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Wanderweg

ZweiTälerSteig - Etappe 4

Aussichtsreiche und abwechslungsreiche Etappe zwischen Elz- und Kinzigtal, meistens gemächliche Steigungen (außer Anstieg zum Huberfelsen)

Zwei Täler, zwei Landschaften, links und rechts der Elz. Einerseits – im östlichen Teil – eine ursprüngliche und wilde Natur. Andererseits – auf dem westlich verlaufenden Höhenzug – eine liebliche Kulturlandschaft, gesprenkelt mit traditionsreichen Bauernhöfen. Den Wechsel zwischen den beiden Seiten markiert das Landwassereck. Der Tag beginnt mit dem Huberfelsen und der  Prechtaler Schanze inmitten von urwüchsiger Natur, er endet mit herrlichen Waldrandwegen inmitten einer sanft gewellten Hügellandschaft.

Wegbeschreibung

Am frühen Morgen ist es im Talgrund des Wittenbaches am schönsten. Begleitet vom Gemurmel des Baches steigst Du langsam durch die vom Tau noch feuchten Wiesen nach oben. Im Zick-Zack führt Dich der Pfad hinauf zum Huberfelsen, der sich wie der Turm eines U-Bootes aus dem Wald erhebt. Nicht mehr fern ist der höchste Punkt des Tages, die Prechtaler Schanze auf 836 Meter Höhe. Einst war sie ein strategisch wichtiger Punkt im Geflecht der Verteidigungsschanzen gegen Frankreich. Heute liegt sie friedlich da.

Durch eine wunderbar vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft mit Bergwiesen und mächtigen, vieltriebigen Haselnusssträuchern steigst Du über den Bergrücken hinunter zum Pfauenkreuz. Der Blick ins Elztal berauscht Dich. Doch noch eine Perle wartet. Nur zwei Kilometer weiter stehst Du am Landwassereck, einem der schönsten Aussichtspunkte des Elztales. Dein Blick eilt geradezu das grüne Tal flussabwärts und verliert sich schließlich im Dunst der fernen Rheinebene.

Erst als Du am Finsterkapf mit seinen aussichtsreichen Wiesen und weichen Wegen am Waldrand dem Heidburg-Pass zustrebst, wird Dir bewusst, wie sehr sich am Landwassereck der Steig gewandelt hat. Die Landschaft ist jetzt weicher, die Steigungen sind moderater. Stetig wechseln sich Wald und Wiesen ab. Waldrandwege werden zu Traumpfaden. Weite Blicke ins weite Land.

Die zweite Seite des ZweiTälerLandes, die liebliche, sanfthügelige Landschaft des westlichen Teils kommt nun deutlich zum Vorschein. Verstreut liegen die Bauernhöfe. Sie empfangen Dich herzlich. Zwischen den Ausläufern des Kinzigtals und den Seitentälern der Elz führt Dich der Weg nun über den breiten Bergrücken. Die ehemalige Heidburg liegt versteckt auf einem Bergkegel. Vom Biereck ist es nicht mehr weit bis zu den Höhenhäusern, deinem Nachtquartier mit klingendem Namen.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, wetterfeste Bekleidung und aussreichend Proviant

Startpunkt der Tour

Oberprechtal, Am Wittenbach

Zum Ausgangspunkt:

  • Von Waldkirch kommend:
    B294 bis Elzach. Im Kreisverkehr die erste Abfahrt nehmen und im nächsten Kreisverkehr dann die zweite Abfahrt nehmen um weiter auf B294 zu bleiben. Nach ca. 1 km erneut im Kreiverkehr die zweite Abfahrt nehmen. Danach die dritte Ausfahrt nach rechts auf die L107 (Talstr.) bis Oberprechtal. In Oberprechtal verläuft die Straße nach rechts auf die L109 (Triberger Str.) bis Wittenbach.
  • Von Triberg kommend:
    L109 über Schonach bis Oberprechtal-Wittenbach

Endpunkt der Tour

Biederbach, Höhenhäuser

Offizieller Inhalt von ZweiTälerLand

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