Zum Inhalt springen
Wanderweg

Von Dörzbach nach Eberbach

Zwischen Dörzbach, Mulfingen und Eberbach unterwegs. In Dörzbach besonders schön ist das Schloss Eyb, das nächste Ziel ist Ailringen. Kurz vor Mulfingen nochmals hoch hinauf. Auf den 14 km des Kulturweges von Dörzbach nach Mulfingen sind fast 700 Höhenmeter zu bewältigen. Wer hier einfach die Wanderung ausklingen lassen will, kein Problem. Wer noch Lust und Spaß hat geht vorbei an Heimhausen weiter bis Eberbach.
Wiesen riechen und Landschaft schmecken auf dem Jagst-Kulturwanderweg. In Dörzbach startet diese Wanderung. Sie ist Teil des aus 8 Etappen bestehenden Weitwanderweges von Bad Friedrichshall an der Mündung der Jagst in den Neckar, bis nach Langenburg. Eine Etappe stellen wir hier exemplarisch (als Anregung) vor. Am Start in Dörzbach steht das ehemalige Wasserschloss (1601) der Herren von Berlichingen ( heute Schloß Eyb). Das Leben am Fluss prägt die Orte an der Jagst. Wie in Mulfingen. Der Fluß schlängelt sich durch die Teilorte. Auf den 14 km des Kulturwanderweges von Dörzbach nach Mulfingen sind immerhin 700 Höhenmeter zu bewältigen. Wer hier einfach die Wanderung ausklingen lassen will, kein Problem. Wer noch Lust und Spaß hat, geht, vorbei an Heimhausen, gemütlich weiter bis Eberbach.

Autorentipp

Erlebnisprofil
Schloß Eyb in Dörzbach, Kirche St. Martin in Ailringen, Herrenhaus in Buchenbach
Hoch über dem Jagsttal
Besucherzentrum Buchenbach

Wer es gemütlicher mag nur bis Mulfingen wandern. Beim nächsten Mal dann weiter bis Eberbach oder Langenburg. Achtung in Eberbach keine Einkehrmöglichkeit.

Wegbeschreibung

Start an der Dreifaltigkeitskirche in Dörzbach (S). Auf der Hauptstraße Richtung Ailringen, dann links zum Friedhof laufen. Den Fußweg Richtung Birkenhöfe nutzen. An der Kreuzung Uhrenberg / Birkenhofstraße rechts halten. Den Treppenweg rechts abwärts gehen. Unten an der Hauptstraße links, ein Stück an der B19 entlang. Am Ortsende links stetig bergauf. Fast ganz oben rechts am Waldrand entlang über Wiesen- und Waldweg abwärts wandern. Auf Halbhöhe durch Wiesen, unten im Tal ist die Kapelle St.Wendel zum Stein zu sehen. Weiter zu einem Aussichtspunkt – gegenüber Hohebach (1). Am Asphaltsträßchen links aufwärts auf Pfad Richtung Judenfriedhof. Kurz links und gleich wieder rechts auf geschottertem Wiesenweg aufwärts. An einem ehemaligen Kalkofen vorbei. Links über die Wiese geht es steil aufwärts (2) immer entlang der aufgeschütteten Steine, oben ist wieder eine Markierung zu sehen. Kurz links, zu einem Steinkreuz am Weg, sofort wieder rechts, immer leicht bergan halten. Nach kurzem Wegabschnitt über Teer, rechts auf Wiesenweg abwärts laufen. Über den Eselspfad geht es nach Ailringen. Kurz vor der Kirche rechts die Treppen abwärts zur Kirche nutzen. Auf dem Treppenweg weiter zum Gasthaus „Zum Herzog Anton“. Vorbei am Rathaus, dann die Alte Poststraße geradeaus. Kurz wandern wir neben der L1025, dann links steil aufwärts. Bitte alle Abzweigungen ignorieren bis zu einer großen Kreuzung auf freiem Feld. Hier rechts ab, erst Schotterweg, dann Wiesenweg. Am Hang entlang führt der Weg später bergab. Schöner Blick auf Ailringen (3) und ins Jagsttal. Es geht scharf links hinab fast bis zur Landstraße. Dann auf Wiesenweg links ab, nun immer geradeaus aufwärts gehen. Dem Asphaltsträßchen am Hang entlang folgen, bald steigt der Weg steil an. An einer Kreuzung rechts (Wegweiser etwas versteckt) halten. Im großen Bogen um den Taleinschnitt, dann am Hang entlang wandern. Die Asphaltstraße bitte verlassen, dann rechts erst abwärts, dann kurz aufwärts. Der Pfad links führt Richtung Kläranlage und an der Firma „empapst“ Richtung Werk 1. Der Weg führt zu einer Andachtstelle mit Kreuz (4) immer weiter aufwärts. Rechts unten liegt Mulfingen. Bei Erreichen der Kreisstraße rechts halten, abwärts an der Volksbank vorbei bis zur Jagstbrücke (5). Nun läuft man über die Brücke bis zum Wegweiser Heimhausen 3 km. Bald geht es rechts bergauf. Der Weg stößt auf eine Straße, diese geradeaus überqueren und dem schmalen Weg weiter aufwärts folgen. Hier endet der Schotterweg und trifft in einer Serpentine auf eine Straße. Dieser nun bergab über die Jagstberger Straße in die Ortsmitte von Heimhausen folgen (6), dann über die Jagstbrücke. Kurz geradeaus weiter und am Parkplatz des Landgasthofs Jagstmühle (Einkehr) auf der Straße bleiben. Den Ort verlassen, weiter bergauf. Der neue Kochersteig trifft auf den Weg und verläuft parallel zum Jagst Kulturwanderweg. Bitte beachten: Bei einer grünen Rastbank rechts durch ein Weidegatter auf dem Wiesenweg wandern. Nach dem Verlassen der Weide geht der Weg in einen Schotterweg über. Dieser stößt im Wohngebiet von Buchenbach auf eine Straße (7). Wichtig: An der Kreuzung gerade aus weiter auf der Oberen Weinbergstraße (Tipp: Abstecher zum Besucherzentrum Buchenbach). Der Kulturpfad führt auf der Oberen Weinbergstraße bis zum Übergang in einen landwirtschaftlichen Weg. Am Hang entlang wandern. Dann zur Landstraße L1025 absteigen, diese überqueren und in den Ort Eberbach laufen. Am Ziel!

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe, eventuell Rucksackverpflegung auf jeden Fall Getränke. An heißen Sommertagen Kopfbedeckung, wenig Schatten.

Weitere Infos & Links

Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V., Allee 17, 74653 Künzelsau, Tel. 07940/1 82 06, Fax 07940/1 83 63, info@hohenlohe.de, www.hohenlohe.de

Startpunkt der Tour

Dörzbach A81 AS Osterburken, Krautheim und Dörzbach. A6 AS Kupferzell, B19 Richtung Künzelsau, weiter nach Dörzbach

Endpunkt der Tour

Eberbach

Highlights entlang der Route

  • Radtour

    Kocher-Jagst-Radweg Tour 5: Hohenloher Jagsttal

    Von Dörzbach führt diese Tour vorbei an den Hohenloher Residenzstädten Langenburg und Kirchberg nach Crailsheim. Ausgehend vom besonders romantischen Teil des tief eingeschnittenen Jagsttals erhebt sich die Strecke auf die Weite der Hohenloher Ebene, deshalb sind ab Langenburg einige mittlere Steigungen zu bewältigen.
  • Wanderweg

    Pfad der Stille - Dörzbach

    Die kleine Gemeinde. Ganz Gross.
    Manfred Rommel: „Als Kind bin auch ich viel gewandert, mit meinem Vater. Sie wissen: Ein Mensch, der viel gewandert ist, ist nach unserer Sprache in vielen Dingen bewandert, also erfahren und sachkundig...

    ..auch die alten Griechen kannten diese segensreiche Wirkung des Wanderns. Die Schüler des Aristoteles, die Peripatetiker, wanderten ständig auf und ab, um zur Erkenntnis zu gelangen. Freilich gibt es auch Menschen, die können den ganzen Tag wandern, und trotzdem fällt ihnen nichts ein.“


Offizieller Inhalt von Wandermagazin

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.