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Wanderweg

Von Dobel ins Eyachtal

Dobel thront weit oben im Nordschwarzwald. Vom Hochplateau ins Eyachtal führt diese Rundwanderung. Das Eyachtal wurde von einem eiszeitlichen Gletscher in den Buntsandstein geformt. Im quellfrischen Wasser der Eyach fühlen sich Forellen ausgesprochen wohl.
Dobel thront weit oben im Nordschwarzwald. Der heilklimatische Kurort liegt umgeben von fast endlosen Wäldern auf einem sonnigen Hochplateau in 720 m Höhe. Wenige Schritte vom Kurpark entfernt steht das Wahrzeichen Dobels – der Wasserturm. Von dort oben genießt man eine fantastische Aussicht. Die umfasst zwar nicht ganz Europa – doch zumindest gibt es hier einen Europaweg. Zahlreiche Mitgliedsländer haben deshalb hier hoch oben im Schwarzwald ihre eigene „Rastbank“. Vom Hochplateau ins Eyachtal führt diese Rundwanderung. Das Eyachtal wurde von einem eiszeitlichen Gletscher in den Buntsandstein geformt. Im quellfrischen Wasser der Eyach fühlen sich Forellen ausgesprochen wohl, denn die Eyach wird aus einem riesigen Waldgebiet gespeist. Sie ist ein Musterbeispiel für die Reinheit der Flüsse im Nordschwarzwald. Zahlreiche Sägemühlen gab es einst – heute ist die Eyachmühle das Ziel hungriger Wanderer.

Autorentipp

Erlebnisprofil
Wasserturm Dobel
Abwechslungsreiche Landschaft
Artenreiches Eyachtal

Wagnerstüble: ausgezeichnete Naturkostküche, beste Bio-Qualität (Tel. 07083/87 58, www.roykieferle.de)

Unterwegs, direkt am Weg, eine Einkehrmöglichkeit (Eyachmühle), zahlreiche Gastronomiebetriebe in Dobel

Wegbeschreibung

Start Parkplatz am Kurhaus (S). Der roten Raute (Westweg) in Richtung Wasserturm folgen. Durch das „Sonnentor“ in Dobel gehen. Der Name gründet auf der Tatsache, dass besonders im Frühjahr und Herbst, wenn sonst im Schwarzwald Nebel hängt, Dobel das Nebelmeer überragt. Direkt zum Aussichtsturm (Besteigung lohnt) (1). An der Kreuzung ein Wegweiser „Weithäusleplatz 4,5 km“. Am Aussichtsturm der neuen Wegführung des Westwegs folgen. Auf breitem Forstweg bergab und an „Europa-Rastbänken“ vorbei. Der Europaweg knickt links ab. Geradeaus auf dem Westweg weiter. Nach zwei Waldarbeiterhütten eine große Kreuzung „Wegweiser Pflanzengarten“. Weiter durch Mischwald, dann durch ein Waldstück, in dem „Lothar“ wütete. Noch heute sind die Auswirkungen der Sturmschäden zu sehen. Immer der roten Raute folgen durch wunderschönes Gebiet mit Mischwald, jungen Bäumen und sturmgeschädigtem Holz. Am Weithäusleplatz mit Schutzhütte (2) und Rastbänken den Westweg verlassen. An der Weggabelung steht ein großer Sandsteinblock. Die Markierung lässt sich leider nicht mehr erkennen – hier beginnt jedenfalls der Abstieg ins Tal. Immer links abwärts halten. Auf schmalem Waldpfad ohne Markierung bergab. Immer wieder wird ein breiter Forstweg überquert. Vorsicht bei Nässe, immer weiter ohne Markierung talabwärts. Im Talgrund (3) dann einem asphaltierten Sträßchen nach links folgen und bequem entlang der Eyach, die rechts friedlich dahin plätschert. An einer Schutzhütte in der Bachaue – wunderschöner Blick. Vorbei an einem Wehr durch das idyllische Eyachtal. Rechts die Häuser der Eyachmühle. Das Gasthaus Eyachmühle (4) bietet ein Wandermenü, sowie regionale Fisch- und Wildgerichte. Am Wegweiser Richtung Dobel gehen (blaue Raute!). Gleich links vom Sträßchen wieder Wiesenweg, über einen Bach, anschließend Pfad, aufwärts. Man stößt auf ein Sträßchen und folgt diesem ein Stück bergauf. Nach ca. 200 m geht es links wieder in den „Unteren Mannabachweg“ mit blauer Raute. Ein breiter geschotterter Forstweg führt am Hang weiter hoch. Nun am „Oberen Mannabachweg“ nach rechts. An der nächsten Kreuzung zum Wegweiser an der Mannenbachquelle. Rechts gehen Richtung Dobel 1,5 km, jetzt auf einem Naturweg mit großen Sandsteinen. Über eine Natursteinbrücke, an der nächsten Kreuzung geradeaus weiter. Dann am Waldrand entlang auf die Häuser zu. Nun kommt ein breiter Weg mit einer Rastbank (5) in den Farben der griechischen Flagge, links ist der Aussichtsturm in Sicht. Auf der Kuppe geradeaus weiter Richtung Kurhaus und Parkplatz (S).

Ausrüstung

Wanderschuhe notwendig. Wetterfeste Kleidung ist empfehlenswert.

Weitere Infos & Links

Kurverwaltung Dobel, Neue Herrenalber Str. 11, 75335 Dobel, Tel. 07083/7 45 13, Fax 07083/7 45 35, kontakt@dobel.info, www.dobel.de

Startpunkt der Tour

Dobel Kurpark A8, AS Pforzheim West, B294 bis Eyachbrücke; L340 nach Dobel. A5, AS Karlsruhe-Rüppurr – Ettlingen, L562 und L564 nach Bad Herrenalb; L340 nach Dobel.

Endpunkt der Tour

Dobel Kurpark

Highlights entlang der Route

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