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Wanderweg

Schwarzwaldhöfe

Die Bahn kommt – erst der Bahnbau 1866 von Offenburg nach Hausach, dann 1873 bis Villingen und 1886 hinauf nach Freudenstadt, gab Hausach einen spürbaren Auftrieb. Viele Jahrzehnte stellten die Bahnbediensteten mit ihren Familien einen erheblichen Teil der Bevölkerung. Heute ist die Stadt unter der Burg Husen unser Ausgangspunkt.

Die Tour führt von Hausach über die Gemeinde Fischerbach mit ihren herrlichen Schwarzwaldweilern Vordertal, Mitteltal, Hintertal hinauf auf 700 m Höhe zu den Nillhöfen. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich die mächtigen Bauernhäuser auf. Die Blumenpracht lässt Städter nur so staunen. Wir kommen auch an der alten Silbergrube „Segen Gottes“ vorbei. Sie gehört zu den bedeutendsten historischen Bergwerken des Schwarzwaldes. Selbst im Badnerlied wird sie besungen. Weiter führt der Weg nach Haslach. Eine sehr alte Stadt, die erste Besiedlung ist bereits im 1. Jh. n. Chr. nachgewiesen. Ab dem 17. Jh. entwickelte sich Haslach als Marktstadt weiter. Die breiten Marktstraßen und Plätze sind bis heute vollständig erhalten und verleihen zusammen mit den engen Wohnund Handwerkergassen ein einmaliges Flair.

Autorentipp

Hausach: Schwarzwald-Modell-Bahn, Museum im „Herrenhaus“ (Bau der Schwarzwaldbahn)
Haslach: Altstadt, Bergwerk Segen Gottes, Trachtenmuseum

Wegbeschreibung

Start am Bahnhof in Hausach (1), nach li R Kirche und entlang des Radwegs an der Kinzig bis zur Autobrücke (2). Oder durch die Stadt und fast am Ortsende nach re über die Autobrücke. Ab hier bis Hausach gelbe Raute. WW R Gechbach, Fischerbach über die Kinzig. Am Freibad vorbei, dann li vor B33 durch die Wiesenauen. Später unter der B33 durch. Immer WW R Vordertal, Fischerbach folgen. Kurz kommen wir auf die Kreisstr. (3), hier wenige Meter nach re über Bach, dann re aufwärts hoch in den Wald. Später abwärts nach Vordertal (4). WW Mitteltal, Nillhöfe folgen. Auf diesem Abschnitt erleben wir Schwarzwaldhofidylle pur. Im Mitteltal auf kleiner Fahrstr. re, nach Kreuz am Wegrand mit Jesus und Maria (5) re aufwärts. An einem Hof gehen wir direkt durch die Hofdurchfahrt. Erst auf Wiesen-, dann auf Waldwegen aufwärts. Am WW „Kostwald“ auf Schotterweg R Nillhöfe. In einer Kurve geht nun ein Pfad aufwärts (Achtung: Zeichen etwas verdeckt). Am WW „Herbeneck“ (6) R Kammacker, Nillhöfe. Steiler
aufwärts bis Kammacker, nun abwärts WW Nillwald, Nillhöfe. Am Waldrand sehen wir li die Nillhöfe (Einkehr). Der Höhengasthof (7) entschädigt für die zurückgelegten Höhenmeter. Weiter R Windrad WW R Niller Eck, Haslach. Am Nillereck Hansjakobweg und gelbe Raute R Fischerbacher Höhe nehmen. Wichtig: WW „ Am Vogelsberg“ (8) geradeaus der gelben Raute folgen R Schornfelsen, Baumfelsen. Am WW „Saunase“ (9) re R Eichwald, Besucherbergwerk „Segen Gottes“. Wie durch ein Labyrinth im Jungwald abwärts bis zu einer Lichtung. Schotterweg re, danach Str. Hier WW 0,2 km Besucherbergwerk, weiter WW Kasse geradeaus abwärts bis an kleinen See, Gaststätte (10) und Silbergrube. Abwärts nach Schnellingen. Über den Silberbergweg zur Schnellinger Str., hier li vorbei an der Schnellinger Kapelle (11) auf dem Gehweg zur Brücke über die Kinzig direkt zum Bahnhof (12).

Ausrüstung

Wanderkleidung, Wanderschuhe. Unterwegs zwei Einkehrmöglichkeiten, Getränke sind wegen des langen Aufstieges dennoch zu empfehlen.

Weitere Infos & Links

Kultur- und Tourismusbüro
Hauptstr. 34
77756 Hausach
Tel.: 07831/79-75; Fax: -58
tourist-info@hausach.de
www.hausach.de

Tourist Information Haslach
Im Alten Kapuzinerkloster
77716 Haslach im Kinzigtal
Tel.: 07832/7 06 17-0; Fax: -9
info@haslach.de
www.haslach.de

Startpunkt der Tour

Bahnhof in Hausach

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Hausach und der Silberbergbau

    Die aussichtsreiche Rundwanderung um Hausach-Dorf vermittelt die landschaftlichen Schönheiten des Mittleren Schwarzwaldes und die Geschichte des Silberbergbaus im Kinzigtal.
  • Wanderweg

    Westwegwanderung von der Kinzig zur Gutach

    Hausach – Farrenkopf – Hornberg 

    Über die badische Rigi: Der Farrenkopf trägt aufgrund seiner markanten Bergform den Beinamen „badische Rigi“ und ist ein lohnendes Wanderziel über dem Kinzigtal.

  • Fernwanderweg

    Westweg-Etappe 07: Hausach - Wilhelmshöhe (Schonach)

    Hausach markiert die Halbzeit des Westweges. Das Kinzigtal ist das Herz des Mittleren Schwarzwaldes. Im nahen Gutach liegt übrigens die Heimat des berühmten Bollenhutes. Die Etappe ist lang und anstrengender als erwartet. Farrenkopf, Prechtaler Schanzen, Huberfelsen und Karlstein wollen in teilweise sehr steilen und mühsamen Anstiegen erklommen sein. Vom Karlstein an bleibt der Westweg auf der Höhe und erreicht im beschaulichen Auf und Ab die Wilhelmshöhe.

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