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Wanderweg

Jagststeig 2.Etappe: Naturerlebnis Jagst

Man wandert von der großartig gelegenen, ehemaligen Residenzstadt Kirchberg, der Jagst folgend, durch ein Naturschutzgebiet, über die Hohenloher Ebene und nach Crailsheim.
Man wandert von der großartig gelegenen, ehemaligen Residenzstadt Kirchberg, der Jagst folgend, durch ein Naturschutzgebiet mit Bergahorn, Bergulme, farbenprächtigen Frühblühern, Mondviolen und Türkenbundlilien. Auf der Hohenloher Ebene hat man Fernblicke zum Burgberg, nach Hohenberg, zum Braunenberg auf der Schwäbischen Alb und zur Crailsheimer Hart. Schließlich erreicht man Crailsheim mit seiner ansprechend gestalteten Innenstadt.  

Autorentipp

Sehenswert:

Kirchberg: Schloss, Vierflügelanlage 16. Jh. u. Ausbau 18. Jh., Fassade der Kirche, Häuser des 18. Jh.
Mistlau: Nikolauskirche;
Naturschutzgebiet Jagsttal;
Crailsheim: Liebfrauenkirche, Stadtmauer u. Zeughausturm, Johanneskirche, Spital zum Heiligen Geist, Diebsturm, Friedhofskapelle u. israelitischer Friedhof

Einkehr / Übernachtung

(S) StadtverwaltungKirchberg/Jagst (E+Ü), Tel. 07954/98 01-0;
Mistlau: GH Lindenau (E+Ü), Tel. 07954/85 90, Mi. ab 17.00 Uhr, Sa. + So. ab 11.00 Uhr und auf Anfrage;
(10) Stadtverwaltung Crailsheim (E+Ü), Tel. 07951/4 03-132

Wohnmobilstellplatz: Kirchberg/Jagst

Wegbeschreibung

Besuch der Altstadt von Kirchberg: Vom Frankenplatz auf der Poststraße, Kirchstraße und Schlossstraße zum Schloss und zur Kirche. Auf gleichem Weg zurück, wobei man ausgehend von der Poststraße den barocken Hofgarten besuchen kann (etwa 1km länger). Vom Frankenplatz (S) auf der Crailsheimer Straße, dann links auf dem Ockenauer Weg zu einer Weggabelung, wo die Route nach rechts abbiegt. An einer folgenden Weggabelung links abwärts zur Jagst und über eine Holzbrücke (1) . Geradeaus weiter zum Wald und rechts an dessen Saum entlang, später nach links auf einem Hohlweg, wo sich ein Muschelkalkaufschluss befindet. Unmittelbar danach wieder links und am Waldsaum entlang, etwas aufsteigend. An einer Weggabelung rechts und bogenförmig zur K2510. Auf dieser in die Ortsmitte von Mistlau, wo man die Kirche besuchen sollte (aus dem 15. Jh., Ausmalung des Chors). Weiter auf der Steinbachstraße, zu einer Weggabelung vor der Jagstbrücke (2) . Vor dieser in Südost-Richtung am Hang entlang, dann rechts um ein Gehölz und an den gegenüberliegenden Waldrand. Anschließend aufwärts durch den Wald. Weiter in Südost-Richtung an Bölgental vorbei und zu einer Weggabelung (3) . Nun hinab in das Jagsttal und in diesem flussaufwärts entlang. Man kommt an einem Steg und der ehemaligen Heinzenmühle vorbei, wandert unter der Autobahnbrücke durch, an verfallenen Häusern und Muschelkalkfelsen vorbei. Dann geht man über den Gronachsteg zu einer Weggabelung (4) . Hier nach Wegweiser Neidenfels, zunächst noch an der Jagst entlang, dann aus dem Tal und am Waldrand zu einer Weggabelung. Anschließend steigt man auf einem Fahrweg zur Kernmühle ab. Unmittelbar vor dieser nach links und weiter im Tal nach Neidenfels zur Straße (5) . Hier links und auf einer Nebenstraße, über die Hauptstraße und über einen Bach. Dann aufwärts zu einer Straße, hier rechts, vor dem Schloss (Ruine aus dem 12. Jh., Anbau aus 19./20. Jh., keine Besichtigung) links und durch den Ort. An einer folgenden Weggabelung rechts in Süd-Richtung zu einer Straße und nach links zu einem Aussichtspunkt (6) . Weiter in Süd-Richtung zum Waldrand. Hier rechts auf einem Hohlweg abwärts an die Jagst. Vor einer Brücke (7) bei der Weidenhäuser Mühle nach links am Fluss entlang und durch ein Seitental wieder auf die Höhe zu einer Wegkreuzung (8) . Hier in Süd-Richtung am Auhof vorbei zu einer Wegkreuzung (9) , an der man geradeaus geht und absteigt (im Steinbruchgelände den Weg nicht verlassen). Nach Querung einer Straße im Jagsttal unter einer Brücke hindurch und an der zweiten folgenden Weggabelung links. Nach Überschreitung einer Bahnlinie erreicht man am Friedhof eine weitere Weggabelung (10) , wo die zweite Etappe des Jagststeiges endet und die 3. Etappe nach Wildenstein beginnt.
Wer in die Stadt oder zum Bahnhof möchte, geht hier rechts in Süd-Richtung mit der Markierung gelbes Schild „zum Bahnhof-Crailsheim“ auf der Ölberg- und Bergwerkstraße bis zum Hotel „Drei Könige“. Hier rechts auf der Bahnhofstraße und über die Jagstbrücke. Von dieser links ab, wenige Meter auf der Worthingtonstraße, nochmals links und auf der Paradeisallee. Von dieser rechts über den Omnibusbahnhof und über die Worthingtonstraße zu einer Unterführung in den Bahnhof (etwa 1,4 km).

Ausrüstung

Der Jahreszeit entsprechende Wanderbekleidung, Schuhe mit guter Profilsohle, Karte, Proviant und Handy

Weitere Infos & Links

Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V., Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/7 55-7444, Fax -7447, info@hs-tourismus.de, www.hs-tourismus.de

Download von GPX-Track, Karte uvm. unter www.kocher-jagst-trail.de und www.wandermagazin.de/tourenportal

Startpunkt der Tour

Bushaltestelle „Kirchberg Stern“ am Frankenplatz in Kirchberg/Jagst A6 AS Kirchberg, Parkplatz in der benachbarten Straße am Hofgarten

Endpunkt der Tour

Neuer Friedhof in Crailsheim

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Jagststeig 2. Etappe - Naturerlebnis Jagst

    Man wandert von der großartig gelegenen, ehemaligen Residenzstadt Kirchberg, der Jagst folgend, durch ein Naturschutzgebiet, mit Bergahorn, Bergulme, farbenprächtigen Frühblühern, Mondviolen und Türkenbundlilien. Auf der Hohenloher Ebene hat man Fernblicke zum Burgberg, nach Hohenberg, zum Braunenberg in der Schwäbischen Alb und zur Crailsheimer Hart. Schließlich erreicht man Crailsheim, mit seiner ansprechend gestalteten Innenstadt.
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    Entlang der Jagst: Von Kirchberg an der Jagst nach Langenburg

    Die Wanderung verbindet die beiden ehemaligen Hohenloher Residenzstädte Kirchberg und Langenburg mit ihren historischen Stadtbildern und auch den Jagststeig – ein Abschnitt der neuen Kocher-Jagst-Trails mit dem Kulturwanderweg Jagst. Die Route verläuft im Tal entlang der Jagst, aber auch auf den Höhen durch artenreiche Wälder. An der Strecken liegen die mächtige Burgruine Leofels, wo im Sommer Theater gespielt wird und die Burg Morstein am Weg.

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