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Wanderweg

Jagststeig 1. Etappe: Über tiefen Tälern

Die Wanderung führt längere Zeit durch artenreiche Laubwälder am Blaubach und an der Brettach entlang, dann bietet die Hohenloher Ebene schöne Ausblicke.
Die Wanderung führt längere Zeit durch artenreiche Laubwälder am Blaubach und an der Brettach entlang, dann bietet die Hohenloher Ebene schöne Ausblicke. An der Route liegen viele kulturkundliche Sehenswürdigkeiten, wie die Ulrichskirche in Blaufelden, die Kirche und Burg in Amlishagen und mehrere Gebäude in Kirchberg/Jagst. Im Brettachtal gibt es Informationen zum historischen Salzabbau und im einsamen Waldgebiet des Streitwaldes erreicht man einen vorgeschichtlichen Grabhügel.   

Autorentipp

Blaufelden: Ulrichskirche;
Amlishagen: Kirche u. Burg;
Stausee am Blaubach und an der Brettach;
Grabhügel im Streitwald;
Kirchberg: Schloss, Stadtkirche, Stadtturm und Kornhaus

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof Blaufelden (S) nach Wegweiser Kirchberg auf der Bahnhofstraße und rechts auf der Hauptstraße zu einer Brücke. Hier kann man links durch die Herrengasse zur Ulrichskirche gehen (etwa 50 m). Weiter auf der Blaubacher Straße, dann rechts auf dem Kreuzweg, durch eine Unterführung und weiter am Hang des Blaubachtals bis zu einer Straße. Hier rechts und vor einer Maschinenhalle links nach Wegweiser Albvereinshütte (1) .Wenige Meter vor dieser an einer Weggabelung rechts. Absteigend und am Fluss entlang talabwärts zu einer Weggabelung am Blaubachsee. Hier kann man nach rechts gehen, die Runde um den See auslassen und erreicht dann nach etwa 150 m wieder die markierte Route (etwa 1,2 km kürzer). Die Markierung führt von der Weggabelung zunächst östlich des Sees entlang, dann auf den Staudamm (2) und wieder abwärts in die Nähe der vorher erreichten Weggabelung. Weiter etwa in West-Richtung durch das Hochholz wobei man an den Weggabelungen genau auf die Markierung achten sollte! Nach Querung einer Straße gelangt man in Amlishagen zu einem Rastplatz mit Brunnen (3) . Zur Kirche (1762 mit markgräflicher Altarwand) und Burg geht man weiter auf der Gerabronner Straße und dann links über den Kirchplatz. Zurück zu (3) und nach Wegweiser Hubertusmühle steil hinab zu dieser. Hier rechts um die Gebäude herum, links über eine Brücke und an den Waldrand zu einer Weggabelung. Hier muss man bei hohem Wasserstand, Schnee- und Eisglätte eine Umgehung gehen (etwa 0,7 km kürzer). Weiter an der Brettach entlang flussabwärts, teilweise auf felsigem Pfad knapp über dem Wasserspiegel. Nach Querung des Flusses auf Felsblöcken (Vorsicht!) (4) kurz in der Gegenrichtung, dann links am Waldrand aufwärts und wieder links in den Wald am Hang entlang bis zu einem breiten Weg. Hier links und nach wenigen Metern auf schmalem Pfad weiter am Hang entlang. Nach der Infotafel „Gradierhaus“ links-rechts-Wegeknick und zum Brettachstausee. An diesem entlang, auf den Damm (Rastplatz) und links zu einer Weggabelung (5) vor der Schranke. An dieser rechts ab und zur Straße Beimbach-Gerabronn. Hier mündet die Ausweichroute ein. Dann an der Brettachstube, am Schützenhaus vorbei und links aufwärts zu einer Weggabelung (6) . Man geht geradeaus weiter und am Waldrand entlang. Weiter um einen Taleinschnitt herum, noch etwas aufsteigend und nach Heroldhausen, wo man eine Straße erreicht. Auf dieser links durch den Ort zu einer Weggabelung (7) , wo man rechts nach Wegweiser „Abraxa“ geht. Weiter in Südwest-Richtung aus dem Ort. An der ersten Weggabelung links, an der nächsten rechts, dann in den Wald und hier etwa in Süd-Richtung auf dem Hauptweg bleibend zu einer Wegkreuzung (8) mit Forsthütten. Geradeaus weiter und nach etwa 50 m links. Nach einem Grabhügel rechts zum Waldrand. Über eine aussichtsreiche Rodungsfläche und Straße dann links zu einem weiteren Waldrand. An diesem rechts entlang und abwärts zu einer mächtigen Eiche (9) . Hier links, an der Jagst entlang bei einem Haus rechts auf der Jagststraße zur Jagstbrücke an der Rothenburger Straße (10) . Nach Querung des Flusses wenige Meter auf der Hohenloher Straße – rechts ab auf der Straße am Burgberg – aufsteigend zur Poststraße und zum Frankenplatz in Kirchberg (11) . Zur Besichtigung des Ortes von der Poststraße durch die Kirchstraße zur Kirche und auf der Schlossstraße zum Schloss. Auf dem Rückweg, ausgehend von der
Poststraße, eventuell auch zum barocken Hofgarten (etwa 1 km).

Ausrüstung

Der Jahreszeit entsprechende Wanderbekleidung.

Weitere Infos & Links

Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V., Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/7 55-7444, Fax -7447, info@hs-tourismus.de, www.hs-tourismus.de

Einkehr / Übernachtung

(S) Hotel Zum Hirschen (E+Ü), Tel. 07953/10 41, So Abend und Mo Ruhetag; GH Krone (E), Tel. 07953/3 29, Di. Ruhetag;
(1): Albvereinshütte (E), So 10-12;
(2): (300 m westl. der Route) Pension Seiffer (E+Ü), Tel. 07952/9 26 80;
(3): GH Hirsch (E), Tel. 07952/57 40, werktags abends geöffnet;
(6): Brettachstuben (E), Tel. 07952/63 85, So ab 11 Uhr;
(7): GH Abraxa (E+Ü), Tel. 07954/86 18, Fr-Sa ab 18 Uhr, So ab 11.30 Uhr;
(11): Stadtverwaltung Kirchberg (E+Ü), Tel. 07954/98 01-0

Startpunkt der Tour

Bahnhof Blaufelden A6 AS Crailsheim u. B290 bzw. A81 AS Tauberbischofsheim u. B290 bzw. A7 AS Rothenburg o. d. T.

Endpunkt der Tour

Kirchberg/Jagst

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Jagststeig 1. Etappe - Über tiefen Tälern

    Die Wanderung führt längere Zeit durch artenreiche Laubwälder am Blaubach und an der Brettach entlang, dann bietet die Hohenloher Ebene schöne Ausblicke. An der Route liegen viele kulturkundliche Sehenswürdigkeiten, wie die Ulrichskirche in Blaufelden, die Kirche und Burg in Amlishagen und mehrere Gebäude in Kirchberg/Jagst. Im Brettachtal gibt es Informationen zum historischen Salzabbau und im einsamen Waldgebiet des Streitwaldes erreicht man einen vorgeschichtlichen Grabhügel.

  • Fernwanderweg

    Kocher-Jagst-Trail

    Der Kocher-Jagst-Trail ist ein Fern- und Rundwanderweg, der auf ca. 200 Kilometern durch das Hohenloher Land führt. 
  • Fernwanderweg

    Jagststeig

    Streckenwanderung mit vier Tagesetappen von Blaufelden nach Ellwangen (Jagst) mit Anbindung an die Deutsche Bahn.

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