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Wanderweg

Entlang der Jagst: Von Kirchberg an der Jagst nach Langenburg

Die Wanderung verbindet die beiden ehemaligen Hohenloher Residenzstädte Kirchberg und Langenburg mit ihren historischen Stadtbildern und auch den Jagststeig – ein Abschnitt der neuen Kocher-Jagst-Trails mit dem Kulturwanderweg Jagst. Die Route verläuft im Tal entlang der Jagst, aber auch auf den Höhen durch artenreiche Wälder. An der Strecken liegen die mächtige Burgruine Leofels, wo im Sommer Theater gespielt wird und die Burg Morstein am Weg.
Großartige Perspektiven warten heute darauf, erspäht und fotografiert zu werden. Die Wanderung verbindet die beiden ehemaligen Hohenloher Residenzstädte Kirchberg und Langenburg. Die Route stellt auch die Verbindung zwischen dem Jagststeig und dem Kulturwanderweg Jagst dar und verläuft im Tal entlang des Flusses. Manchmal steigt der Pfad auf die Höhen und führt durch prächtige Wälder mit reicher Strauch- und Krautvegetation. Die mächtige Ruine Leofels, wo im Sommer Freilichttheater stattfindet, und die Burg Morstein sind zwei kulturkundliche Höhepunkte am Weg.  

Autorentipp

INTERESSANTES AM WEG
Kirchberg (Schloss, Vierflügelanlage, 16.Jh., Ausbau 18. Jh., Fassade der Kirche, Häuser 18. Jh.), Flora (Türkenbundlilien, Waldziest, Mandelblättrige Wolfsmilch), Fauna (Prachtlibellen, Graureiher, Wasseramsel), Laubwälder, Ruine Leofels, Burg Morstein, Bächlingen (Kirche 14. Jh.), Langenburg (Schlossmuseum und das für Kinder und Jugendliche sehr zu empfehlende Automuseum Tel. 07905/94 05 40, spätgotische Stadtkirche mit Erweiterungen im 17. Jh.)

Wohnmobilstellplatz: Kirchberg/Jagst. Die Wanderung ist etwa von Mitte März bis Ende Oktober zu empfehlen. Auch bereits vor der Belaubung des Waldes sehr schön.

Wegbeschreibung

Besuch der Altstadt von Kirchberg: Vom Frankenplatz auf der Post-, Kirch- u. Schlossstraße zum Schloss (Durchgang zu einem Aussichtspunkt) und zur Kirche. Auf gleichem Weg zurück, wobei man von der Poststraße den barocken Hofgarten besuchen kann. Vom Frankenplatz (S) mit Markierung rotes + (bleibt bis zu einer Weggabelung vor Kleinforst) geht man zunächst auf der Lendsiedler Straße mit Wegweiser Leofels, dann rechts ab auf der Medizinalratsklinge, an der Kurve links auf Pfad zur Jagst und an ihr entlang. Dabei überschreitet man einen Seitenbach, der Kalktuff ausgeschieden hat. Nach Querung eines Mühlkanals, am Hauptlauf der Jagst entlang zu einer Straße, die nach Eichenau zur Jagsttalstraße (1) führt. Auf ihr durch den Ort, nach einer malerischen Brücke links abwärts und durch die Wiesen zur K2517. Sie führt nach Diembot, wo man links auf der Talstraße zur Jagstbrücke (2) geht. Nach dieser auf eine Wegverlegung achten und rechts weiter. Nach Querung eines Zuflusses erreicht man den nördlichsten Punkt des Waldrandes (3) . Hier biegt man nach links ab und steigt im Wald auf zu einer Weggabelung, bis zur ursprünglichen Route. Hier rechts, an den Waldrand, dann wieder in den Wald. Kurz vor dem Waldrand auf einer Straße zur K2664. Von dieser rechts ab nach Leofels, wo Markierung und Wegweiser zum Graben (4) vor der Ruine leiten. Man kann die Ruine umgehen, aber auch den Innenbereich besichtigen. Die Runde führt wieder zur markierten Route. Diese Stelle erreicht man auch, wenn man am Graben der Markierung/Wegweiser Langenburg folgt. Nach der Ruine durch eine Senke, Straßenberührung und durch den Bühlwald zum Westrand. Weiter in Richtung Dünsbach (Einkehr), aber noch vor der Straße rechts ab. An der Schillerlinde vorbei mit Aussicht auf das hoch gelegene Gerabronn. Weiter zur L1037 (5) in Morstein. Auf ihr wenige Meter nach links, dann mit Wegweiser Langenburg rechts ab auf einem Pfad, an der Burg vorbei. An einer Weggabelung kann man rechts zur Burg hoch gehen. Zurück zur Route und weiter abwärts zu einem Fahrweg nach Kleinforst weiter nach der Markierung „grüner Baum über rotem Balken“. Nach der Jagstbrücke erreicht man eine Weggabelung (6) . Hier gibt es zwei Möglichkeiten: a) Links mit der Markierung „grüner Baum über rotem Balken“ auf einem befestigten Fahrweg nach Hürden. b) Weiter mit der Markierung rotes + nach Großforst. An einer Wegkreuzung nach einem großen Haus am Ortsende links, ohne Markierung zunächst am Hang entlang. Man erreicht nach kurzem Anstieg eine Weggabelung. An dieser links abwärts nach Hürden. In Hürden mit der Markierung „roter Balken mit grünem Baum“ biegt man links von der Straße ab, auf einen Radweg über die Jagst. Weiter am Fluss entlang bis zur Weggabelung vor Bächlingen (7) , rechts vom Radweg abbiegen und weiter durch Wiesen nach Bächlingen. Man geht unter der Straßenbrücke hindurch und quert die Jagst auf einem Steg. Danach rechts auf der Jagsttalstraße, dann links auf der Langenburger Straße bis zur Kurve. Hier geradeaus weiter mit Wegweiser Langenburg auf der Alten Steige hinauf nach Langenburg. Nach Querung einer Straße auf dem Kronenbuck zur Hauptstraße mit Bushaltestelle (8) .

Ausrüstung

Der Jahreszeit entsprechende Wanderbekleidung, Schuhe mit guter Profilsohle, Karte, Getränk, Proviant und Handy

Weitere Infos & Links

Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V., Münzstr. 1, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0791/7 55-74 44, Fax -74 47, info@hs-tourismus.de, www.hs-tourismus.de
Schwäbischer Albverein, Wege-Karten@schwaebischer-albverein.de
GPS-Datenunter www.kocher-jagst-trail.de und www.wandermagazin.de/tourenportal

Einkehrtipps:

www.kocher-jagst-trail.de

Startpunkt der Tour

Kirchberg/Jagst Bushaltestelle „Stern“ am Frankenplatz A6 AS Kirchberg/Jagst und weiter auf der L1040,

Endpunkt der Tour

Langenburg

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Jagststeig 2. Etappe - Naturerlebnis Jagst

    Man wandert von der großartig gelegenen, ehemaligen Residenzstadt Kirchberg, der Jagst folgend, durch ein Naturschutzgebiet, mit Bergahorn, Bergulme, farbenprächtigen Frühblühern, Mondviolen und Türkenbundlilien. Auf der Hohenloher Ebene hat man Fernblicke zum Burgberg, nach Hohenberg, zum Braunenberg in der Schwäbischen Alb und zur Crailsheimer Hart. Schließlich erreicht man Crailsheim, mit seiner ansprechend gestalteten Innenstadt.
  • Wanderweg

    Jagststeig 2.Etappe: Naturerlebnis Jagst

    Man wandert von der großartig gelegenen, ehemaligen Residenzstadt Kirchberg, der Jagst folgend, durch ein Naturschutzgebiet, über die Hohenloher Ebene und nach Crailsheim.

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