Zur Tropfsteinhöhle Eberstadt
Über sanfte Hügel wandern wir zur Eberstadter Tropfsteinhöhle, eine geologische Besonderheit und einzigartige Schauhöhle am Übergang vom Muschelkalk zum Buntsandstein.
Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Seckach (1). Dort
gehen wir in Richtung Zentrum und weiter zur katholischen Kirche St.
Sebastian (2), die 1869 im neugotischen Stil errichtet wurde. Unter der
Bahnlinie hindurch, überqueren wir rechter Hand den Bahnübergang und
halten uns dann links.
Die Route führt nun die Eberstadter Straße hinauf
und aus dem Ort hinaus an einem kleinen Spielplatz vorbei. Hier wandern
wir durch den Wald und folgen dem mit einem blauen Kreuz markierten
geschotterten Weg, der sich durch den Wald zu einer kleinen Landstraße
hinzieht. Weiterhin der Markierung folgend, gehen wir auf dieser nach
rechts am Waldrand vorbei und anschließend leicht bergauf in den
Laubwald hinein.
Zweimal biegen wir rechts ab und kommen auf der
Forststraße abwärts gehend aus dem Wald heraus zur Tropfsteinhöhle
Eberstadt (3), die wir rechts umrunden. Im Vorübergehen können wir nun
den See und das darüber liegende Restaurant erkennen. Wer die Höhle
besuchen möchte, kann hier konische Bodentropfsteine, Sinterterrassen
und Kristalle bewundern, die, im Gegensatz zu vielen schon früher
erschlossenen Schauhöhlen Deutschlands, nicht durch das Tageslicht
verfärbt, sondern kalkweiß geblieben sind.
Oberhalb der Höhle gibt es einen Spielplatz, vor dem
wir rechts hinauf gehen. Am Waldrand wandern wir nach der Feuerstelle
nach rechts und dann auf der kleinen asphaltierten Straße links hinauf
an einem Wasserhäuschen vorbei. Nun verläuft unsere Route auf einem
kleinen Weg über eine Wiese und am Waldrand links entlang. Bald führt
uns zu unserer Rechten die bekannte Markierung, blaues Kreuz, durch ein
kleines Waldstück.
Ein kurzes Stück geht es noch bergauf, dann wieder
hinunter, an Wiesen vorbei in die kleine Siedlung „Am Weidenbaum“. In
der Siedlung wenden wir uns nach rechts, dann gleich wieder nach links,
wir verlassen die Ortschaft auf dem kleinen Weg durch die Felder. Wir
überqueren die Landstraße und gehen links am Kreuz vorbei. Von hier kann
man bereits das Industriegebiet von Buchen sehen.
Auf einer kleinen Erhöhung und umgeben von Büschen
stehen linker Hand der Wartturm (4) und mehrere Rastbänke. Der Turm
wurde 1490 errichtet und diente den Buchenern als Aussichtspunkt,
um in kriegerischen Zeiten feindliche Angriffe frühzeitig zu bemerken.
Über eine Brücke wandern wir hinein nach Buchen, wo
es am Bahnhof Buchen Ost vorbei nach links in Richtung Zentrum geht.
Hier bietet die sehenswerte Altstadt (5) den passenden Abschluss für unsere Wanderung.
Öffnungszeiten
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