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Wanderweg

Wanderung im Zeller Bergland

Während der Wanderung hat man wiederholt eine schöne Aussicht auf die Stadt Zell, auf die gegenüberliegende Hohe Möhr, sowie Teile vom vorderen und hinteren Wiesental. 

Die Wanderung beginnt am "Bahnhof Zell" . Es geht gleich rechts in die Stadtmitte, dann links zur "katholischen Kirche". Anschließend   gelangt man wieder rechts auf einem kurzen steilen Anstieg hoch zum Wasserreservoir. Nochmals geht es leicht rechts oberhalb von Zell zum Wegweiser "Eichwald". Nun hält man sich links leicht steigend, auf einem schönen Waldweg der gelben Raute folgend, bis zum Wegweiser  "Jäglesgraben". An dieser Weggabelung geht es geradeaus durch den abwechslungsreichen Waldweg Jäglesgraben zum Schützenhaus im Stadtteil Leisenberg. Man überquert den Weg Richtung Pfaffenberg und steuert den nächsten Wegweiser "Maria-Frieden" an. Von hier kann man einen Abstecher zur Kapelle Maria-Frieden machen. Nun wandert man weiter nach "Pfaffenberg" zum Zimmerparkplatz   und nach ca. 400 m zum Zimmerplatz. Über Blauen-Grüben geht es zum Blauen-Waldparkplatz. Ab hier folgt man der blauen Raute   über "Oberblauen" (800 m) und die Blauener-Ebene. Dann geht es nur noch bergab zum Bergdorf Gresgen.   Hier gilt es wieder, auf die gelbe Raute zu wechseln. Man geht ein Stück durch den Ort   über "Gresgen-Wigge"   und  " Gresgen-Hörnle"   zum Träne-Bänkle. Über einen Waldweg kommt man wieder zum Ausgangspunkt Bahnhof Zell zurück. Hier besteht noch die Gelegenheit, das schöne Textilmuseum zu besichtigen (Anmeldung erforderlich).

Autorentipp

Die Bergkapelle Maria Frieden

Diese Kapelle entstand aus der Not des zweiten Weltkrieges. Gleich nach dem Einzug der Franzosen ins Wiesental, rief der Ortspfarrer Eugen Thoma die Bevölkerung auf, aus Dankbarkeit, vor größeren Zerstörungen bewahrt geblieben zu sein, diese Kapelle zu bauen und sie Maria, der Königin des Friedens, zu weihen. Schon am 2. Juli 1945 gingen viele Helfer ans Werk, Heimkehrer, aber auch Frauen und Kinder. Zur Einweihung im folgenden Jahr kamen Menschen aus nah und fern und zogen in einer riesigen Prozession auf diesen Berg hinauf.

Wiesentäler Textilmuseum

Das Museum wird dadurch lebendig, dass es die Entwicklung und den Bestand der einst wichtigen Textilindustrie im Wiesental erläutert. Lebendig vor allem deshalb, weil das Spulen, Spinnen und Weben auf betriebsfähigen Maschinen und Einrichtungen vorgeführt wird. Anhand vieler interessanter Bilddokumente, aus der frühesten Zeit der Fotografie bis heute, werden die Besonderheiten textiler Heim-Manufaktur und Fabrikarbeit dargestellt. Interessierten Besuchern ist Gelegenheit geboten, sich selbst – unter Anleitung – beim Weben zu versuchen. Eine Stätte der Information für Schulklassen, Vereine, historisch Interessierte und Feriengäste.

Wegbeschreibung

Wegweiserfolge:Zell i.W. Bahnhof - Stadtmitte - Katholische Kirche - Wasserreservoir - Eichwald - Jäglesgraben - Leisenberg - Maria Frieden - Pfaffenberg - Zimmerplatz - Grüben - Blauen Waldparkplatz - Oberblauen - Gressgen - Gressgen Wigge - Hörnle - Träne Bänkle - Bahnhof Zell i.W.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, wetter- und wandergerechte Kleidung, evtl. Wanderstock, genügend Getränk für unterwegs

Weitere Infos & Links

Zeller Bergland Tourismus e.V. ; Schopfheimer Straße 3, 79669 Zell im Wiesental, Telefon 07625-924092, info@zeller-bergland.de

Wege betreuender Verein: Schwarzwaldverein Zell im Wiesental

Startpunkt der Tour

Bahnhof Zell i. W.

B 317 Schopfheim- nach Zell im Wiesental- Todtnau

Endpunkt der Tour

Bahnhof Zell i. W.

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