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Wanderweg

Mit dem Kuckuck rund um Ittersbach

Beschauliche Tour rund um Ittersbach, den südlichen Ortsteil von Karlsbad. Auf angenehmen Wegen viele schöne Aussichten und Informationen.

Die Ittersbacher waren früher viel schlauer als heute und sie haben beschlossen, einen Kuckuck zu fangen. Also bauten sie einen Zaun um einen Baum und warteten bis der seltene Vogel sich auf diesen Baum niederließ. Weil das so natürlich nicht zum Erfolg führte haben die Ittersbacher wenigstens den Spott der benachbarten Orte erhalten. Seit dem sind die Ittersbacher die "Kuckucks".

Der Schwarzwaldverein Ittersbach hat diesen Rundweg anlässlich einer "Musikwanderung" im Jahr 2012 speziell markiert und er ist heute ein beliebter Weg mit wenig Steigung rund um Ittersbach mit seinem Gewerbegebiet. Auf angenehmen Wald- und Wiesenwegen bietet er viel Wissendwertes auf Info-Tafeln und schöne Aussichten und bietet dem Wanderer einen Einblick in die Geschichte von Ittersbach.. 

Autorentipp

Nach dem Wandern Einkehr in Ittersbach:

Gasthaus Rössle, Langestraße 41

Waldgaststätte im Schützenhaus Ittersbach, Am Sportplatz 2

Ittersbacher Besen Kuckuckshof, Langestraße 51

Pizzeria Birkenhof, Bahnhofstaße 10

Wegbeschreibung

Die Wanderung beginnt an der Mehrzweckhalle (Wasenhalle) von Ittersbach. Den Gehweg entlang geht es ca. 50 m Richtung Ittersbach zum Standort „Schule Ittersbach“. Weiter geht es nach links auf die Straße Oberer Wasen über die Kreisstraße weiter geradeaus der Feldbergstraße entlang bis zur Eichgasse zum Standort „Feldbergstraße-Eichgasse“.Dann nach links die Eichgasse hoch zur „Fritz-Erler-Höhe“ mit dem Wasser-Hochbehälter für Ittersbach. Hier bietet sich dem Wanderer eine wundervolle Aussicht über die Dörfer Pfinzweiler, Feldrennach, Conweiler, Schwann bis hin zur „Schwanner Warte“. Der blauen Raute folgend geht es schräg links über die Kreisstraße zum Standort „Parkplatz Schützenhaus“. Von da an geradeaus in den Wald hinein, am Schützenhaus vorbei zum Standort „Pfaffenroter Weg“. Hier geht es nach rechts, der gelben Raute folgend, fast eben ca. 250 m immer geradeaus und dann leicht nach rechts auf einen Waldpfad. Nach ca. 50 m trifft man auf die Dambach-Tanne, eine Erinnerung an einen ehemaligen Forstwart in Ittersbach. Weiter nach ca. 50 m zu einem Wald-Parkplatz. Hier führt der Weg nach links zum „Jakobsbrunnen“, eine Schutz- und Grillhütte mit Brunnen. In den 60-iger Jahren wurde diese Anlage vom Schwarzwaldverein Ittersbach geschaffen und wird heute von der Gemeinde Karlsbad verwaltet. Eine Infotafel bietet hier weitere Informationen. Der gelben Raute folgend geht es wieder zum ausgebauten Waldweg mit dem Standort „Jakobsbrunnen“, dort den Weg weiter nach rechts ca. 600 m zum Standort „Gewann Reichenbach“. Hier nach rechts auf dem Waldpfad leicht bergan bis zur Kreisstraße, die vorsichtig zu überqueren ist. Der Weg geht geradeaus durch den sogenannten Lothar-Wald. Hier wurden durch einen Sturm Weihnachten 1999 große Flächen Wald zerstört. Nach ca. 600 m geht es nach links und dann nach ca. 400 m kommt den Standort „Tornadostein“. Ein Denkmal erinnert ebenso an einen großen Sturm, den Tornado, der 1968 hier zwischen Ittersbach und Pforzheim eine breite Schneise der Verwüstung hinterließ. Nach links weiter vorbei am Vereinsheim der Bienenzüchter Karlsbad zum Standort „Bienenstand“. Hier finden wir auf einigen Info-Tafeln Interessantes über Bienen. Jetzt geht der Weg nach rechts über die Bahnstrecke von Karlsruhe nach Ittersbach (Vorsicht beim Überqueren), vorbei an einem Wanderparkplatz geradeaus über die Landesstraße L622 zum Standort „Hermannsee“. Dort führt der Weg spitz nach rechts zum Hermannsee, einem in den 60-iger Jahren ausgegrabenen Weiher, der heute idyllisch hier im Landschaftsschutzgebiet liegt. Auf dem Natur-Lehr-Pfad geht es am Waldrand geradeaus weiter auf den ehemaligen Damm der Bahnlinie Langensteinbach-Ittersbach durch ein Hochmoorgebiet. Nach ca. 1 km erreicht man den Waldparkplatz mit dem Standort „Parkplatz Industriegebiet“. In diesem Moorgebiet entspringen zwei kleine Bäche, der Bochsbach Richtung Langensteinbach und der Auerbach Richtung Auerbach. Von der Richtung her geht es geradeaus auf dem ehemaligen Bahndamm weiter – aber auf den rechten der beiden anfangs parallel führenden Wege. Erst geradeaus, dann in einer langen Rechtskurve und dann wieder geradeaus erreicht man nach ca. 1 km den Parkplatz am Waldeck bei der Einmündung der K3583 in die L622. Hier geht es nach rechts erst Richtung Landstraße. Noch vor der Landstraße auf einem Pfad in einem Linksbogen entlang den Büsche zur Überquerung der Kreisstraße K3583, die von links unten von Weiler kommt. Auf der anderen Seite angekommen führt der Weg nach rechts parallel zur Straße zum Standort "Waldeck". Von dort an auf ehemaligen Fahrweg links bergab und nach ca. 50 m wieder nach rechts. Nach ca. 500 m trifft der Weg nach einer Linkskurve auf den Fahrweg zwischen Ittersbach und Ottenhausen. Hier geht es nach rechts und wir folgen der Straße bei der nächsten Einmündung nach links in den Wald. Im Wald führt der Weg leicht bergab zum Standort „An der Trockenmauer“. Jetzt befindet man sich auf der ehemaligen Bahntrasse von Ittersbach nach Pforzheim. Manchmal erinnern die Fundamente der Strommasten an die zuletzt elektrische Bahn. Der Bahnbetrieb wurde 1968 eingestellt. Eben nach rechts geht es zum Heim des Schwarzwaldvereins Ittersbach. Hier wird auf einer Infotafel die Geologie dieser Region erläutert. Über die Wiese weiter geradeaus in den Wald hinein noch auf der ehemaligen Bahntrasse erreicht man nach ca. 600 m den Standort „Haltepunkt Feldrennach“. Hier scharf nach links abbiegen dann gleich wieder nach rechts einen kleinen Pfad hinunter zur Pfinzbrücke. Mit der Überquerung des noch Baches Pfinz überquert man auch die ehemalige Grenze zwischen Großherzogtum Baden und dem Königreich Württemberg. Nach der Brücke geht es bergauf durch den Wald und wir stoßen auf einen breiten Weg, der nach rechts Richtung Kreisstraße 4547 führt. Nach der Querung der Straße führt der Weg gleich wieder scharf rechts, erst parallel zur Straße, dann geradeaus leicht links zwischen Feldern und Waldrand entlang. Rechts neben dem Weg sieht man runter zur jungen Pfinz. Ab der Staße nach ca. 1 km geht es rechts runter um wieder mit einer kleinen Brücke die Pfinz zu queren. Jetzt ist man auch wieder auf Badischer Seite. Nach dem Pfad hoch sieht man schon wieder Ittersbach. Der Weg führt weiter Richtung Friedhof. Und am Friedhof biegt er nach links ab und kommt somit wieder auf die Wohnstraße „Belchenstraße“ und dem Standort „Freienacker“. Nun nach links der Straße folgend erreicht man wieder den Ausgangspunkt dieser reizvollen kleinen Wanderung rund um Ittersbach.

Weitere Infos & Links

Schwarzwaldverein

Schwarzwalverein Ittersbach EMail: stcoelln@infografix.de

Gemeinde Karlsbad wirtschaftsfoerderung@karlsbad.de Telefon: 07202/9304-419

Startpunkt der Tour

Karlsbad-Ittersbach, Mehrzweckhalle (Wasenhalle)

Von Ettlingen die L562 Richtung Bad-Herrenalb über Waldbronn nach Langensteinbach, dann die L622 nach Ittersbach oder

von Pforzheim die L562 Richtung Ettlingen, nach Ellmendingen die K4575 über Weiler nach Ittersbach oder

von Bad Herrenalb die L564 nach Marxzell, dann rechts die L565 nach Langenalb und dann links die L622 nach Ittersbach.

Endpunkt der Tour

Karlsbad-Ittersbach, Mehrzweckhalle (Wasenhalle)

Offizieller Inhalt von Schwarzwaldverein e.V.

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