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Wanderweg

Die Hohenloher Runde - Begegnung von Natur und Kultur

Die Vielfalt der verschiedenen Landschaftsformen und deren unterschiedliche Nutzung machen das „Hohenloher Land“ so reizvoll und unverwechselbar. Täler sind die Lebensadern jeder Landschaft, heißt es. Das gilt für das Kocher- und Jagsttal ganz im Besonderen, liegen jedoch die größeren Orte fast allesamt in den Tälern und führen die Verkehrsadern auf weiten Strecken auch den Flüssen entlang.

Wer sich weniger von der Betriebsamkeit der Städtchen angezogen fühlt, sondern die Beschaulichkeit von Natur und Landschaft liebt, kann dieser Liebhaberei in den zahlreichen Seitentälern von Kocher und Jagst nachkommen. Er wird dabei von der Unterschiedlichkeit der Talformen und Vielfalt der Nutzungen überrascht sein. Von der weg- und steglosen

Bacherkundung, über den Feldweg durch Obstbaumwiesen, bis hin zum bequemen Forstweg, in einem stillen Waldtal stehen alle Möglichkeiten der naturnahen Erholung offen. Die Keuperhöhen der Waldenburger Berge, der Löwensteiner Berge und des Mainhardter Waldes bieten dem Wanderer und Erholungssuchenden vor allem in den warmen Sommermonaten reizvollste Wandermöglichkeiten. Enge Waldtäler, bewaldete Hochflächen und Streuobstwiesen an den Talflanken sind typisch für das Keuperbergland.

Die vorwiegend landwirtschaftlich genutzte „Hohenloher Ebene“ und die „Kocher-Jagst-Ebene“ werden als Kornkammer des Hohenloher Landes bezeichnet. Trotz landwirtschaftlicher Nutzung sind sie nicht völlig „ausgeräumt“. Gehölzstreifen entlang der zahlreichen Bäche, Feldhecken  und Feldgehölze sowie in einigen Bereichen große, alte Birnbäume entlang der Wege geben auch diesen Landschaftsteilen ihren Reiz. Das Hohenloher Land mit all seinen Besonderheiten beschreiben zu wollen, ist genauso unmöglich, wie all die Schönheiten beim kurzen Durchfahren erleben zu wollen. Wenn also auf der Autobahn A 6 zwischen Heilbronn und Nürnberg Hinweisschilder auf „Kocher“, „Jagst“ und die „Hohenloher Ebene“ aufmerksam machen, denken Sie daran: hier verbirgt sich eine herrliche Gegend die erwandert sein will! Ein Tagesausflug ist ein Erlebnis, erst recht ein längerer Urlaub.

Autorentipp

Besonderheiten:
Für Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der einzelen Städte und Gemeinden siehe bitte Tour 1 - 19

Anschlusswanderungen:
Georg-Fahrbach-Weg, Württembergischer-Weinwanderweg, Limes-Wanderweg, Hauptwanderweg 8


Wegbeschreibung

Hinweis: Die Tour ist nicht beschildert!

 
Öhringen (Bahnhof) – Kloster Schöntal 23 km/6 ½ Stunden. Auf dem Limeswanderweg vom Bahnhof Öhringen nach Norden, vorbei an Westernbach nach Pfahlbach, weiter nach Sindringen ins Kochertal und von dort über die Kocher-Jagst-Ebene ins Jagsttal nach Jagsthausen. Auf dem Jagsttalradweg, der Jagst entlang, zum Kloster Schöntal.

Kloster Schöntal – Krautheim (Berg) 19 km/5 Stunden. Von Kloster Schöntal aus folgen wir jagsttalaufwärts dem Kulturwanderweg (Runde 5), vorbei an Bieringen – Westernhausen – Winzenhofen – Marlach – Gommersdorf bis Krautheim-Berg, Krautheim- Berg – Heimhausen 27 km/ 8 Stunden

Weiter geht’s auf dem Kulturwanderweg über Klepsau – Dörzbach – Hohebach – Ailringen – Mulfingen zur Jagstmühle nach Heimhausen. Heimhausen – Langenburg 11 km/3 Stunden. Von der Jagstmühle geht’s weiter auf dem Kulturwanderweg (Runde 5). Vorbei an Berndshofen – Buchenbach – Eberbach – Unterregenbach – Oberregenbach nach Langenburg.

Langenburg – Eschental 17 km/5 Stunden. Von Langenburg ins Jagsttal hinab auf dem Wanderweg mit dem roten Kreuz nach Tierberg (Schloss) – Winterberg – Sommerberg – Weilersbach nach Steinkirchen und weiter über Rüblingen und Feßbach nach Eschental.

Eschental – Waldenburg 12 km/3 ½ Stunden. Von Eschental führt der Weg auf den Radweg „Buckelestour“ (beschildert) und auf diesem weiter nach Westernach, auf unbezeichnetem Weg nach Löcherholz und von dort auf dem Radweg nach Beltersrot. Auf markiertem Wanderweg (roter Punkt) geht’s über Ziegelhütte hinauf nach Waldenburg.

Waldenburg – Neuhütten 25 km/6 Stunden. Von Waldenburg aus dem HW 8 folgend, kurz vor Obersteinbach auf den Blau-Strich-Weg, durch Obersteinbach und am Waldrand auf den Weg mit blauem Kreuz wechselnd, nach Untersteinbach. Dem roten Punkt folgend, auf den Limesweg dann auf dem HW 8 weiter nach Brettach, hinauf nach Maienfels, zum „Steinknickle“ (Aussichtsturm), nach Neuhütten.

Neuhütten – Löwenstein 10 km/3 Stunden. Von Neuhütten, auf dem HW 8, über Hasenhof, Stollenhof, Hirrweiler, vorbei an der Klinik Löwenstein in den Ort Löwenstein. Löwenstein – Bitzfeld 25 km/6 Stunden. Auf dem Weinwanderweg ( Wegzeichen Traube) nach Hößlinsülz, entlang der B 39 zum Breitenauer See, am Ufer entlang auf dem Weinwanderweg weiter nach Eschenau. Ab hier dem Wanderweg mit dem blauen Strich folgend nach Dimbach, unter der BAB hindurch auf der Landesstraße nach rechts und dann auf den Radweg nach Siebeneich, von dort weiter nach Bitzfeld in die „Rose“ zur wohlverdienten Rast.

Bitzfeld – Öhringen 8 km/2 Stunden. Von Bitzfeld auf dem Blau-Punkt-Weg nach Verrenberg und dann dem Weinwanderweg folgend durch die Weinberge des Lindelberg, nach ca.160 km zurück an den Ausgangspunkt der Hohenloher Runde, nach Öhringen.

Startpunkt der Tour

Öhringen Öhringen ist per Stadtbahn S4 oder über die Autobahn sehr gut erreichbar.

Endpunkt der Tour

Öhringen

Highlights entlang der Route

  • Fernwanderweg

    Limeswanderweg

    Strecke Öhringen, Mainhardt, Großerlach-Grab, Murrhardt, Kaisersbach, Welzheim, Alfdorf-Pfahlbronn, Lorch ca. 50 km in 3-4 Tagesstecken mit Übernachtungsmöglichkeiten in Mainhardt, Murrhardt, Welzheim und Lorch.
  • Radtour

    Hamballe-Tour - Die Große Kreisstadt Öhringen und das Umland

    Eine Tour der Kontraste: Das historische Stadtbild der Hohenloher Residenzstadt im Gegensatz zum Naturerlebnis, der landwirtschaftlich geprägten Hohenloher Ebene und dem romantischen Salltal. Übrigens: Der Tourenfahrer wird bei Letzterem sieben Mal durch Ortschaften fahren, die alle das Wort „...sall“ in ihrem Namen tragen.

     

Offizieller Inhalt von Öhringen

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