Zum Inhalt springen
Wanderweg

Im Dreieck Aidlingen - Gärtringen - Deckenpfronn

Diese abwechslungsreiche Rundwanderung mit reizvollen Ausblicken und kühlen Waldabschnitten lädt zum Entspannen ein.

Zahlreiche Hecken, die sich wie Lebensadern durch die Landschaft ziehen, beschauliche Ortschaften, schöne Ausblicke, kühle Waldabschnitte und grüne Wiesen prägen diese Rundwanderung im Herzen des Heckengäus.

 

Eine Sitzbank mit einer Überraschung:
Zur Bank gehört ein Bankbüchle ähnlich einem Gipfel- oder Gästebuch, dem sich jeder anvertrauen kann, der des Weges kommt und eine Rast einlegt. Der Verdienst dieser "Erfindung" gebührt einem Gärtringer, Michael Saur, der die Idee dazu 1990 in die Tat umgesetzt hat. Trauriges und Heiteres, Ernsthaftes und eher Einfältiges - das Büchle erträgt alles. Eine ergötzliche Lektüre in freier Natur, die wir je nach Gusto mit einem Eintrag erweitern können; pflegliche Behandlung und sorgfältiges Verstauen verstehen sich von selbst.

 

Wegbeschreibung

Wir gehen am Rathaus in Aidlingen und an der Raiffeisenbank vorbei durch die Bachgasse, wo sich uns die gelungene Gestaltung einer Bachlandschaft mitten im Ort präsentiert. Um das Fachwerkhaus direkt an der Aid gehen wir herum und sind alsbald an der Straßenbrücke bei der Oberen Mühle. Wir gehen links über die Brücke und nach der katholischen Kirche rechts. Vor dem Kindergarten biegen wir rechts auf den Fußweg, der uns entlang der Aid zur Buchhaldenstraße führt.
Diese gehen wir links hinauf, dann rechts dem Forchenweg entlang. Vor dem Transformatorenhaus geht's links hinauf und hinter den Gebäuden der Firma Renz in den Wald. Hier treffen wir auf den Wegweiser Bunschhaut (460 m), der uns nach links zur Gärtringer Steige weist (0,8 km).
Kurz vor der Straße biegen wir mit der gelben Raute im spitzen Winkel in einen Wiesenweg, der steil zu einem Querweg hinaufführt; dort zeigt die Raute nach links. Am Wegweiser Gärtringer Steige (490 m) steigt der Weg rechts hinauf zum Waldparkplatz an der Gärtringer Straße.
Von hier aus geht's fünf Minuten auf der Straße südwärts Richtung Gärtringen, bis ein Weg über freies Feld rechts abbiegt. Wir folgen ihm und gehen vor Wochenendgrundstücken links und nach diesen rechts in den Wald. Der Weg, der auch Wiesen und Hecken streift, trifft unten im Wald auf eine Kreuzung, an der die gelbe Raute des Schwarzwaldvereins nach links weist. Wir nehmen jedoch den Weg halblinks, den oberen Tannenwaldweg. Nach einer Viertelstunde haben wir eine Anhöhe erreicht; der Weg fällt nach Süden und biegt nach fünf Minuten nach links; drei Minuten später treffen wir auf das Sträßchen Aidlingen - Gärtringen, dem wir nach rechts folgen. Auf der Kuppe bei den Überlandmasten reicht der Blick über Gärtringen zum Nordrand des Schönbuchs. An der Schautafel des Obst- und Gartenbauvereins vorbei erreichen wir das Teersträßle, das westwärts zu den Gärtringer Sportplätzen zieht. Unter der kleineren der beiden Überlandleitungen angekommen, sehen wir in der Ferne, rechts vom nach Westen abfallenden Schönbuch, die Herrenberger Stiftskirche, die "Glucke des Gäus".
Am Sportplatz geht's links das Sträßchen hinab zum Gärtringer Freibad. Hier sind es wenige Schritte zur Kreisstraße Gärtringen - Aidlingen, der wir 200 m nach rechts folgen. Wir überqueren sie und wandern der blauen Raute nach das Teersträßchen hinauf, an einem Wasserreservoir vorüber und an einem Waldeck rechts zum Breitschwert, einem markanten Platz am Eingang des Waldes. Dort verlassen wir die Raute, die halblinks den "Breitschwertweg" begleitet. Wir gehen links und erreichen nach 10 Minuten einen Querweg. Diesem folgen wir ca. 15 m nach rechts und gehen gleich wieder links auf einem Erdweg/Maschinenweg in Richtung Waldrand. Nach weiteren 400 m stoßen wir wieder auf einen Schotterweg. Diesem folgen wir nach links, um dann nach ca. 100 m einem kleinen Pfad rechts zum nahegelegenen Waldrand zu folgen. Dort erwartet uns eine Sitzbank mit einer Überraschung.

Weiter geht's rechts am Waldrand entlang (gelbe Raute). Von links blickt der Kirchturm von Deckenpfronn herüber. Am Wegweiser Heiden (573 m) lohnt ein kurzer Halt: Bei guter Sicht erkennt man im Süden - an die 60 Kilometer Luftlinie entfernt - die Höhenzüge der Südwestalb vom Lochenstein bei Balingen bis zum Lemberg, der höchsten Erhebung der Schwäbischen Alb (1015 m); ein wahrer Augenprüfer ist dazwischen der 1979 errichtete Funkturm auf dem ebenen Rücken des Plettenbergs.
Wir gehen rechts in den Wald und biegen nach 20 Minuten rechtwinklig in einen Seitenweg links ab; an einer Kreuzung vorher haben wir die Richtung beibehalten. Bald nach dem Abbiegen quert ein Weg, dem wir nach rechts folgen. Er führt an einer Waldwiese vorbei in Kurven zu einem beschaulichen Tälchen hinab; gegenüber tauchen ein paar Wochenendhäuser auf. Bevor wir aber den Wald verlassen, biegen wir rechts in den "Kalkofengrabenweg" ein, der uns in fünf Minuten in das von Deufringen nach Gärtringen in Nord-Süd-Richtung verlaufende Tal hinunterführt.
Im Tal schlagen wir den Weg links ein, bleiben also am westlichen Rand des Tals. Beim Aussiedlerhof vor Deufringen wechseln wir die Talseite; am oberen Ende des über der Straße den Gegenhang hinaufziehenden Teersträßchens geht's kurz rechts zum Wegweiser am Waldrand (455 m), von dort links auf den Kuhtriebweg zur Bunschhaut (Wegweiser) über Aidlingen, wo sich die Runde schließt. Der nächste Weg zum Bus führt von hier aus hinunter über den Forchenweg und die Buchhaldenstraße zur Haltestelle Hermann-Hesse-Straße über der Aidbrücke drüben.
Zum Rathaus gehen wir beim Wegweiser Bunschhaut geradeaus wie zu Beginn unserer Tour; wo wir da aber der gelben Raute nach in spitzem Winkel nach rechts abgebogen sind, gehen wir ein paar Schritte geradeaus zur Gärtringer Straße, die uns links hinunter zur Hauptstraße führt; diese gehen wir rechts entlang zum Rathaus.

Startpunkt der Tour

Bushaltestelle "Rathaus" in Aidlingen A81, Ausfahrt Ehningen (25), dann über Ehningen nach Aidlingen

Endpunkt der Tour

Bushaltestelle "Rathaus" in Aidlingen

Offizieller Inhalt von Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.