Musikantenwege: Trompetenweg Schloss Kapfenburg

Seit 1999 hat die Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg ihren Sitz in der Schlossanlage. Rund um Schloss Kapfenburg locken vier Musikwanderwege (Geigenwanderweg, Paukenwanderweg, Trompetenwanderweg, Hornwanderweg) mit beeindruckenden Ausblicken auf das Schloss und die schöne Landschaft des Härtsfeldes.

Wegbeschreibung

Von der Ortsmitte nehmen wir den Fußweg in Richtung Kapfenburg. Direkt nach der Bahnunterführung biegen wir links ab und finden auf einem Holzpfosten am Bahndamm unser Wegzeichen, die blaue Trompete. Jetzt geht es geradeaus weiter den Schotterweg an der Bahnlinie entlang. Rechter Hand liegt das Leimental mit seinen Streuobstwiesen, wo sich im Winter auch der allseits beliebte Rodelhang am „Sieben-Zwerge-Berg“ befindet. Unser Weg steigt langsam an, wobei auf der linken Seite immer wieder die freie Sicht auf Lauchheim möglich ist. An einer Abzweigung halten wir und ganz leicht links und folgen dem Rundweg um die Fuchsmühle herum. Etwa 15 Minuten später stoßen wir auf den Weg zwischen der Stadt und dem Vereinsheim der Schützen. Hier biegen wir rechts ab und wandern bis zum Ende der Schießanlage. Ein kleiner Naturpfad führt nun links hoch. Oben angekommen besteht die Möglichkeit bei der Wildschützhütte das herrliche Panorama über Lauchheim zu bestaunen. Ansonsten führt unser Weg nach rechts und nach der Schranke wieder rechts. Über einen geschotterten Waldweg laufen wir nun etwa 1 km bis zu einer größeren Wegkreuzung. Von hier geht es in westlicher Richtung auf dem HW 1 (rotes Dreieck) bis zum Waldrand kurz vor Hülen. Weiter führt unsere Route in Richtung Westen bis zum Wanderparkplatz Hülen, wo der Weg nach rechts zur Kapfenburg abzweigt. Vor der Schlossanlage wandern wir zwischen Nepomuk, dem heiligen Schutzpatron von Brücken, und der äußeren Mauer der Burganlage den geteerten Weg hinunter. Hier bieten sich schöne Ausblicke in Richtung Ellwangen und das Umland von Lauchheim. Etwas später stoßen wir auf die Landesstraße und folgen dem Gehweg bis zur Bahnunterführung. Die Wanderung hat eine Gesamtstrecke von 7,5 Kilometern. Sie bietet alles - vom befestigten Feldweg bis hin zum absoluten Naturweg. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen. Die Höhenunterschiede erfordern eine mittlere Kondition.