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Wanderweg

Zu den Giganten im Wald

König Wilhelm kaufte 1865 Samen für Mammutbäume in Amerika und verschenkte diese an bewährte Forstämter. Das Ergebnis können Sie auf diesem Rundweg bewundern.

Durch das Streuobstgebiet Landesbühl führt der Weg zum Vereinsheim des NABU Nehren. Unerschrockene können auf dem Barfußpfad verschiedenste Materialien unter den Füßen erspüren. Ein Baumlehrpfad und der Bäume des Jahres Pfad laden zur Weiterbildung in Sachen Dendrologie (Lehre über die Bäume) ein. Am höchsten Punkt der Tour stehen Sie vor den mächtigen Mammutbäumen „Wellingtonien“ genannt. Die bekannteste Wellingtonie steht im Nachbarort Bronnweiler. In der Vorweihnachtszeit Deutschlands größter „natürlicher“ Weihnachtsbaum.

Der Rundweg „Zu den Giganten im Wald“ bietet im Frühling blühende Obstbäume, im Sommer den Barfußpfad und im Herbst die bunten Früchte der Streuobstwiesen.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz an der Freizeitanlage Buchbach. Von dort geht es ca. 300 m auf der geteerten Straße in Richtung Gomaringen. Am Vereinsheim der Kleintierzüchter machen Sie eine 180-Grad-Drehung und folgen der Gemeindeverbindungsstraße Gomaringen – Öschingen in Richtung Öschingen. Nach 400 m biegen Sie rechts ab auf eine schmale geteerte Straße am Aussiedlerhof der Familie Liß vorbei. Auf den Weiden grasen Esel und Pferde. Am zweiten Aussiedlerhof biegen Sie rechts ab und das Sträßchen fällt sanft ab durch die Obstbaumwiesen des Gewands „Landesbühl“. An der nächsten Kreuzung biegen Sie links Richtung Sport- und Kulturhalle ab. An der nächsten Kreuzung wählen Sie von den drei Möglichkeiten den Weg ganz links, der kurz darauf von Teer auf Schotter als Unterlage wechselt. Die nächsten knapp zwei Kilometer bis zum Haus des NABU führen Sie zuerst leicht abfallend zu einem kleinen Graben. Nach Überquerung des Grabens führt der Weg leicht ansteigend links Richtung Wald. Im Wald folgen Sie dem Schotterweg bis zur nächsten Kreuzung kurz nach einem kleinen Wasserbiotop. An dieser Kreuzung biegen Sie rechts ab. Der Weg führt nun hinab zum NABU-Haus. Am NABU-Haus können Sie zur Abwechslung den Barfußpfad und den Baumlehrpfad begehen. Von hier führt ein kurzer Abstecher von ca. 150 m zum Bäume-des-Jahres-Pfad. Ohne den Abstecher biegt der Rundweg kurz nach dem NABU-Haus links ab. Eine lange ansteigende fast gerade Strecke über gut einen Kilometer folgt. Am Ende der Gerade kommen Sie zur Kreuzung bei der Birkenwaldhütte. Dort biegen Sie rechts ab und es folgt ein weiterer Kilometer bergauf, nach dem Sie die Wellingtonien samt Grillplatz erreichen. Wenn Sie die Wellingtonien bestaunt und Ihre Wurst gegrillt haben, geht der Weg wieder zurück zur Birkenwaldhütte. An der Kreuzung biegen Sie jetzt rechts ab und folgen dem Schotterweg der nach einer Linkskurve steil bergab führt. Der Schotterweg endet an der Gemeindeverbindungsstraße Gomaringen – Öschingen. Sie biegen links auf die Straße ein und folgen dieser ca. 900 m bis Sie wiederum das Vereinsheim der Kleintierzüchter erreichen. Dort machen Sie eine 180-Grad-Drehung und folgen dem Sträßchen zur Freizeitanlage Buchbach. Nach ca. 300 m haben Sie Ihren Ausgangspunkt den Parkplatz an der Freizeitanlage Buchbach erreicht.

Ausrüstung

Keine besondere Ausrüstung notwendig. Geeignetes Schuhwerk wird empfohlen.

Startpunkt der Tour

Freizeitanlage Buchbach

Die Freizeitanlage "Buchbach" befindet sich am südlichen Ortsrand von Gomaringen. Von der Albert-Schweitzer-Straße aus führt eine kleine Verbindungsstraße nach Öschingen. Die Zufahrt zur Freizeitanlage zweigt von dieser Straße am Kleintier-Züchterheim nach links ab.

Endpunkt der Tour

Freizeitanlage Buchbach

Highlights entlang der Route

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    Vom Heckberg durch das gute Land

    Dies ist eine sonnige Runde auf Asphaltstraßen, die mit einem kleinen Umweg am Schloss auch mit dem Rollstuhl oder Kinderwagen machbar ist. Also quasi barrierefrei!

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    Schnupperwaldrunde

    Wer sich erst mal an das Thema Wandern herantasten möchte, kann dies mit der Schnupperwaldrunde. Erst geht es recht flach auf einem Pfad am mäandernden Erdmannsbach entlang bis zum Parkplatz Kohlgrube. Von dort führt der Schotterweg in gemächlichem Anstieg und hernach über einen etwas steileren Abstieg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Diese Wanderung eignet sich an warmen Tagen, da die Runde fast komplett im Wald verläuft.

     

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    Wo der Most wächst

    Wo kommen die Äpfel des schmackhaften Gomaringer Apfelsafts her? Bei Ihrem Streuobstwiesenbesuch am Hartwasen und Horn sehen Sie, wo der Rohstoff  prächtig gedeiht.

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