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Wanderweg

Nach Geislingen durchs Kochertal

Ausgehend von Braunsbach führt der Wanderweg auf halber Höhe unter einer der höchsten Brücken Europas hindurch in Richtung Geislingen. Auf dem Kochertal-Radweg geht es zunächst an Geislingen vorbei in Richtung Enslingen. Nach Überquerung des Kochers erreicht man über den Löwenberg Geislingen. Von Geislingen führt der Wanderweg zurück nach Braunsbach.

Autorentipp

Rast- und Grillmöglichkeit auf dem ”Löwenbuck”.

Wegbeschreibung

Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz beim Friedhof in Braunsbach. Wir gehen zunächst über die Kocherbrücke, anschließend links in Richtung Campingplatz. Nach ca. 70 m zweigt rechts ein markierter Fußweg ab, der uns steil bergauf zu einem asphaltierten Waldweg führt. Hier wenden wir uns nach links Richtung Geislingen. (Hinweis: Der Wanderweg 4 folgt bis zur Kochertalbrücke dem Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins, Markierung: Roter Strich auf weißem Grund).An der Weggabelung, wo der Asphaltweg endet, benutzen wir den unteren Weg, der uns weiter durch den Buchenwald führt. Bei den beiden folgenden Abzweigungen halten wir uns jeweils links. Vor einer Laubwaldschonung zweigt der Weg nach rechts ab und es geht ein kurzes Stück steil nach oben. Wir erreichen einen Waldweg, dem wir nach links folgen. Nach 300 m verlassen wir den Wald. Der Weg verläuft zunächst am Waldrand entlang, später wieder durch den Wald.Immer wieder bietet sich ein schöner Ausblick auf das Kochertal mit der Kochertalbrücke und den Windrädern von Bühlerzimmern.Etwa 1 km nach Unterschreiten der Kochertalbrücke erreichen wir eine Wegkennzeichnung auf der rechten Seite. Diese weist uns nach links auf einen Grasweg, der leicht bergab bis zur Kreisstraße 2558 führt. Dieser folgen wir ein kurzes Stück nach links bis zur Kreuzung der Landesstraße 1045. Wir überqueren die Straße und folgen dem Kochertal Radweg geradeaus in Richtung Enslingen.
Auf der anderen Kocherseite liegt Geislingen. Vorbei an Gärten und Äckern gelangen wir zu einer Holzbrücke, die über den Kocher führt. Am Wald­rand, 150 m nach einer weiteren Brücke über den Diebach, verlassen wir den Kochertal Radweg und biegen nach links in Richtung Geislingen. Nach Überquerung der oberen Diebachbrücke verlassen wir nach ca. 150 m in einer Kehre den Asphaltweg und gehen geradeaus am Waldrand entlang.Im weiteren Verlauf folgen wir dem Weg, der sich hoch und steil über dem Kocher erhebt, durch den Wald bergan. Wir erreichen schließlich den Löwenberg, auch Löwenbuck genannt, und genießen den wunderschönen Ausblick ins Kocher- und Bühlertal.Die Naturfreilichtbühne auf dem „Löwenbuck“ wurde in einem ehemaligen Gipsbruch angelegt. Sie finden den Gips an der Felswand am südlichen Ende der Bühne und auf dem Abstiegsweg nach Geislingen. Beachten Sie bitte, dass Sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden.Nach einem steilen Abstieg (Vorsicht bei Nässe!) überqueren wir die Bühlerbrücke und folgen dem Gehweg an der Ortsstraße durch Geislingen. An der Kreuzung im Ort halten wir uns in Richtung Brauns­bach, gehen am Brückenmuseum Geislingen vorbei und biegen am Gasthof Adler nach rechts in die Hintere Gasse ein. Dieser folgen wir leicht bergauf bis zum Friedhof. Hier schlagen wir den Weg nach links in die Hergershofer Straße ein, der wir ca. 300 m bergauf in Richtung Ortsende folgen. Direkt vor dem Ortsschild wenden wir uns nach links auf einen geschotterten Feldweg, der durch Wiesen und Felder in Richtung Kochertal­brücke verläuft. Etwa 1 km nachdem wir die Brücke unterquert haben, erkennen wir eine Wegmarkierung auf der linken Seite. Diese weist uns auf einen Weg, der hinab zum asphaltierten Kochertal Radweg führt. Auf diesem gehen wir nach rechts und gelangen bald zur Grimmbachbrücke.Durch die Unterführung wechseln wir auf die andere Straßenseite und nehmen den Weg nach rechts, der uns durch die Wiesen der Kochertalaue wieder zurück nach Braunsbach führt. Im Ort folgen wir der Straße Richtung Künzelsau, passieren den Torturm und erreichen schließlich unseren Parkplatz.

Sehenswertes:
Kochertalbrücke
Die Kochertalbrücke ist mit 185 m über Talgrund eine der höchsten Autobahnbrücken Europas.
Sie wurde im Jahr 1979 erbaut. Nach der Wieder-vereinigung Deutschlands wurde die Autobahn A6 zu einem wichtigen Bindeglied nach Osteuropa. Die Brücke ist Wahrzeichen der Gesamtgemeinde Braunsbach.

Weitere Infos & Links

www.braunsbach.de

Startpunkt der Tour

Braunsbach

Endpunkt der Tour

Braunsbach

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Kochersteig 2. Etappe - In das Jagsttal

    Großartige Erlebnisse warten heute auf den Wanderer. Die Wanderung beginnt im tief eingeschnittenen Kochertal, dann wird die Hohenloher Ebene sprichwörtlich erklommen und überschritten. Anschließend geht es ins wunderschöne Jagsttal. An der Route liegen sehenswerte Kirchen aus dem Mittelalter und die Burg Tierberg. Außerdem erwartet den Wanderer in der Jagstmühle eine gehobene Gastronomie. Erlebnisse für alle Sinne warten auf Sie.

  • Wanderweg

    Undor da Brigga durch

    Wir erleben bei dieser Tour im Kochertal nicht nur die Natur, sondern auch eine imposante Brückenbaukunst. Die erlebnisreiche Route führt dabei auf halber Höhe unter einer der höchsten Brücken Europas hindurch. Hier eröffnen sich uns ungewöhnliche, technische Perspektiven umgeben von einer herrlichen Naturlandschaft.  

    Wir beginnen unsere Tour in Braunsbach am Parkplatz beim Friedhof. Nach dem Überqueren der Kocherbrücke geht es gleich bergauf auf halber Höhe zum Kochertal. Im Herbst und im Winter gibt der Waldweg hier sehr schöne Blicke auf Braunsbach mit seinem Schloß frei. Es folgt ein Weg mit schönen Ausblicken auf den Kocher und ins Grimmbachtal, und man sieht schon die mächtige Kochertalbrücke der Autobahn A6. Diese ist mit 185 m über dem Talgrund eine der höchsten Autobahnbrücken Europas und wurde 1979 erbaut. Ein Brückenbaumuseum in Geislingen gibt einen Einblick in die technischen Meisterleistungen dieses Bauwerkes. Die Meinungen gehen hier auseinander, ob die Brücke nun die schöne Landschaft verschandelt oder sich gar harmonisch in das Kochertal einfügt. Das Wahrzeichen der Gemeinde Braunsbach gehört heute aber zum Landschaftsbild des Kochertal bei Braunsbach dazu. Der Blick von unten hinauf zur Brücke eröffnet ganz eigenartige, ungewöhnliche und imposante Perspektiven vom Zusammentreffen von Natur und Technik. Unser  Weg führt uns anschließend auf den Kocher-Jagst Radweg, dem wir ein kurzes Stück folgen und kurz vor Enslingen überqueren wir einen Steg und folgen dem Kocher nun rechts flußabwärts in Richtung Geislingen. Kurz vor der kleinen Ortschaft kommen wir auf dem Löwenbuck an einer ehemaligen Naturfreilichtbühne vorbei. Bis in die 1950er Jahre wurden in dieser, in einem alten Gipsbruch angelegten Bühne, Theaterstücke aufgeführt. Heute kann man hier eine Rast einlegen und grillen. In Geislingen bietet sich ein Besuch des Brückenbaumuseums an, bevor wir im Tal zurück nach Braunsbach wandern. Das Brückenbaumuseum ist nur nach Anmeldung beim Rathaus Braunsbach zu besichtigen. Der Weg ist vorbildlich von der Gemeinde Braunsbach ausgeschildert. Wir folgen einfach der Nr. 4 und können uns auch ohne GPS kaum verlaufen. Bis auf einen kurzen und steilen Abstieg nach Geislingen, verläuft der Weg immer auf guten und breiten Wegen. 

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