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Wanderweg

Einsam am Eschentaler Bach

Der romantische Eschentaler Bach, ein Geheimtipp, eine stille und einsame Wanderung in Hohenlohe...allerdings nur empfehlenswert bei niedrigem Wasserstand...
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Ausgangspunkt der Rundwanderung ist Braunsbach im Kochertal.
Über die steineren Kocherbrücke gehts erst ein kurzes Stück auf der Landstraße und dann links in den Wald. Immer steil hinauf, zum Teil auf etwas schlechten, weil zugewachsenen Waldwegen erreichen wir den kleinen Weiler Rückertshausen. Auf der Ebene nach Braunholdswiesen genießt man einen schönen Blick auf die Waldenburger Berge. Hinunter über das 'Totensteigle' zum Eschentaler Bach, durch eine Furt und zuerst links der Talseite folgt man nun abwärts, mal links, mal rechts,dem Bachverlauf. Dreimal sind Furten zu überqueren, weshalb man diese Wanderung nur bei niedrigem Wasserstand unternehmen sollte. Genießen Sie die stillen Waldwege und die herrliche Natur im Tal entlang des Baches. Bald erreichen wir das hübsche Dorf Döttingen im Kochertal und folgen dem Wanderweg des Schwäbischen Alpvereins entlang des Kochertals. Dieser schöne Höhenweg Richtung Braunsbach bietet herrliche Blicke ins Kochertal. Auf dem letzten kurzen Wegstück im Tal treffen wir auf den bekannten Kocher-Jagst-Radweg und hier ist es mit der Stille dann auch leider vorbei.

Startpunkt der Tour

Braunsbach

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Kochersteig 2. Etappe - In das Jagsttal

    Großartige Erlebnisse warten heute auf den Wanderer. Die Wanderung beginnt im tief eingeschnittenen Kochertal, dann wird die Hohenloher Ebene sprichwörtlich erklommen und überschritten. Anschließend geht es ins wunderschöne Jagsttal. An der Route liegen sehenswerte Kirchen aus dem Mittelalter und die Burg Tierberg. Außerdem erwartet den Wanderer in der Jagstmühle eine gehobene Gastronomie. Erlebnisse für alle Sinne warten auf Sie.

  • Wanderweg

    Undor da Brigga durch

    Wir erleben bei dieser Tour im Kochertal nicht nur die Natur, sondern auch eine imposante Brückenbaukunst. Die erlebnisreiche Route führt dabei auf halber Höhe unter einer der höchsten Brücken Europas hindurch. Hier eröffnen sich uns ungewöhnliche, technische Perspektiven umgeben von einer herrlichen Naturlandschaft.  

    Wir beginnen unsere Tour in Braunsbach am Parkplatz beim Friedhof. Nach dem Überqueren der Kocherbrücke geht es gleich bergauf auf halber Höhe zum Kochertal. Im Herbst und im Winter gibt der Waldweg hier sehr schöne Blicke auf Braunsbach mit seinem Schloß frei. Es folgt ein Weg mit schönen Ausblicken auf den Kocher und ins Grimmbachtal, und man sieht schon die mächtige Kochertalbrücke der Autobahn A6. Diese ist mit 185 m über dem Talgrund eine der höchsten Autobahnbrücken Europas und wurde 1979 erbaut. Ein Brückenbaumuseum in Geislingen gibt einen Einblick in die technischen Meisterleistungen dieses Bauwerkes. Die Meinungen gehen hier auseinander, ob die Brücke nun die schöne Landschaft verschandelt oder sich gar harmonisch in das Kochertal einfügt. Das Wahrzeichen der Gemeinde Braunsbach gehört heute aber zum Landschaftsbild des Kochertal bei Braunsbach dazu. Der Blick von unten hinauf zur Brücke eröffnet ganz eigenartige, ungewöhnliche und imposante Perspektiven vom Zusammentreffen von Natur und Technik. Unser  Weg führt uns anschließend auf den Kocher-Jagst Radweg, dem wir ein kurzes Stück folgen und kurz vor Enslingen überqueren wir einen Steg und folgen dem Kocher nun rechts flußabwärts in Richtung Geislingen. Kurz vor der kleinen Ortschaft kommen wir auf dem Löwenbuck an einer ehemaligen Naturfreilichtbühne vorbei. Bis in die 1950er Jahre wurden in dieser, in einem alten Gipsbruch angelegten Bühne, Theaterstücke aufgeführt. Heute kann man hier eine Rast einlegen und grillen. In Geislingen bietet sich ein Besuch des Brückenbaumuseums an, bevor wir im Tal zurück nach Braunsbach wandern. Das Brückenbaumuseum ist nur nach Anmeldung beim Rathaus Braunsbach zu besichtigen. Der Weg ist vorbildlich von der Gemeinde Braunsbach ausgeschildert. Wir folgen einfach der Nr. 4 und können uns auch ohne GPS kaum verlaufen. Bis auf einen kurzen und steilen Abstieg nach Geislingen, verläuft der Weg immer auf guten und breiten Wegen. 

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