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Wanderweg

HOCHGEHBERGE I »hochgehlautert« - Premiumwanderweg Hayingen-Anhausen

Beginnend am Wanderparkplatz in Anhausen – mit aufwartender Grillstelle und nahe zum Wasser – führt der »hochgehlautert« den Wanderer durch leise Natur vorbei an zahlreichen Burgruinen; ...

... zum Beispiel der früher als Burganlage geltenden Maisenburg oder dem Monsberg mit seinem moosigen Charme.

Wer am Naturdenkmal Buchstock vorbeischlendert, dem wird eine kurios zusammenstehende Gruppe Buchen mit Bildstöckle auffallen, sowie mysteriöse Löcher inmitten der erhabenen Felswand des auf dem Weg liegenden Schwarzlochfelsens und das Naturdenkmal Heuscheuerle, mit Felsendach und darüberliegender Höhlenruine. Auf dem Wanderweg liegen neben den Kernzonen des Biosphärengebietes, auch kleine aber feine Sehenswürdigkeiten, wie der kleine Wasserfall Hoher Gießel, die Hubertus-Kapelle oder das Erbstetter Kreuz. Es lohnt sich außerdem, für jene Wanderer, die den Wartstein erreichen, über die markante Wendeltreppe einen Blick in das unglaubliche Lautertal zu riskieren. 

Bei all dem, was man auf dieser Tour so entdecken kann, schadet es nicht sich vorher seinen Platz im Ferienpark Lauterdörfle zu suchen – autofrei und in den Holzblockhäusern so gemütlich wie Zuhause.

 

Autorentipp

In Indelhausen ein Stopp beim Lautertal Eis einlegen.

Wegbeschreibung

Vom Wanderparkplatz Anhausen geht es gleich bergauf zum Hofgut Maisenburg, das zur Stadt Hayingen gehört. Das Hofgut ist eine beliebte Event- und Hochzeitslocation. Hier führt unser Weg später nach links weiter, doch um die historische Ruine der Maisenburg zu erkunden, müssen wir zunächst den großen Platz nach rechts überqueren und dann ganz links an der Tenne vorbei einem schmalen, etwas versteckten Pfad folgen. Dieser führt zu den Resten der Burg aus dem 12. Jahrhundert und zu einem ersten märchenhaften Blick über das herrlich grüne Lautertal.

Wieder auf dem Premiumweg entdecken wir nach wenigen Metern die kleine Hubertus-Kapelle und biegen leicht links in den Weg durch die Streuobstwiese ab. Wir wandern auf dem Wiesenweg mit einem schönen Rückblick auf das Hofgut und die Ruine Maisenburg und die weiter entfernte Ruine Sülzburg zu einem Waldstück. Durch dieses hindurch kommen wir zum Schild Naturdenkmal Buchstock. Wir biegen links ab und gehen zuerst durch den Wald. Nach ihm sehen wir bei einem kleinen Feldkreuz das Schild östlich Hülbe. Hier zweigen wir rechts ab.

Wir gehen am Schild bei der Eiche Nord vorbei und biegen vor der Hecke am Schild bei der Eiche Nordwest links ab. Am nächsten Feldweg biegen wir links ab und gleich wieder rechts und gehen am Schild bei der Eiche Nordwest vorbei auf den Wald zu. Vor diesem halten wir uns rechts, wenig später kommen wir nach einer Rechtskurve zum Erbstädter Kreuz, hier haben wir einen schönen Blick auf den namensgebenden Ort.

Kurz danach biegen wir links ab. Beim Wegweiser Ignazi Südwest biegt der asphaltierte Weg nach rechts ab, wir gehen aber geradeaus weiter. Bald biegt unser Weg nach links ab und wir kommen zum Wegweiser Ignazi Ost. Hier biegen wir rechts ab. Nun geht es abwärts bis zum Wegweiser "Beim Bärental", dann in den Wald. Der Weg fällt ab, wir wandern weiter durch den Wald und verlassen ihn durch eine langgezogene Lichtung. Diese durchqueren wir auf der rechten Seite bis zum Wegweiser Bärental, hier biegen wir nach rechts in den Wald ab, der stellenweise Schwarzwaldcharakter hat.

Wir wandern auf einem schönen Waldweg, bis wir auf einen befestigten Weg stoßen. Hier gehen wir geradeaus weiter. An der nächsten Gabelung macht der befestigte Weg eine Linkskurve, wir gehen jedoch geradeaus weiter . Kurz danach biegen wir nach rechts ab. Der Weg führt bergauf bis zum Schild Hirschau. Dort biegen wir links ab. Beim Wegweiser Hinteres Bergholz Südost halten wir uns links. Nun geht es bergab, am Waldrand halten wir uns links. Zwischen Waldrand und Feldern wandern wir durch den Wald abwärts und erreichen auf einem befestigten Weg das Lautertal. Hier halten wir uns rechts, überqueren die Lauterbrücke Monsberg und wandern auf eine Anhöhe zu.

Am Wegweiser unterhalb der Ruine Monsberg haben wir zwei Möglichkeiten. Die leichtere (Abkürzung) ist, links am Fluss entlangzugehen, bis von rechts der schwierigere Weg kommt. Schwieriger, aber interessanter ist es, auf dem schmalen Pfad den Hügel zu erklimmen. Am Schild Ruine Monsberg sieht man links auf einem weiteren Hügel die spärlichen Überreste der Ruine. Wir folgen dem Weg weiter. Er führt uns zum Wartsteiner Sattel. Hier behalten wir unsere Richtung bei. Etwas später sehen wir rechts oben vor uns die Mauern der Ruine Warstein. Wir steigen die Wendeltreppe hinauf und haben von hier oben einen herrlichen Blick hinunter ins Tal der Großen Lauter und nach Süden zum Bussen, dem heiligen Berg Oberschwabens. Dann gehen wir den Hang hinauf, wo wir das Schild Ruine Wartstein sehen. Hier halten wir uns links. Wir kommen am Gemsfles vorbei, dann führt der Weg steil hinunter ins Lautertal. Dort treffen wir auf den leichteren Weg (Abkürzung). Hier biegen wir rechts ab, im Prinzip folgen wir nun immer dem Weg durch das Lautertal, links von uns mäandert die Lauter und später sehen wir den Wasserfall Hoher Giesel. Danach kommen wir an einem kleinen Felsmassiv vorbei, gleich danach sehen wir ein Höhlendach, das Naturdenkmal Heuscheuerle. Später folgt der Schwarzlochfelsen, ebenfalls mit einer Höhle, sowie die beiden Ochsenlöcher. Danach erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Weitere Infos & Links

Besonderheiten des Wegeverlaufs:

  • Teilweise durchläuft man die Kernzone Gieselwald - Heumacher mit einer einzigartigen Flora und Fauna. In Kernzonen entstehen - wie auch in Bannwäldern - die Urwälder von morgen. Im Jahr 2009 wurde die forstliche Bewirtschaftung eingestellt, seither entwickelt sich der Wald hier nahezu ungestört weiter. Von den freigegebenen Wegen aus können Sie diese Entwicklung nachverfolgen. Allerdings wird es noch lange dauern, bis eine urwaldähnliche Struktur entstanden ist, denn das Leben eines Baumes dauert oft mehr als 400 Jahre. Alte Bäume und abgestorbenes Totholz verbleiben hier im Wald. Sie bieten in Baumhöhlen, im morschen Holz und in der Rinde vielfältigen Lebensraum für zahlreiche, teils sehr seltene Tier und Pflanzenarten.

  • Wanderweg nicht kinderwagentauglich

Startpunkt der Tour

Wanderparkplatz "Hayingen-Anhausen"

Endpunkt der Tour

Wanderparkplatz "Hayingen-Anhausen"

Rundtour

Vorteile und Aktionen

Deutsches Wandersiegel Premium Wanderwege
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Deutsches Wandersiegel Premium Wanderweg

Premium-Wanderwege sind Strecken- und Rundwanderwege, die hervorragend markiert sind und einen besonders hohen Erlebniswert aufweisen. Auf Premium-Wanderwegen ist ein ausgewogenes, schönes Wandererlebnis garantiert. Angenehme Wegbeläge und Pfade, eine ausgesuchte Dramaturgie mit tollen Aussichten, schönen Waldbildern, Gewässern, Felsstrukturen, gepflegten Rast- und Ruheplätzen, kulturhistorischen Kleinoden und vielen anderen Abwechslungen machen die Wanderung auf Premium-Wanderwegen zu einem besonderen Vergnügen.

Offizieller Inhalt von Hochgehberge

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