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Wanderweg

Aalbäumlestour

Rundtour durch Buchenwälder am Albtrauf entlang zum Aalbäumle, mit schöner Aussicht auf die ehemalige Reichsstadt Aalen und zurück über die Limesthermen nach Essingen.

 

Wer Essingen und Aalen von oben betrachten möchte, dem empfehlen wir diesen Rundweg über den Theußenberg und Falkensturz zum Aalbäumle. Es geht zuerst über freie Flächen, durch eine kleine Wacholderheide, lichte Laubwälder, mit einem Abstecher zum Falkensturz und dann hoch zum Aussichtsturm über Aalen.

Nach einer schönen Rundschau über die Stadt steigen wir ab und gelangen zu den Limesthermen. Am Waldrand entlang wandern wir nun gegen Westen, erreichen die Gebäude der Landeswasserversorgung am Ende des Osterbuchstollens und bald danach wieder Essingen.

Autorentipp

Genießen Sie auf jeden Fall den Blick vom Aalbäumle auf Aalen und darüber hinaus. 123 Stufen, die sich lohnen.

Wegbeschreibung

Am östlichen Ortsrand von Essingen finden Sie vor der Schönbrunnen-Sporthalle reichlich Platz, um das Auto abzustellen. Die Zufahrt führt über den Heerweg und die Aalener Straße. Vom Parkplatz aus geht’s zunächst entlang der Aalener Straße nach rechts. Biegen Sie dann nach ca. 100 m links in den Fußgängerweg (Pfählenweg) ein. Vorbei am Kindergarten Rappelkiste gelangen Sie zur Lindensteige. Wenden Sie sich nach links und folgen Sie der Straße bergauf bis zur Albuchstraße. Am Ende der Steige gehen Sie etwa 100 m nach rechts und steigen dann steil zum Schützenhaus auf. Oberhalb der Schießanlage verläuft die Route gleich rechts südlich zum nahen Waldrand [1]. Über einen schmalen Waldpfad gelangen Sie zu einer Wacholderheide. Hier links aufwärts Richtung Theußenberg. Bei einer Wegkreuzung geht es geradeaus zum Aalbäumle (hölzernes Hinweisschild). Nach wenigen Gehminuten erreichen Sie den Abzweig nach links zum Falkensturz [2]. (Die Hinweistafel kann leicht übersehen werden. Sie hängt rechts „hinter einem Baum“). Der Abstecher (ca. 300 m) lohnt sich auf jeden Fall, denn von hier aus hat man einen herrlichen Panoramablick über Essingen und das obere Remstal nach Westen.

Circa 2 km nach der Abzweigung „Teußenberg“ verlassen Sie die Gemarkung Essingen und betreten Aalener Territorium. Ein altehrwürdiger Grenzstein im Wald macht diesen Sachverhalt sichtbar. Nach weiteren 2 km befinden Sie sich bereits oberhalb des Aalener Thermalbades und der Skipiste. Unterwegs lädt die Osterbuch- und kurz darauf die Zeppelinhütte zum Verschnaufen ein, bevor der Weg sanft, dann aber steil zum Aussichtsturm [3] ansteigt. Jetzt stellt sich die Frage: Zuerst die Versperpause einlegen und dann den Turm besteigen oder umgekehrt. Bei gutem Wetter ist eine Turmbesteigung natürlich ein Muss. So viel Aalen sieht man nur von hier oben. Der Blick schweift über die Aalener Bucht hinaus ins Wellland und zu den

Ellwanger Bergen. Der Braunenberg [6] mit Sender liegt majestätisch in nordöstlicher Richtung. Er hat über 600 Jahre die Grundlage für die industrielle Entwicklung der Ostalb geliefert, nämlich Eisenerz. Dazu muss man sich aber vorstellen, dass vor 150 Jahren der Bergrücken noch völlig kahl war, nämlich abgeholzt zum Zweck der Holzkohlegewinnung, die wiederum Voraussetzung für die Verhüttung des Erzes war.

Im Süden jedoch erstrecken sich weitläufig die Wälder der Ostalb. Als Rückweg kann man sich natürlich für den Herweg entscheiden, oder aber den Weg unterhalb des Albtraufs am südlichen Stadtrand von Aalen wählen. Dazu verlassen Sie das „Aalbäumle“-Areal in östliche Richtung und wandern auf schmalem Pfad hangabwärts (blaues Dreieck). Dabei stoßen Sie auf den von Unterkochen herführenden Aalener Panoramaweg (weißer Aal auf rotem Grund). Diesem folgen Sie jetzt nach links bis Sie nach einer Rechtskurve zu den Limesthermen [4] gelangen. Hier sollte man sich auf der Terrasse der Thermen einen Cappuccino oder ein kühles Blondes genehmigen und nochmals den Blick über Aalen schweifen lassen.

Dann gehen Sie links auf dem geteerten Weg, auf dem Sie gekommen sind, wieder bergauf. Bereits wieder im Wald, biegen Sie nach ca. 80 m rechts in den Panoramaweg ein. Auf unbefestigtem Pfad wandern Sie mit Sichtkontakt zu den talwärts liegenden Ortschaften Mantelhof und Dauerwang in westliche Richtung. Achtung! Dort wo der Panoramaweg plötzlich nach rechts ins Tal führt, gehen Sie weiterhin gerade aus! Bald erreichen Sie oberhalb einer Gärtnerei das Zufahrtssträßchen zu den Gebäuden der Landeswasserversorgung [5].

Folgen Sie dem geteerten Weg nach links oben und umgehen Sie rechts den hinter einem Schutzzaun liegenden Wasserhochbehälter. Am Ende des Zaunes nach links ca. 20 m bergan und dann nach rechts wieder auf den Waldweg. Am Waldsaum entlang mal im Wald, mal außerhalb am Wiesenrain, gelangen Sie an den östl. Ortsrand von Essingen und somit zu Ihrem Ausgangspunkt bei der Schönbrunnhalle zurück.

(Text: Johannes Pfitzer)

Startpunkt der Tour

Parkplatz Schönbrunnen - Sporthalle in Essingen

Endpunkt der Tour

Parkplatz Schönbrunnen - Sporthalle in Essingen

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