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Wanderweg

Dachsberg 18: Highlights rund um Wittenschwand

Schöner Spaziergang ab Wittenschwand mit Ausblicken in Alpen und zum Feldberg. An der Friedrich-August-Grube am Bergbaupfad lädt ein  begehbare Erkundungsstollen und einem Naturerlebnisplatz für klein und gross zum Verweilen ein, und der Klosterweiher zum Verweilen und vielleicht für ein Bad.

Sie sehen viele Highlights um Wittenschwand herum.
Der Kreuzfelsen mit seiner Schutzhütte und Bänken bietet einen wunderbaren Ausblick auf Wittenschwand und mit etwas Glück in die Alpen.

Bei der Friedrich-August-Grube wird die Bergbau-Vergangenheit der Gemeinde Dachsberg gegenwärtig, und gleichzeitig ist hier eines der Naturschutzgebiete am Wegesrand. Der Naturerlebnisplatz mit seinen Klang-Spielgeräten wird Kinder begeistern.

Bei Horbach gibt es eine weitere wunderbare Aussicht, und zum Schluss kommen Sie zum idyllischen Klosterweiher. Er wurde im 18. Jahrhundert als Fischweiher des ehemaligen Klosters St. Blasien als kleiner Stausee angelegt. Heute ist er im Besitz des Landgasthofes Klosterweiherhof.
Im Sommer lädt der Weiher zu einen Badeerlebnis der besonderen Art ein.
Der Klosterweiher und seine Ufer sind Lebensraum für etliche geschützte Pflanzen und Kleinlebewesen, und Laichplatz für zahlreiche Frösche und Kröten. Auf den Wiesen sind der fleischfressende Sonnentau und verschiedene Orchideen zu finden.

Das Gasthaus Klosterweiherhof lädt zum Verweilen ein.

Interessantes zu den Orten am Weg:

Wittenschwand ist der Hauptort der Gemeine Dachsberg. Die einzelnen Ortsteile sind aus Rodungssiedlungen entstanden, die unter dem Einfluss des Klosters St. Blasien angelegt wurden. Zum ersten Mal wird Wittenschwand 1266 erwähnt.
Bereits um 1100 blühte zwischen Wittenschwand und Urberg der Bergbau. 

Die Friedrich-August-Grube ist seit 2005 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Bergwerk wurde Nickelerz und Magnetkies gefördert. Das Bergwerk wurde benannt nach Friedrich August Walchner, der 1847 erstmals den Nickelgehalt der anstehenden Erze erkannte.
Das Gebiet ist Teil des Fauna-Flora-Habitats "Oberer Hotzenwald". Es ist Lebensraum für hochspezialisierte und seltene Flechtengemeinschaften auf schwermetallreichen Standorten Ebenso gibt es eine an seltenen Pflanzenarten reichen Felsvegetation, besonders an den Silikatfelsen mit ihrer Felsspaltenvegetation.
Am Klosterweiher findet sich ein arten- und strukturreiches Mosaik aus Röhricht, Großseggenried, Kleinseggenried, Zwischenmoor und Magerrasen.
Die beiden Fledermausarten Großes Mausohr und Bechsteinfledermaus sind hier beheimatet.

Das Horbacher Moor beim Klosterweiher ist seit 1939 ein Naturschutzgebiet und heute Teil des Fauna-Flora-Habitats "Oberer Hotzenwald". Um das Moor führt ein Naturlehrpfad. Es stellt ein typisches Schwarzwaldhochmoor dar. Das Horbacher Moor ist ein späteiszeitliches Relikt in Folge des Rückzugs des Feldberg-Gletschers vom Dachsberg. Es gehört vegetationskundlich und floristisch zu den wertvollsten Hochmooren im Hotzenwald, z.B. mit Orchideen (Knabenkraut-Arten) und dem fleischfressende Sonnentau.

Autorentipp

Planen Sie Zeit ein für den Genuss der Aussicht am Kreuzfelsen und vielleicht für ein Bad im Klosterweiher

Wegbeschreibung

Vom Wittenschwander Rathaus gehen wir zunächst auf der Strasse am Dachsberger Hof (Einkehrmöglichkeit) vorbei, dann rechts hoch zum Kreuzfelsen. Hier gibt es eine schöne Aussicht, bei passendem Wetter mit Alpenblick, eine Schutzhütte und einen Grillplatz.

Weiter geht es kurz auf dem Schluchtensteig zum ehemaligen Bergwerk Friedrich-August-Grube, wo es einiges zu erkunden gibt. Dann über den Wegweiser "Bruchhalden" zum Horbacher Moor und hinauf zum Hoheck. Ab hier wandern wir ein kurzes Stück auf dem Schluchtensteig bis zum Klosterweiher (nochmals Einkehrmöglichkeit im Klosterweiherhof). Dann geht es vorbei an der Andreas-Kapelle zurück zum Rathaus.

Ausrüstung

Wanderkarten sind in der Tourist-Info Dachsberg erhältlich:

Rathausstraße 1
79875 Dachsberg-Südschwarzwald

Tel.: +49 (0) 7672 / 99 05 11

Mail: tourist-info@dachsberg.de

Tourist-Information auf der Homepage der Gemeinde

Weitere Infos & Links

Die Tour wurde vom Natur- und Wanderverein Dachsberg e.V. zusammengestellt.

Hier geht es zur Homepage. Dort gibt es auch den aktuellen Wanderplan.

Homepage der Gemeinde

Startpunkt der Tour

Wittenschwand Rathaus

Über die K 6590 nach Dachsberg-Wittenschwand

Endpunkt der Tour

Wittenschwand Rathaus

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Dachsberg 19: Bergbauweg ab Wittenschwand

    Aussichtsreiche und erlebnisreiche Wanderung auf den Spuren des Bergbaus auf dem Dachsberg mit vielen Informationen zum Bergbau und zu botanischen Highlights.

    Es ein Abstecher zum Mineralienmuseum in Urberg enthalten. Ohne diesen Abstecher verkürzt sich die Strecke auf 6,5 km

  • Gemeinde

    Dachsberg historisch

    Im Jahr 1266 wurden die heutigen Ortsteile Wilfingen, Wittenschwand und Wolpadingen erstmals erwähnt. Weite Teile des Dachsbergs gehörten zur Einung Wolpadingen der Grafschaft Hauenstein, jedoch unterlagen einige Ortsteile des Dachsbergs dem "Zwing und Bann" des Klosters St. Blasien.

  • Wanderweg

    Dachsberg 21: Bildsteinfelsen, Lehenkopfturm und Klosterweiher

    Von Wittenschwand zum Albsteig, über den etwas abenteuerlichen Schmugglerpfad zum Bildsteinfelsen mit schöner Aussicht. Weiter nach Inner-Urberg, zum Lehenkopfturm mit Aussicht auf St. Blasien und das Feldberggebiet, dann aussichtsreich über den Schluchtensteig zum Klosterweiher und zurück zum Rathaus

Offizieller Inhalt von Dachsberg

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