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Themenweg

Auf dem Geschichts- und Naturlehrpfad zum Schwenninger Moos

Der Schwenninger Geschichts- und Naturlehrpfad informiert mit insgesamt 62 Tafeln über geologische und geschichtliche Besonderheiten sowie über Fauna und Flora. 

Ein besonderer Anziehungspunkt ist das ca. 100 ha große Naturschutzgebiet Schwenninger Moos. In ihm entspringt der Neckar. Hier verläuft auch die Europäische Hauptwasserscheide zwischen dem Einzugsgebiet von Nordsee und Schwarzem Meer sowie eine weitere unsichtbare Grenze: die ehemalige Landesgrenze zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Baden. Während der Stadtteil Schwenningen an der Quelle des Neckars liegt, der über den Rhein in die Nordsee fließt, liegt das badische Villingen an der Brigach, einem Zufluss der Donau. Sie entwässert ins Schwarze Meer – zumindest nach den Versickerungsstellen bei Immendingen.

Entsprechend der historischen Entwicklung beider Orte zeigt die Wegmarkierung des Schwenninger Geschichts- und Naturlehrpfades (GNL-Pfad) einen stilisierten Grenzstein mit dem Wappen Württembergs. Der stilisierte Baum steht für die Naturbeschreibungen entlang des Lehrpfades. Ihm folgen wir auf den Stationen 1-8 und 62-30.

Zwei Drittel des Weges wandern wir auf dem Ostweg des Schwarzwaldvereins.

Autorentipp

Eine Broschüre des Geschichts- und Heimatvereins Villingen e.V. fasst alle wichtigen Infos zum Lehrpfad zusammen.

Wegbeschreibung

Wir beginnen die Exkursion bei der Eingangstafel hinter der Gaststätte „Wildpark" und folgen den Markierungen des GNL und Wegweisern des Schwarzwaldvereins zu den einzelnen Stationen des Geschichts- und Naturlehrpfades. Beim Wegweiser „Hölzlekönig“ stoßen wir auf den Ostweg, der bis zum Schwenninger Moos an weiteren 21 Tafeln vorbeiführt.

Bei der Schutzhütte im Natzental können wir nach links einen Abstecher zur Station "Hungerbrunnen" unternehmen.

Nach der Station "Heidengräber/Steinzeitsiedlung" führt ein Exkurs nach links zur Tafel "Die Heidengräber".

Über das „Kugelmoos“ erreichen wir den Wegweiser „Schwenninger Moos (West)“, wo wir den Ostweg verlassen.

Wir folgen jetzt der gelben Raute und umrunden im Uhrzeigersinn das Naturschutzgebiet Schwenninger Moos. An zwei Seen vorbei (ehem. Torfabbaustellen) erreichen wir den nördlichsten Zipfel des Moorgebietes beim Standort „Neckarursprung“ und verlassen beim Wegweiser „Hilben“ das Naturschutzgebiet.

Nachdem wir die K 5700 überquert haben, informiert eine Tafel über den Salzabbau in der Zeit von 1823 bis1866. Dann unterqueren wir die B 27 und wandern durch das Waldgebiet Fesenwald. Beim Wegweiser „Am Grenzweg“ überqueren wir über eine Fußgängerbrücke die B 523 und wandern über die Zwischenziele „Veesenwald“ und „Beim Waldeck“ weiter nach Norden zur B 27, die wir über eine Fußgängerbrücke passieren. Beim Waldeck-Stadion erreichen wir schließlich das Stadtgebiet von Schwenningen. Bis zum Bahnhof Schwenningen bleibt weiterhin die gelbe Raute unser Wegzeichen. Einen guten Überblick über das Stadtgebiet von Schwenningen hat man auf dem Panoramaweg, der zur Pauluskirche führt. Beim Bahnhof Schwenningen endet die Wanderung. Das stillgelegte Güterbahnhofsgelände wurde zur Parkanlage umgestaltet. Hier fand im Jahr 2010 die Landesgartenschau von Baden-Württemberg statt.

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe mit gutem Profil,; ausreichende Verpflegung und Getränke für unterwegs

Weitere Infos & Links

Marketing und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH
Rietgasse 2, 78050 Villingen-Schwenningen
Tel.: 0 77 21 / 82-25 25, Fax: 0 77 21 / 82-23 47
tourist-info@villingen-schwenningen.de

www.tourismus-vs.de

Schwarzwaldverein e.V.
www.schwarzwaldverein.de
Tour im Wanderservice des Schwarzwaldvereins: www.wanderservice-schwarzwald.de/de/tour/3123405

Schwarzwaldverein Ortsgruppe Schwenningen:
www.schwarzwaldverein-schwenningen.de

Startpunkt der Tour

Gaststätte „Wildpark", VS-Schwenningen A81 Ausfahrt 36-Tuningen nehmen ; B523 folgen, bis Schluchseestraße 55, 78054 Villingen-Schwenningen

Endpunkt der Tour

Bahnhof VS-Schwenningen

Offizieller Inhalt von Schwarzwaldverein e.V.

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