Wandel eines kleinen Landstädtchens (Themenpfad)
Auf dem kurzen Spaziergang erhalten wir viele neue Informationen zur Vergangenheit des kleinen Schwarzwaldstädtchens, das idyllisch am Fuße des Belchens liegt. Im Gegensatz zu den anderen Entdeckungspfaden wurde für beim stadtgeschichtlichen Spaziergang auf Nummernmarkierung der Standorte verzichtet. Sie würden an den teilweise historischen Gebäuden nur stören.
Der Spaziergang in die Schönauer Vergangenheit beginnt in der Ledergasse, unweit der Bäckerei Heitzmann, wo um das 13. Jahrhundert vor allem Handwerker wohnten. Vorbei am Parkhotel Sonne gehen wir durch die Talstraße wo das Zentrum der alten Talvogtei Schönau angesiedelt war. Gegenüber von der Kirche sehen wir heute die Sparkasse. Hier befand sich früher das Gasthaus Krone, das ursprünglich einmal der Regierungssitz des Vertreters des klösterlichen Grundherren im Amt Schön war. Nach einem Brand im Jahre 2002 musste das Gasthaus allerdings komplett abgerissen werden. Weiter biegen wir nach links in die Neustadtstraße ein. Wir passieren zur linken Hand die Tourist Information und zur rechten Hand das Gymnasium. Am Ende der Neustadtstraße laufen wir für wenige Meter nach links, dann aber wieder nach rechts. Wir passieren die Kirchbühlstraße, die im Laufe der Jahrzehnte wohl eine der gravierendsten Veränderungen durchlebt hat. Während sie früher eine der Hauptverkehrsadern durch das Wiesental war und sich Geschäft an Geschäft reihte, stehen hier heute hauptsächlich Wohnhäuser. Schließlich überqueren wir die Bundesstraße B317 und folgen der Straßenbeschilderung in die Wiedlestraße wo Ranir (ehemals Frisetta) noch heute von der Tradition der Bürstenherstellung im Oberen Wiesental zeugt. Nach 200 Metern erreichen wir dann das Heimatmuseum Klösterle und gehen über die Wiesenbrücke bis wir schließlich bei der Bürstenfabrik Frank ein modernes Wasserkraftwerk erblicken, das unter anderem mit als Grundstein für die beginnenden Aktivitäten der Schönauer als "Stromrebellen" gilt.
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