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Themenweg

Dachsberg: Von Fröhnd zum 7-Moore-Weg

Anspruchsvolle und erlebnisreiche Tagestour: Besonders im späten Frühjahr und im Frühsommer empfohlene Moorwanderung.

Von Fröhnd aus geht es über die Obere Furt durch den Kirchspielwald zum 7-Moore-Weg, der sieben Moore und ihre Naturschutzgebiete verbindet. Infotafeln geben Auskunft über die Besonderheiten der Moorvegetation. Mit Abstecher zum Krai-Woog-Gumpen.

Autorentipp

Zeit einplanen für das Moorerlebnis

Eine Führung über den 7-Moore-Weg kann bei Naturführer Heinz-Michael Peter gebucht werden: www.moor-und-mehr.de

Wegbeschreibung

Beschilderung mit der gelben Raute. Vom Parkplatz Fröhnd aus rechts die Straße hoch nach Hierholz gehen. Am Wanderwegweiser nach rechts in den Strickwaldweg, geradeaus bis zum nächsten Wegweiser, bald nach dem letzten Haus. Hier den linken Weg zur "Oberen Furt" einschlagen. Dort wird der Ibach überquert. Geradeaus hinab durch den Kirchspielwald bis zum Wegweiser "Markstein". Eine Brücke führt über das Schwarzenbächle.

Nun ist die Kreisstraße K 6591 erreicht, die durch das schmale Schwarzenbächeletal führt. Ab hier ist der "7-Moore-Weg" als solcher ausgeschildert. Dieser Beschilderung nach rechts folgen. Bald geht im Birkenmoor ein Steg ins Moor hinein. Hier gewinnt man Eindrücke von der Moorvegetation. Bei den Moorbeeten den Steg verlassen und zur Infohütte gehen. Die Informationen lesen und zurück auf den Steg. Weiter am Silberbrunnenmoos (rechts) und Sonnenmättlemoos (links) vorbei der Kreisstraße folgen bis zur Abbiegung links ins Sonnenmättlemoos. Bitte unbedingt nur die beschilderten Wege nutzen, man befindet sich in einem hochsensiblen Naturschutzgebiet.

Es folgt das Brunnenmättlemoos, das an die Kreisstraße Todtmoos-Herrischried heranreicht. Hier die Straße überqueren und der Beschilderung nach links folgen. Ab Wegweiser Kindskreuzle dem Wehrhalder grenzweg folgen bis zum Steinernen Kreuz. Der Weg verläuft parallel zur Keisstraße. Am Steinernen Kreuz, touristischer Info-Punkt, den Wald verlassen und die Kreisstraße wiederum überqueren. Nun ist man im Fohrenmoss. Diesem folgt das Geishalter Moos, dann kommt das Schwarze Säge Moos. Wo dieses an die Kreistraße durchs Schwarzenbächletal stößt, rechts halten, auf der Straße an der Säge vorbei dieser etwa 750 Meter folgen. Nun ist der Krai-Woog-Gumpen, erreicht.

Es handelt sich um ein Relikt der Eiszeit und wird daher daher auch Gletschermühle genannt. Eine große Schautafel informiert über das Entstehen des Gumpen, der angeblich erst im Jahr 1952 entdeckt, möglicherweise auch wiederentdeckt, wurde. Man kann den schmalen Pfad hinunter steigen und die geheimnisvoll und urtümlich anmutende Umgebung des Gumpen erkunden. Im Sommer ist ein kühlendes Bad durchaus erlaubt.

Nun auf gleichem Weg zurück zur Brücke über das Schwarzenbächle und den Rückweg antreten nach Fröhnd. Dabei wieder über die "Obere Furt" gehen.

Ausrüstung

Wanderschuhe und witterungsangepasste Kleidung sind empfohlen. Rucksackverpflegung, vor allem Getränke, mitnehmen, da leider keine Einkehrmöglichkeit auf der Strecke.

Weitere Infos & Links

Wanderkarte in der TI Dachsberg erhältlich.

DAS Buch zum Thema "Wälder, Weiden, Moore" kann über die TI Dachsberg bezogen werden.

Startpunkt der Tour

Parkplatz Fröhnd Auf der K 6590 (Dachsbergstraße) nach Fröhnd abbiegen.

Endpunkt der Tour

Parkplatz Fröhnd

Offizieller Inhalt von Dachsberg

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