Dachsberg: Zum 7-Moore-Weg
Anspruchsvolle und erlebnisreiche Tagestour: Besonders im späten Frühjahr und im Frühsommer empfohlene Moorwanderung.
Aktuelle Infos zu Sperrungen und Einschränkungen unter den Details/Sicherheitshinweisen.
Autorentipp
Zeit einplanen für das Moorerlebnis
Eine Führung über den 7-Moore-Weg kann bei Naturführer Heinz-Michael Peter gebucht werden: www.moor-und-mehr.de
Wegbeschreibung
In den Jahren 2019 bis 2021 bestehen Behinderungen wegen Bauarbeiten und Holzfällarbeiten im Zusammenhang mit der Flurbereinigung Görwihl. Bitte beachten Sie die Hinweise an den Strecken.
Beschilderung mit der gelben Raute. Vom Parkplatz Fröhnd aus rechts die Straße hoch nach Hierholz gehen. Am Wanderwegweiser nach rechts in den Strickwaldweg, geradeaus bis zum nächsten Wegweiser, bald nach dem letzten Haus. Hier den linken Weg zur "Oberen Furt" einschlagen. Dort wird der Ibach überquert. Geradeaus hinab durch den Kirchspielwald bis zum Wegweiser "Markstein". Eine Brücke führt über das Schwarzenbächle.
Nun ist die Kreisstraße K 6591 erreicht, die durch das schmale Schwarzenbächeletal führt. Ab hier ist der "7-Moore-Weg" als solcher ausgeschildert. Dieser Beschilderung nach rechts folgen. Bald geht im Birkenmoor ein Steg ins Moor hinein. Hier gewinnt man Eindrücke von der Moorvegetation. Bei den Moorbeeten den Steg verlassen und zur Infohütte gehen. Die Informationen lesen und zurück auf den Steg. Weiter am Silberbrunnenmoos (rechts) und Sonnenmättlemoos (links) vorbei der Kreisstraße folgen bis zur Abbiegung links ins Sonnenmättlemoos. Bitte unbedingt nur die beschilderten Wege nutzen, man befindet sich in einem hochsensiblen Naturschutzgebiet.
Es folgt das Brunnenmättlemoos, das an die Kreisstraße Todtmoos-Herrischried heranreicht. Hier die Straße überqueren und der Beschilderung nach links folgen. Ab Wegweiser Kindskreuzle dem Wehrhalder grenzweg folgen bis zum Steinernen Kreuz. Der Weg verläuft parallel zur Keisstraße. Am Steinernen Kreuz, touristischer Info-Punkt, den Wald verlassen und die Kreisstraße wiederum überqueren. Nun ist man im Fohrenmoss. Diesem folgt das Geishalter Moos, dann kommt das Schwarze Säge Moos. Wo dieses an die Kreistraße durchs Schwarzenbächletal stößt, rechts halten, auf der Straße an der Säge vorbei dieser etwa 750 Meter folgen. Nun ist der Krai-Woog-Gumpen, erreicht.
Es handelt sich um ein Relikt der Eiszeit und wird daher daher auch Gletschermühle genannt. Eine große Schautafel informiert über das Entstehen des Gumpen, der angeblich erst im Jahr 1952 entdeckt, möglicherweise auch wiederentdeckt, wurde. Man kann den schmalen Pfad hinunter steigen und die geheimnisvoll und urtümlich anmutende Umgebung des Gumpen erkunden. Im Sommer ist ein kühlendes Bad durchaus erlaubt.
Nun auf gleichem Weg zurück zur Brücke über das Schwarzenbächle und den Rückweg antreten nach Fröhnd. Dabei wieder über die "Obere Furt" gehen.
Ausrüstung
Wanderschuhe und witterungsangepasste Kleidung sind empfohlen. Rucksackverpflegung, vor allem Getränke, mitnehmen, da leider keine Einkehrmöglichkeit auf der Strecke.Weitere Infos & Links
Wanderkarte in der TI Dachsberg erhältlich.
DAS Buch zum Thema "Wälder, Weiden, Moore" kann über die TI Dachsberg bezogen werden.
- Tourist-Info Dachsberg
Rathausstraße 1
79875 Dachsberg-Südschwarzwald
Tel.: +49 (0) 7672 / 99 05 11
Fax: +49 (0) 7672 / 99 05 33
Mail: tourist-info@dachsberg.de
Internet: www.dachsberg.de
Startpunkt der Tour
Parkplatz Fröhnd Auf der K 6590 (Dachsbergstraße) nach Fröhnd abbiegen.Endpunkt der Tour
Parkplatz FröhndDie Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.