Zum Inhalt springen
Stadtrundgang

Stelenspaziergang Waldenbuch

Anlässlich des im Jahre 2013 begangenen Jubiläums „650 Jahre Württembergische Stadt Waldenbuch“ wurden von Bürgern und Organisationen im Stadtkern und den Stadtteilen insgesamt 20 Informationstafeln zur Erinnerung an geschichtliche Ereignisse und Personen, die mit der Waldenbucher Geschichte eng verbunden sind, gestiftet und an markanten Stellen aufgestellt.
Elf dieser Stelen befinden sich im Stadtkern, neun weitere Stelen sind in verschiedenen Stadtteilen außerhalb des Stadtkerns aufgestellt. Die elf Stelen im Stadtkern können auf einem kleinen Rundweg, der in dem Flyer abgebildet ist, erschlossen werden. Ein wenig muss man sich allerdings schon umschauen, denn manche dieser Stelen sind nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer, der in den beiden Rathäusern zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt ist.

Wegbeschreibung

Unser Rundweg beginnt am Ausgangspunkt gegenüber dem Landgasthof Rössle und führt uns zunächst über den Kreisverkehr an der Stuttgarter Straße, den Studentenweg und die Straße Auf dem Graben in die Hintere Seestraße. Über die Bahnhofstraße gehen wir bergan in die Marktstraße und kommen von dort schließlich wieder an den Ausgangspunkt zurück.

Mit diesem Kleinen Ratespiel können die einzelnen Stelen leichter aufgefunden werden und der Spaziergang wird noch interessanter:


Stele 1"August W. und Katharina G." (Fußgängerbrücke über die Aich zum Studentenweg)

Warum ist diese Tafel wichtig?

a. Weil wir das Geschehene nicht vergessen düfen

b. Weil beide Vorbilder sind

c. Weil beide ausgewandert sind

d. Weil beide viel zu erzählen haben

Stele 2 "Die Schweiterstraße 1691-1845 (Straße Auf dem Graben)

Welche Aussage ist richtig?

Die Schweizerstraße...

a. ... endet in der Schweiz

b. ... war die Marschstrecke der Schweizergarde

c. ... war der Transportweg des Schweizer Käse

d. ... führte über die Schweiz nach Italien

Stele 3 "Reformation - 1534 (Straße auf dem Graben)

Was musste ein Pfarrer machen, um in der Reformation evangelischer Pfarrer zu werden?

a. Er musste sich körperlich fit halten

b. Er musste nachweisen, wie er seinen Lebensunterhalt bestritt

c. Er musste sich in Stuttgart prüfen lassen

d. Er musste Zeigen für seinen Glauben stellen

Stele 4 "Armer Konrad - 1514" (Straße Auf dem Graben/ Aichbrücke)

Warum erhoben sich damals die Bauern?

a. Sie bestanden auf Tariferhöhungen

b. Sie wollten endlich auch mit Traktoren arbeiten dürfen

c. Sie wollten neue Kartoffelsorten einführen

d. Sie lehnten die Steuererhöhungen ab

Stele 5 "Leben um 6000 v.Chr." (Straße Auf dem Graben/ Fußgängerbrücke über die Aich)

Steinzeitliche Jäger hatten...

a. ... hier mit Mammuts zu kämpfen

b. ... haben Pfeil und Bogen hinterlassen

c. ... ganz besonders viele Kinder

d. ... hier ein Lager

Stele 6 "Die Große Auswanderung ..." (Hintere Seestraße, beim "Haus an der Aich")

a. ... war ein Unternehmen fröhlicher Handwerksgesellen

b. ... wurde vom König von Württemberg finanziert

c. ... war für die meisten wie ein Spaziergang

d. ... war ein Wagnis

Stele 7 "Walter Romberg" (Hintere Seestraße/ Bahnhofstraße)

Was verbindet Romberg mit Waldenbuch?

a. Er war hier gerne in den Ferien

b. Er lebte hier, nachdem er ausgebombt worden war

c. Er besaß hier eine Firma

d. Er ist hier geboren worden

Stele 8 "Die Waldvogtei 1534-1807 (Zehntscheuer Bahnhofstraße/ Waldorfer Straße/ Vordere Seestraße)

Der Schönbuch war für die Waldenbucher wichtig, ...

a. ... weil man da gut wandern konnte

b. ... weil man dort Brennholz und Bauholz beschaffen konnte

c. ... weil er ein hervorragendes Naherholungsgebiet ist

d. ... weil sich die Bauern dort Wildschweine schießen durften

Stele 9 "14. September 1363" (Marktplatz)

Wer verkaufte Waldenbuch?

a. Die Grafen von Württemberg

b. Der Schultheiß von Waldenbuch

c. Die Herzöge von Urslingen

d. Der Abt von Bebenhausen

Stele 10 "Georg Pfäfflin" (Marktstraße)

Was zeichnete Gerog Pfäfflin aus?

a. Er machte Waldenbuch evangelisch

b. Er versteckte eine Jüdin

c. Er baute die Stadtkirche

d. Er hatte viele Kinder

Stele 11 "Heinrich Mayer, Gustav Schleich und Hans Heinrich Ehrler" (Auf dem Graben/ Neuer Weg)

Welche Aussage stimmt?

a. Alle drei waren Professoren in Tübingen

b. Einer erhielt den Nobelpreis für Literatur

c. Alle drei waren berühmte Dichter

d. EIner erbaute die Tübinger Augenklinik

Die Lösungen:

1-a; 2-d; 3-c; 4-d; 5-d; 6-d; 7-b; 8-b; 9-c; 10-b; 11-d.

Ausrüstung

Stadtplan der Stadt Waldenbuch

Startpunkt der Tour

Gegenüber dem Landgasthof Rössle Von Steinenbronn kommend die Stuttgarter Straße entlang fahren und im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt (geradeaus) nehmen. Der Tübinger Straße folgen und im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt (einmal umkehren) nehmen. Dann befindet sich die Einfahrt zu dem Parkplatz auf der rechten Seite der Tübinger Straße.

Endpunkt der Tour

Gegenüber dem Landgasthof Rössle

Highlights entlang der Route

  • Historisches Museum

    Museum der Alltagskultur - Schloss Waldenbuch

    Das Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch ist eines der bedeutendsten Volkskundemuseen im deutschsprachigen Raum. Es thematisiert auf 2.500 Quadratmetern die populäre Kultur und Lebensweise breiter Bevölkerungsschichten und den Wandel der Lebenseinstellungen.

Offizieller Inhalt von Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.