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Stadtmauer / Tor, Emmendingen

Stadtmauer Emmendingen

Einige Reste der alten Stadtmauer sind noch in der Emmendinger Altstadt erhalten.

Zur Zeit der Stadterhebung 1590 gab es Pläne, Emmendingen als Residenzstadt zu einer Festung auszubauen und mit einem Bastionenring zu umgeben. Der frühe Tod von Markgraf Jakob III. von Baden-Hachberg machte diese Pläne zunichte. Stattdessen wurde Emmendingen zwischen 1597 und 1624 mit einem einfachen Mauerring umgeben. Als zusätzlicher Schutz dienten der Bretter- und der Mühlbach, die die Altstadt fast vollständig umfließen.

1689 musste die Stadtmauer auf Befehl französischer Truppen abgetragen werden. An dieser Stelle sind neben der Stadtmauer auch Reste eines Turms zu erkennen. Außerdem befinden sich im Bachbett Reste eines Holzfundaments, dessen Funktion möglicherweise zur Kontrolle des Bachbettniveaus diente. Weitere Reste der Stadtmauer sind neben dem Stuckschen Haus in der Landvogtei erhalten.

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