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See, Uhingen

Charlottensee

Naturdenkmal und Kleinod.

Der Ursprung des Charlottensees liegt Anfang des 15. Jahrhunderts. Es handelt sich um kein natürliches Gewässer, sondern um einen künstlich angelegten Teich, der vermutlich als Viehtränke und zur Fischzucht diente. Bereits 1550 wurde dieser erstmals als der größte unter fünf Weihern urkundlich erwähnt. Während die übrigen Teiche zugeschüttet wurden, konnte der Charlottensee immer wieder von der Verlandung bewahrt werden. Letztmalig wurde das Stillgewässer, das nur über einen geringen Grabenzulauf aus dem Wald und grundwasserführende Schichten gespeist wird, 1999/2000 mit einem Baggerboot von Schlamm befreit. Mit der regelmäßigen Teichrosenmahd soll das Absinken des Blattmaterials verhindert und der Verlandung entgegengewirkt werden.

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