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Radtour

Radtour zur Pfinzquelle kleine Runde

Interessante und abwechslungsreiche Radtour zur Pfinzquelle.  Unterwegs interessante historische Gebäude, künstlerische und landschafliche Impressionen.

Interessante Radtour zur Pfinzquelle. Zuerst talabwärts bis Durlach, dann immer im Pfinztal dem Fluss folgend bis zur Quelle bei Ittersbach. In Ittersbach kann man sich dann entscheiden, ob man auf der kürzeren Strecke wieder zurück zum Ausgangspunkt fährt oder noch ein Stück im Albtal fährt, um dann nach dem Aufstieg nach Waldbronn wieder auf den Anschluss nach Grünwettersbach zu treffen. Diese Route wird gesondert beschrieben (Ittersbach - Albtal - Waldbronn).

 

Autorentipp

Wegbeschreibung

Start in Grünwettersbach bei den Geschäften in der Nähe der Bushaltestelle Grünwettersbach-Mitte. Über die Heidenheimer Straße unter der Autobahn hindurch zum Ortsrand von Hohenwettersbach in die Lindenstraße und dann scharf rechts abbiegen in den Batzenhofweg bis in die Nähe des Batzenhofes, dort links in die Ochsenstraße und weiter über die Pappelallee am Golfplatz entlang zum „Thomashof“ und „Forsthaus“.

Aussicht zum Schwarzwald und Turmberg mit Rheinebene und Pfälzer Wald. Am Wegweiser „Judenweg“ dem Hinweis „Turmberg“ folgen dabei kommt man am Rittnerthof (Reiterhof) vorbei. Schön ist die Aussicht in das Pfinztal mit dem Hopfenberg bei Berghausen im Hintergrund. Weiter geht die Fahrt am Ausflugslokal Schützenhaus, dem Waldseilgarten und Sportschule Schöneck vorbei zum Turmberg. Hier kann man eine Pause einlegen und die Aussicht über Durlach, Karlsruhe, Rheinebene und Pfälzer Wald genießen.

Anschließend geht die Fahrt über die Jean-Ritzert-Straße über 2 Kehren hinunter nach Durlach. Um zur römischen Villa rustica zu kommen, an der Ampel die Straße überqueren und rechts weiter bis kurz vor der Gewerbeschule, dort links zur Villa rustica abbiegen. Sie wurde 1991 bei Bauarbeiten für die Gewerbeschule entdeckt. Leider wurde ein Teil des Fundes aus Unkenntnis durch Baggerarbeiten zerstört. Zu sehen sind die Grundmauern und der Keller. Hinweistafeln mit Erläuterungen befinden sich auf dem Gelände.

Wer auf eine Besichtigung verzichten will, bleibt auf der rechten Straßenseite in Richtung des „Badischen Malerdorfes“ Grötzingen, ein Stadtteil von Karlsruhe und fährt über die Brücke über die B10 und der Bahnlinie nach Stuttgart in die Eisenbahnstraße ein und links in die Büchelbergstraße zum Rathausplatz. Das Grötzinger Fachwerkrathaus ist sehenswert.

Ab hier wird die Fahrt auf dem Radweg in Richtung Pforzheim an der Pfinz entlang fortgesetzt, bis in Berghausen die Pfinz überquert wird, dann weiter am Fluss entlang bis Söllingen. Am Ortsende wird die Pfinz verlassen und der Radweg unterquert bei der Kapellenstraße die Bahngleise und biegt später dann zum Waldrand ab. Der nächste Ort ist dann Kleinsteinbach. Dort können Ruinenreste einer Turmburg aus dem 12. Jh. besichtigt werden. (Informationstafel am Weg zur Ruine). Um den Skulpturenweg zu besichtigen, folgt man beim Wegweiser „Kleinsteinbach Festplatz“ dem Hinweis „Skulpturenweg“, der dann in ca. 1 km. Entfernung beginnt.

Nach der Besichtigung fährt man den gleichen Weg zurück bis zum Wegweiser „Kleinsteinbach Festplatz“ und dem Hinweis nach „Remchingen-Singen“ bzw. Radweg nach Pforzheim folgen. In der Pfinzstraße auf die Marktstraße, dann durch die Unterführung der Bahn und B10 in Richtung Schwimmbad fahren. Hier wieder an der Pfinz entlang. Anschließende erreicht man die Wiesenstraße, dieser folgen bis zur Nöttinger Straße, rechts abbiegen und weiter in die Jahnstraße bis zu deren Ende. Der Weg windet sich dann in einigen Kurven durch Wiesen bis zum Waldrand und an diesem entlang bis zum Ortseingang Nöttingen Den Ortsteil Nöttingen läßt man rechts liegen und fährt weiter bis zur Dietenhäuser Mühle.

Die Straße führt dann direkt nach Keltern in den Ortsteil Ellmendingen. Dort kann man eine alte Kelter aus dem 16. Jh. besichtigen. Dazu folgt man am Wegweiser „Ellmendingen/Arnbach“ dem Hinweis „Heimatmuseum“

Die im 16. Jahrhundert erbaute Ellmendinger Kelter, eine "Torkel", ist heute eine seltene Sehenswürdigkeit. Zum letzten Mal wurde 1937 in ihr gekeltert. Ein Neubau übernahm 1939 ihre Aufgaben. Das im alten Kelterstübchen eingerichtete Heimatmuseum zeigt eine Wohnung um 1900 und präsentiert die Arbeitswelt alter Handwerksberufe. In wechselnden Ausstellungen werden historische Zeugnisse der Geschichte gezeigt. Alte Weinkeltern findet man auch in Dietlingen (1752), Niebelsbach und Dietenhausen. Die Kelter in Dietlingen aus dem Jahre 1752 steht ebenfalls unter Denkmalschutz.

Johannes Kepler, der weltberühmte Astronom und Mathematiker wohnte von 1579 - 1584 mit seinen Eltern in Ellmendingen, wo sein Vater das Gasthaus "Sonne" gepachtet hatte. Eine Gedenktafel hält dies in Erinnerung.

Dann wieder zurück und weiter geht die Fahrt auf der Keplerstraße weiter Richtung Weiler. Hier zunächst am Ortsrand entlang in die Hauptstraße, Quellenstraße, Siedlung in den Neumüllerweg zum Wegweiser „Weiler/Im Laile“.

Bis zur Hochmühle im Tal der Pfinz und weiter fahren bis Ittersbach. In Ittersbach beim Wegweiser „Pfinztalstraße“ weiter in Richtung „Pfinzhof“ Der Weg führt an der Kirche und am Friedhof vorbei hinab zu einer kleinen Brücke im Quellgebiet der Pfinz. Diese entspringt etwa 200 m weiter in westlicher Richtung.

Nach der Besichtigung wieder zurück zur wohlverdienten Einkehr. Empfohlen wird das Gasthaus Rössle, Ittersbach.

Hier besteht nun die Möglichkeit über die kleine Runde von Ittersbach über Karlsbad und Waldbronn nach Grünwettersbach die Fahrt zur Pfinzquelle zu beenden oder mit

der großen Runde über das Albtal die Tour zu beenden.

Der Start beginnt nach der Einkehr beim Gasthaus Rössle mit dem Anstieg über die Großmüllergasse hinauf vorbei an der Reitanlage Ittersbacher Hof zum Wegweiser „Tornadostein“. (Denkmal das an den verheerenden Tornado vom 10. Juli 1968 erinnert). Seine Zugbahn reichte von Ittersbach bis Pforzheim. Am Vereinsheim der Bienenzüchter vorbei wird die L622 überquert. Kurz darauf gelangt man an den Rand des Quellgebiets des Bocksbaches. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Teich, der „Hermannsee“, der zu einer kleinen Pause einlädt. Der Weg führt nun am Tal des Bocksbaches entlang bis zum Ortseingang von Langensteinbach. Um zur St. Barbarkapelle zu gelangen, muss hier die Straße überquert werden und in der Kurfürstenbadstraße weitergefahren werden, bis man links in die Römerstraße einbiegt. Kurz darauf führen Fußwege zur St. Barbarakapelle (Bild). Die Weiterfahrt erfolgt zuerst am Waldrand entlang, dann in den Wald hinein bis man auf die Merkurstraße von Waldbronn-Reichenbach trifft. Diese bis zur Einmündung in die Pforzheimer Str. durchfahren, in diese links einbiegen, nach der Bahnbrücke halb rechts zur Kronenstraße. Diese mündet dann in die Stuttgarter Straße ein. Nach rechts weiter –für den Abschluss der Tour- bis zur nächsten Einkehrmöglichkeit im Gasthaus Lindenbräu.

Nun ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt der Tour. Wir folgen weiter der Stuttgarter Straße und benützen ab der Ampel den Radweg am Freibad vorbei hoch bis zum Informationspavillon, über die Straße zum „Wasserbehälter“, dort dem Hinweis „Am Zehntpfad“ folgen, auf den Busenbacher Weg in Richtung Grünwettersbach weiterfahren bis der Ortseingang erreicht wird. Weiter geradeaus, dann an der ehemaligen Schule rechts hinunter zum Startpunkt in Grünwettersbach-Mitte. Die Tour ist beendet und hoffentlich ist alles gut gegangen und viele Eindrücke können mit nach Hause genommen werden.

Ausrüstung

Verkehrstüchtiges Trekkingrad oder MTB. Auch für Pedelec oder e-MTB geeignet. Entsprechende Kleidung. Getränke. Verpflegung unterwegs möglich. Reparaturset.

Weitere Infos & Links

Grötzingen

Keltern

Gemeinde Karlsbad

TOURIST INFORMATION, Hirtenstraße 45 , 76307 Karlsbad

Telefon +49 7202.9304400 Fax +49 7202.9304420
rathaus@karlsbad.de

Startpunkt der Tour

Grünwettersbach Mitte PKW von Karlsruhe: Südtangente, B3, L623 bis Grünwettersbach,

von Ettlingen und Durlach B3, L623 bis Grünwettersbach

Endpunkt der Tour

Ittersbach Pfinzquelle

Highlights entlang der Route

  • Themenweg

    Bergdörfer Grenzweg Etappe 2

    Wanderung auf und in der Nähe von alten Gemarkungsgrenzen rund um die Bergdörfer Grünwettersbach, Palmbach und Stupferich (Stadteile von Karlsruhe)

    Empfehlenswerte Jahreszeiten: im Frühjahr die blühenden Streuobstwiesen, im Herbst die Laubverfärbung, sowohl im Wald als auch bei den Obstbäumen auf den Wiesen und Feldern.

    Der Rundwanderweg wurde am 3.5.2015 im Rahmen eines Stadtteilprojektes zur 300-Jahrfeier der Stadt Karlsruhe eröffnet.

    Sehenswerte alte Grenzsteine am Weg und in der Nähe des Weges. Eine Beschreibung der interessantesten Grenzsteine finden Sie auf der Homepage des Schwarzwaldvereins Ortsgruppe Wettersbach e.V. Schwarzwaldverein Wettersbach

    Fernsicht über die Rheinebene und zum Nordschwarzwald. Wildschweingehege zugleich höchster Punkt der Wanderung.

  • Radtour

    Radtour zur Pfinzquelle große Runde

    Interessante und abwechslungsreiche Radtour zur Pfinzquelle mit Übergang in das Albtal.  Unterwegs interessante historische Gebäude, künstlerische und landschafliche Impressionen. Fahrzeugmuseum Marxzell

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