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Radtour

Bollenhut-Tour

Tour 27 der 30 Rundtouren des E-Bike-und Tourenradprojekts "Sagen und Mythen der Ortenau". Die detaillierte Tourenradkarte inklusive 30 Tourenkärtchen erhalten Sie bei den Gemeinden und Tourist-Informationen des Ortenaukreises sowie im Buchhandel ( ISBN-Nr. 978-3-939657-71-2 ).
Begeben Sie sich auf die Spuren des traditionellen Bollenhuts, einer Kopfbedeckung, die seit etwa 1750 zur Tracht der Frauen in Gutach, Kirnbach und Reichenbach gehört. Radeln Sie weiter nach Hornberg, aber "Vorsicht!": Nach der Geschichte des Hornberger Schießens wurden Besucher hier einmal mit Schwarzpulver und schwerem Geschütz begrüßt.

Autorentipp

Für die Herstellung des Bollenhutes braucht man Stroh. Eine der Strohbäuerinnen ist nach ihrem Tod umgegangen. Sie wurde schließlich in ein Ei gebannt, das unter einem Felsen vergraben wurde.

Wegbeschreibung

Gutach – Fohrenbühl 18,2 km

  • Start der Tour ist an der Sporthalle in Gutach.
  • Von dort geht es entlang der B33 nach Hornberg. Nach ca. 1 km links ab in den Ortsteil Am Bühl und auf der Straße „Sonnenberg“ nach Vor-Ebersbach.
  • Nochmals kurz auf der B33 dann links in den „Obertalweg“ und nach der Brücke rechts, auf der Straße „Am Kindergarten“ entlang der Gutach.
  • Rechts ab in den „Hohweg“ nach Hornberg.
  • Geradeaus über die Brücke, an der Kirche vorbei zur Hauptstraße. Auf dieser nach links bergauf und geradeaus durch dasEisenbahnviadukt.
  • Ca. 500 m weiter, halb rechts in die „Schwanenbacher Straße“.
  • Am Schindelloch und Wolfbauernhof vorbei stetig bergauf zurT-Kreuzung auf dem Sattel.
  • Dort links und beim Wanderparkplatz rechts ab in den Wald dem geschotteten Weg nach Oberreichenbach (auf MTB und Wanderwegbeschilderung achten) folgen.
  • Am Waldrand der Linkskurve bergab zum asphaltierten Wegfolgen, dann geradeaus, weiter bergab und durch die Senke zur Hauptstraße.
  • Auf dieser nach rechts und die Nächste links bergauf in dieStraße „Rötenbach“.
  • Dieser Straße nach Fohrenbühl ca 4,5km folgen.

Fohrenbühl - Kirnbach 8,8 km (27,0 km)

  • Geradeaus über die Hauptstraße und vor dem Wanderparkplatz links. (Tipp: Geradeaus bergauf - die paar Höhenmeter mehrzum Turm und der Aussicht sollten Sie sich nicht entgehen lassen.)
  • Am Gehöft Mooswald der Straße hangparallel rechts um die Kurve folgen, und an der 3er-Kreuzung nach der Walddurchfahrt rechts ab Richtung Moosenmättle.
  • Am Abzweig im Wald, der Kreisstraße nach links bergab Richtung Kirnbach folgen und ca. 300 m weiter, beim Teich, links ab und vorbei am Simmishansenhof und Kreuzhof durch das „Grafenloch“ bergab nach Kirnbach.
  • An der „Talstraße“ (K5361), auf dieser nach links und durch den Ort.

Kirnbach - Gutach 9,5 km (36,5 km)

  • Der Talstraße nach und durch Vor Kirnbach folgen. Ca. 200 m nach dem Queren der Gleise, links ab und über die Kinzig. Nachder Brücke links und dem Kinzigtalradweg Richtung Hausachfolgen.
  • Am Radwanderweg-Abzweig nach der Kinzigquerung weiter geradeaus Richtung Gutach.
  • Dann links ab nach Breithauptshof und dort rechts (nach der Tankstelle) in die „Hirschgasse“. Nach Unterquerung der Gleise links und an diesen ca. 3 km entlang.
  • Dann dem Rad-/Fußweg entlang der B33 nach Gutach und zurück zum Ausgagspunkt der Tour folgen.

Startpunkt der Tour

Gutach, Sporthalle

Endpunkt der Tour

Gutach, Sporthalle

Highlights entlang der Route

  • Themenweg

    Gutacher Malerwanderweg

    Die Gutacher Malerkolonie

    Die Schwarzwaldmaler Wilhelm Hasemann (ab 1880) und Curt Liebich (ab 1891, endgültig ab 1896) erwählten Gutach zum Wohn- und Wirkungsort und gründeten damit de facto die Gutacher Malerkolonie. Beide Künstler haben den Schwarzwald als Kulturlandschaft in der Malerkunst entscheidend mitgeprägt. Über 200 Künstler aus nah und fern kamen für kurze oder längere Aufenthalte nach Gutach und machten die hiesigen Tracht mit dem Bollenhut, die markanten Bauernhöfe und die schönen Landschaften als Symbol des Schwarzwalds weltbekannt

  • Wanderweg

    Wanderung auf den Gutacher Hausberg

    Die Wanderung bietet herrliche Aussichten vom Gutacher Hausberg, dem Farrenkopf, sowie dem Huberfelsen. Zudem führt die Strecke teilweise entlang der vom Gutacher Schwarzwaldverein freigelegten Schanzenanlagen auf dem Büchereck, auf dem Höchst sowie an der Hirschlache.

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