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Radtour

Genießer-Flusstour

Rund-Route: Tübingen - Rottenburg a.N. - Hirrlingen - Bodelshausen - Ofterdingen - Dußlingen - Tübingen

Länge: 54 km

Steigung: 770 m

Diese Tour führt Sie von Tübingen aus an den Flussauen des Neckars vorbei nach Rottenburg a.N. Über die Porta Suevica gelangen Sie nach Obernau und Bieringen. Von dort geht es in das beschauliche Starzeltal und weiter nach Hirrlingen und Bodelshausen. Ab Ofterdingen wird die Steinlach Ihr Begleiter. Gleichzeitig passieren Sie malerische Ortschaften mit Möglichkeiten zur Einkehr. Wer möchte kann die Tour im Neckartal mit der Kulturbahn oder im Steinlachtal mit der Zollern-Alb-Bahn abkürzen.

Autorentipp

Sehenswürdigkeiten auf dieser Route:

Neckar-, Starzel- und Steinlachtal, Altstadt Rottenburg a.N., Fabrikverkäufe Bodelshausen

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt dieser Rundtour, bei der wir den Neckar und die drei Bäche Starzel, Krebsbach und Steinlach treffen, ist der Tübinger Bahnhof. In Richtung Innenstadt stoßen wir auf den ausgeschilderten Fahrradweg, der uns parallel zum Neckar, begleitet von alten Bäumen stadtauswärts in Richtung Rottenburg führt. Auf dem Weg nach Hirschau sehen wir rechts Tübingens Hausberg, den Spitzberg, und etwas weiter entfernt linker Hand den bewaldeten Rammert.

Auch in Hirschau bleiben wir auf dem Rottenburger Fahrradweg, im Industriegebiet gibt es links einen Abzweig zu den „Hirschauer Baggerseen“ ; Baden auf eigene Gefahr ist erlaubt und im Sommer empfehlenswert. In der Ebene fahren wir weiter, rechts ist die Wurmlinger Kapelle zu sehen, so wie Ludwig Uhland sie sah („droben stehet die Kapelle, schauet still ins Tal hinab“). Geradeaus aus in der Ferne zeigt sich das moderne Zeitalter in Form der Hochhäuser von Rottenburg vor uns. Wir fahren in die Stadt R hinein bis zum Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern und dem Dom, und haben hier vielfältige Möglichkeit zur Einkehr und zum Bummeln. Auch bietet sich eine Bank in der Neckarpromenade direkt in der Stadt zum Verweilen an.

Wir fahren links des Neckars weiter und finden den Neckartalradweg. In Bad Niedernau können wir – falls Zeit vorhanden- am Bahnhof den Radweg verlassen und die Überreste der römischen Wasserleitung besuchen, ebenso die Trinkhalle, um frisches Mineralwasser aus einer gefassten Quelle zu trinken oder abzufüllen. Der gutausgeschilderte Radweg führt uns weiter nach Obernau (durch das Mineralwasser Obernauer bekannt) und nach Bieringen . Hier werden mitten im Ort in einem alten „Backhäusle“ Holzofenbrot und weitere Backfreuden in einem Gartencafé angeboten.

Wir überqueren den Neckar, und finden auf der anderen Seite hinter den Sportanlagen den Einstieg ins Starzeltal. (Radweg nach Hirrlingen) Wir fahren jetzt ca. 3 km im Wald, den Bach ist immer rechts, mal näher, mal ferner, zu sehen. Wir genießen die Stille nach der zurückliegenden Fahrt auf der z.T. mit Autos viel befahrenen Strecke und können hier eine beschauliche, erholsame Pause einlegen.

Nachdem wir den Wald verlassen haben, biegen wir zunächst nach links, nach 30 Metern bereits wieder auf den Fahrradweg rechts nach Hirrlingen. Die weitere Strecke (immer ausgeschildert) führt uns an den Steinbruch bei Bietenhausen, ebenso wie an dem Kleinod Mühlenwehr vorbei. Das Dorf Bietenhausen lassen wir rechts liegen und fahren jetzt parallel zur Straße nach Hirrlingen , wo es ebenfalls Einkehrmöglichkeiten gibt (Café/Restaurant). Ab hier können wir sehr bequem den gut ausgeschilderten Kreisradweg (Tü-Tour) bis Tübingen folgen.

Auf dem Weg nach Hemmendorf sehen wir vor in der Ferne die Ruine der Weilerburg auf den Höhen des Rammerts und näher am Hang bei Hemmendorf die typischen Wacholderbüschen in beschaulicher Landschaft. Bald treffen wir auf den Krebsbach, der uns nach Bodelshausen führt. (Hier haben Sie werktags Gelegenheit zu Fabrikeinkäufen z.B. bei Fa. Speidel, MarcCain oder Rieker u.a.) Der weitere Weg führt uns auf die andere Seite der B27 vorbei am Bästenhardter Wald in den neuen Mössinger Stadtteil Bästenhardt. Die Mössinger Kernstadt (Restaurants, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten usw.) liegt nicht direkt auf unserem Wege, kann aber durch einen kleinen Abstecher schnell erreicht werden.

Der Tü-Tour-Radweg führt uns über Nehren , dessen Ortsbild von einer Kirche mit einem Fachwerkturm geprägt wird, weiter nach Gomaringen. Gleich hinter dem Ortseingang folgen wir dem Schild nach links und fahren in der Nähe der Wiesaz bis zur B 27, wo wir auf die Steinlach treffen, die uns bis zum Tübinger Bahnhof begleiten wird.

Weitere Infos & Links

Schwierigkeit: schwer

Startpunkt der Tour

Tübingen B 28 aus Richtung Reutlingen kommend, auf der Friedrichstraße Richtung Zentrum fahren. Links halten in Richtung Europaplatz.

B 27 aus Richtung Stuttgart kommend, bis Ausfahrt Reutlinger Straße / B 28. Friedrichstraße Richtung Zentrum, bis Europaplatz.

Endpunkt der Tour

Tübingen

Highlights entlang der Route

  • Parkanlage

    Platanenallee und Neckarinsel

    Sie wirkt wie eine Säulenhalle. Die malerische Platanenallee auf der Neckarinsel ist ein Naturdenkmal und wird von den Tübingern geschätzt und geliebt. Hier kann man spazieren gehen, auf den Bänken zwischen den hohen Bäumen sitzen, auf der Wiese entspannen oder die Sicht auf die „Schokoladenseite” Tübingens, die Neckarfront, genießen.

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