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Radfernweg

Deutsche Fachwerkstraße: Eppingen – Bietigheim-Bissingen

Auf dieser Tour kommen wir durch schöne historische Städte, in denen wir Fachwerkbauten bestaunen, passieren einen Badesee und durchqueren die bezaubernde Natur der Region.

Diese Etappe des Radweges Deutsche Fachwerkstraße beginnt in Eppingen. Hier ist die rund 1000 Jahre alte Geschichte lebendig und spiegelt sich in den zahlreichen prachtvoll restaurierten Fachwerkhäusern wider. Weiter geht es Richtung Süden bis Mühlbach. Am Ortsausgang findet sich hier der Bade- und Freizeitsee „Mühlbacher See“, der im Sommer zu einer Erfrischung einlädt. Wir fahren weiter und durchqueren das kleine Örtchen Ochsenburg, im Zentrum steht der historische Ochsenbrunnen. Weiter geht es Richtung Süden zum Naturzentrum der Zaberfelder Wasserwege. Direkt am Ortseingang findet sich ein Kneippbad, in dem der Radler die müden Füße erfrischt. Durch wunderschöne Landschaft fahren wir weiter auf den Zaberradweg. Angekommen in Güglingen, lohnt sich ein Blick auf die vielen Skulpturen, die überall im Ort verteilt sind. Über Botenheim fahren wir nach Bönnigheim: ein reizvolles Örtchen mit vielen Fachwerkhäusern, historischen Kleinoden und einem beeindruckenden Blick auf Schloss Hohenstein. Auch in der nächsten Ortschaft, in Besigheim, bestaunen wir Fachwerkbauten und Wehrtürme aus der Stauferzeit. Am Etappenziel Bietigheim-Bissingen erwarten uns umfangreiche Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.

Autorentipp

Die Ehmetsklinge ist ein kleiner Stausee unterhalb der Zaberquelle, dieses Kleinod ist ein schöner Platz, um eine Pause einzulegen.

Wegbeschreibung

Vorbei an der historischen Raußmühle, die einen Besuch wert ist (mit Voranmeldung), geht es durch das Steinhauerdorf Mühlbach weiter zum Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Wir fahren durch eine reizvolle Hügellandschaft, geprägt von Streuobstwiesen und vielen Weinbergen, auf denen einige der edelsten Tropfen Württembergs und Badens gedeihen. Bei Zaberfeld geht es wieder ostwärts durch das reizvolle Zabergäu bis zur Theodor-Heuss-Stadt Brackenheim und ab da weiter in die Wein- und Museumsstadt Bönnigheim am östlichen Ausläufer des Strombergs. Gleich vier Museen laden zu einem Besuch ein: Das Kunstmuseum Charlotte Zander, das Schwäbische Schnapsmuseum, das frühere Apothekerlaboratorium Arzney-Küche sowie das Museum Sophie La Roche. Nach dem kulturellen Abstecher geht es wieder aufs Rad, der Blick weitet sich und man trifft bei Kirchheim auf das Neckartal und den Neckartalradweg. In Besigheim, das von MDR-Zuschauern zum „schönsten Weinort Deutschlands“ gekürt wurde, verlassen wir den Neckar in Richtung Süden und folgen dem Enztalweg flussaufwärts. Wir befinden uns in einer herrlichen Weinregion, in der erstklassige Tropfen reifen. Es lohnt sich, das ein oder andere Gläschen zu kosten. Nach wenigen Kilometern entlang der traumhaft schönen Enz erreichen wir den Bietigheimer Bürgergarten mit der Alten Enzbrücke, die in die Bietigheimer Altstadt führt.

Ausrüstung

Fahrradhelm, Flickzeug, Fahrradhandschuhe, Sonnenschutz, Proviant und Trinkwasser

Startpunkt der Tour

Marktplatz Eppingen

Endpunkt der Tour

Marktplatz Bietigheim

Highlights entlang der Route

  • Stadt

    Eppingen

    Ein wahres Schatzkästlein süddeutscher Fachwerkbaukunst mit außergewöhnlichen Erlebnis-Stadtführungen und einer bunten Museumslandschaft.

Offizieller Inhalt von Tourismus Baden-Württemberg

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