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Pilgerweg

Auf dem Jakobsweg über den Schaubalkon des Schwarzwaldes

Panoramareiche Wanderung von St. Märgen nach St. Peter, vorbei an besinnlichen Kapellen.

Ein herrlicher Höhenweg mit vielen Aussichtspunkten und herrlichen Panoramen. In St. Märgen startest du die aussichtsreiche Tour nach St. Peter.

Autorentipp

In St. Märgen solltest du zuerst ein Abstecher zur Ohmenkapelle unternehmen. Der Name des Berges "Ohmen" dürfte keltischen Ursprungs sein und bedeutet soviel wie Friedensberg. Anschließend kehrst du dann jedoch zurück nach St. Märgen, um über den Höhenweg nach St. Peter zu laufen.

Wegbeschreibung

Am Anfang deiner Wanderung steht ein Besuch der prächtigen barocken Klosterkirche von St. Märgen an. Anschließend gehst du von der Kirche aus zur Straße zurück und wanderst von dort aus bis zum Hotel Hirschen. Ab hier folgst du dem Wegweiser Jakobusweg zum Landfeld in unmittelbarer Nähe der bekannten Rankmühle. Am Waldrand entlang kommst du zum Birkwegeck. Hier genießst du den grandiosen Ausblick auf die beiden Klosterdörfer St. Märgen und St. Peter. Nach einem kurzen Anstieg erreichst du das Waldgebiet an der Ibenbachquelle, welche einen Teil des Trinkwassers für St. Märgen liefert.

Nach wenigen Metern kommst du zur Anhöhe des Kapfenberges und zur Kapfenkapelle. Von hier aus hast du eine herrliche Aussicht auf den ganzen Höhenzug zwischen Thurner und Schauinsland.

Du folgst weiter der Wegmarkierung Jakobsmuschel und der blauen Raute bis zum "Roten Kreuz" (früher war das Kreuz rot gestrichen), von dort wanderst du weiter, der gelben Raute folgend bis zur Vogesenkapelle. Über die Entstehungsgeschichte der Kapelle gibt eine Tafelauskunft, die im Innenraum hängt. Natürlich sieht man von dort auch die Vogesen, das ist aber nicht der Grund für ihre Bezeichnung.

Von der Vogesenkapelle wanderst du weiter in der bisherigen, der gelben Raute folgenden Richtung, in den Wald hinein, dann über die Wiesen der Hochrütti. Einen Kilometer nach der Vogesenkapelle verlässt du endgültig den Wald, wendest dich nach links und siehst jetzt unten im Tal St. Peter, mit seiner Barockbasilika, dein Ziel. Dieses Bild und ein wunderschönes Landschaftspanorama begleitet dich während des ganzen Abstiegs.

Unten angekommen, gehst du durch die Unterführung, und folgst dann der Markierung Ortsmitte/Klosterkirche mit der gelben Raute bis zum Kapellenweg, der von rechts einmündet. Du biegst in den Kapellenweg ein, folgst dem Wegweiser "Soldatenkapelle" etwa 300 Meter, bis du vor der Kapelle stehst.

Du wanderst dann wieder bis zur Abzweigung zurück und folgst deinem ursprünglichen Weg weiter bis zur Klosterkirche, die du jetzt deutlich siehst. Wer mag, kann unterwegs dem Umweg folgen, den der Jakobsweg macht. Dieser führt unterhalb des Friedhofs durch und kommt dann zurück auf den geraden Weg zum Kloster. Die Kirche zu besuchen lohnt sich, auch auf einer Kapellenwanderung. Durch das Seitentor gehst du hinein in den Klosterhof und befindst dich auch schon vor dem Kirchenportal. Danach verlässt du den Klosterhof durch die Hauptpforte gegenüber, stehst auf dem Bertoldsplatz und siehst hinter dem Brunnen zwei runde Torbögen. Du durchquerst den linken und stehst hinter der Ursulakapelle, die du bisher nicht sehen konntest. Danach gehst du den Weg zum Bertoldsbrunnen zurück, wendest dich jetzt nach rechts, folgst der Hauptstraße bergab in Richtung Bus und Parkplatz.

Ausrüstung

Wir empfehlen gutes Schuhwerk!

Startpunkt der Tour

St. Märgen Ortsmitte

Anfahrt zum Startpunkt

Endpunkt der Tour

St. Peter Ortsmitte

Abfahrt vom Endpunkt

Highlights entlang der Route

  • Kirche

    Klosterkirche Mariä Himmelfahrt

    Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts erfolgte im Zuge der Besiedelung des Schwarzwaldes um 1118. Die Lothringer Chorherren sollen der Überlieferung nach ein Gnadenbild mitgebracht haben, um das sich bald eine Wallfahrt entwickelte und das bis heute in der Wallfahrts- und Klosterkirche verehrt wird.

  • Historisches Museum

    Kloster Museum St. Märgen

    Landschaft – Kunst – Uhrengeschichte. Das Kloster Museum in St. Märgen bietet einen breiten Querschnitt durch die wichtigsten Themen, die den Schwarzwald in den vergangenen Jahrhunderten prägten.

    Das Museum kann weitgehend barrierefrei besucht werden. Ein Aufzug ist vorhanden.

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