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Parkanlage, Tübingen-Bebenhausen

Naturpark Schönbuch

Zwischen Herrenberg, Stuttgart und Tübingen gelegen, wurde der Naturpark Schönbuch 1972 zum Ersten Naturpark Baden-Württembergs benannt. Erholungssuchende aus Nah und Fern lädt er zum Wandern, Spazierengehen und Radfahren ein.

Zwischen Herrenberg, Stuttgart und Tübingen gelegen, wurde der Schönbuch 1972 zum Ersten Naturpark Baden-Württembergs benannt. Dichte Wälder, Moorgebiete, naturnahe Fließgewässer, uralte Bäume, Streuobstwiesen, Weinberge, prächtige Alleen und Wildgehege bilden ein Refugium für viele Pflanzen und Tiere.

Erholungssuchende aus Nah und Fern lädt der Naturpark Schönbuch zum Wandern, Spazierengehen und Radfahren ein. Auf einem gut ausgeschilderten Wegenetz findet sich für jeden Besucher eine passende Route.

Auf den zahlreichen Lehrpfaden wie z. B. dem "Geschichtlichen Lehrpfad" in Waldenbuch, dem "Naturpfad Schlossberg" im Herrenberger Stadtwald oder dem "Geologischen Lehrpfad" Kirnberg bei Tübingen erfahren interessierte Wanderer alles über den Naturpark, seine Geschichte, Geologie, Heimatkunde und Waldgeschichte.

Zeugen vergangener Zeiten wie z.B. das Soldatengrab im großen Goldersbachtal, viele Gedenksteine und Hütten mit historischem Bezug, lassen das Herz jedes geschichtlich orientierten Naturparkbesuchers höher schlagen.

Planen Sie bei Ihrem Besuch des Naturparks Schönbuch einen Abstecher nach Herrenberg ein! Das Wahrzeichen der Stadt ist die Stiftskirche. Seine barocke Zwiebelhaube erhielt der 54 Meter hohe Kirchturm erst 1749, als die beiden achteckigen gotischen Türme wegen Einsturzgefahr abgebrochen werden mussten. Es lohnt sich, die 146 Stufen zum Turm der Stiftskirche hinaufzusteigen: Der weite Blick über Herrenberg ist die Anstrengung wert. Außerdem befindet sich im Turm das größte Glockenmuseum Süddeutschlands mit läutbaren Glocken ab dem 12. Jahrhundert.

Im ehemaligen Jagdschloss der württembergischen Herzöge in Waldenbuch befindet sich das Museum für Volkskultur in Württemberg als Außenstelle des Landesmuseum Württemberg. Der Alltag der Menschen in den zurückliegenden Jahrhunderten wird hier anschaulich gemacht. Das Museum zeigt auf beeindruckende Weise, wie Kaufleute, Bauern, Handwerker, Arbeiter und ihre Familien in der Stadt und auf dem Land lebten.

Eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit innerhalb des Naturparks Schönbuch ist das Zisterzienserkloster und spätere Jagdschloss der württembergischen Herrscher in Bebenhausen. Das Kloster wurde um 1180 gegründet und ist eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen Deutschlands. Zur Besichtigung empfehlen sich vor allem die Außenanlagen mit den zwei Mauerringen, die Kirche und das Kloster mit Kreuzgang, Parlatorium, Dormitorium, Sommer- und Winterrefektorium sowie das Schloss selbst, dessen Gebäude Stilproben von der Romanik bis zur Flamboyant-Gotik bieten.

Im Informationszentrum in Tübingen-Bebenhausen finden Sie viele spannende Informationen zum Naturpark. Es liegt im Schreibturm von Kloster und Schloss Bebenhausen.
Adresse: 
Im Schloß, 72074 Tübingen

Radfernweg in der Nähe

Hohenzollern Radweg - Etappe 2: Bebenhausen (Tübingen) bis Hechingen

Am zweiten Tag passieren Radler zunächst die Bischofsstadt Rottenburg am Neckar. Bereits die Römer konnten diesem Fleckchen Erde nicht widerstehen und gründeten die Stadt „Sumelocenna“. Mit Dom, teilweise erhaltener Stadtmauer und vielen Fachwerkhäusern ist Rottenburg auch heute noch ein echter Hingucker. Angekommen in Hechingen wartet die cremefarbene Villa Eugenia. Sie gilt als letzte Residenz der Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und entstand als sommerliches Lust-Garten-Haus. Von der mit Stuck besetzten Rotunde geht der Blick in den pittoresken Fürstengarten hinaus. Schon von Weitem ist anschließend die mächtige Burg Hohenzollern hoch auf dem gleichnamigen, 855 Meter hohen Berg zu sehen. Sie war Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern. Die Strahlkraft von „schwäbisch Neuschwanstein“ reicht mittlerweile weit über die Alb hinaus. Die Sammlung des Hohenzollerischen Landesmuseum in Hechingen zeigt Stücke von der Altsteinzeit bis heute.

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