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Ortsteil, Efringen-Kirchen - Welmlingen

Welmlingen

Welmlingen wird erstmals 1113 urkundlich erwähnt, als die Rodungsherren von Waldeck bei Tegernau ihre Hof- und Dorfrechte zu Welmlingen, die im Dinghof Efringen verwaltet wurden, dem Kloster St. Blasien schenkten.

Alle landesherrlichen Rechte hatte seit dem 14. Jahrhundert die Herrschaft Rötteln. Das Niedergericht erhielt 1368 Markgraf Rudolf von Hachberg-Sausenberg, in dessen Namen die Vögte von Welmlingen und Blansingen im Wechsel das Dorfgericht besetzten und den Stab führten. Außer den Klöstern St. Blasien und Weitenau hatte das Dorf noch weitere Grund- und Zehntherren wie die Deutschordenskommende Basel und Beuggen, die Klöster Sitzenkirch und Gnadental (Basel)und die Herren von Baden.


Auch der Dinghof der Domprobstei Basel in Istein hatte Liegenschaften im Welmlinger Bann. Nach der Landesordnung von 1503 zählte Welmlingen zum »Sausenharter Viertel«, nach der Kriegsverfassung im Oberamt Rötteln von 1618 gehörte es zum »Kirchener Fähnlein«, dem es 25 Doppelsöldener und 21 Musketiere zu stellen hatte. Schwer litt das Dorf im Dreißigjährigen Krieg. Am 3. April 1633 wurde es von kaiserlichen Reitern heimgesucht, die die gesamten Hofstätten plünderten. Der damalige Vogt Simon Hopp aus Welmlingen schrieb hierüber einen umfassenden und erschütternden Bericht an die Röttler Herrschaft. In seinen beiden Mühlen, der Niederen und der Oberen, führten Mitglieder der Müller- und Vogtsfamilien Hopp in mehreren Genarationen den Stab über das Dorf. Drei kunstvolle Epitaphen in und an der Kirche zu Blansingen erinnern heute noch an diese bedeutende Welmlinger Geschlecht.

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