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Naturpark, Tübingen

Naturpark Schönbuch

Der Naturpark Schönbuch bildet die grüne Lunge des mittleren Neckarraums. Der zwischen Tübingen, Reutlingen, Böblingen und Herrenberg gelegene Naturpark ist der älteste Baden-Württembergs. Nicht nur für den Ballungsraum Stuttgart ist er ein beliebtes Naherholungsziel.

Wander- und Radwege, kleine Waldsträßchen und Trimmdich-Pfade für die sportlichen Besucher, Lehrpfade für die Kultur-, Natur- und Geschichtsinteressierten, die einmalige Klosteranlage Bebenhausen bei Tübingen und familiengerechte Spiel- und Grillplätzen sowie Wildgehege – im Waldgebiet des Jahres 2014 kommt jeder Erholungssuchende auf seine Kosten.

Aber auch ökologisch ist der Naturpark Schönbuch eine Rarität. Der Goldersbach ist einer der wenigen noch unverbauten Bäche des Großraumes und Lebensraum für seltene Arten wie den schillernden Eisvogel oder die agile Wasseramsel. Dank des sauberen Wassers kann man hier mit etwas Glück sogar Steinkrebse beobachten.

Typisch für die Natur des Schönbuchs ist der Wechsel von naturnah bewirtschafteten Wäldern, feuchten Talwiesen, Bächen und Stillgewässern sowie extensiver Landwirtschaft an den Rändern des Naturparks mit zahlreichen Streuobstwiesen.

Radfernweg in der Nähe

Hohenzollern Radweg - Etappe 2: Bebenhausen (Tübingen) bis Hechingen

Am zweiten Tag passieren Radler zunächst die Bischofsstadt Rottenburg am Neckar. Bereits die Römer konnten diesem Fleckchen Erde nicht widerstehen und gründeten die Stadt „Sumelocenna“. Mit Dom, teilweise erhaltener Stadtmauer und vielen Fachwerkhäusern ist Rottenburg auch heute noch ein echter Hingucker. Angekommen in Hechingen wartet die cremefarbene Villa Eugenia. Sie gilt als letzte Residenz der Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und entstand als sommerliches Lust-Garten-Haus. Von der mit Stuck besetzten Rotunde geht der Blick in den pittoresken Fürstengarten hinaus. Schon von Weitem ist anschließend die mächtige Burg Hohenzollern hoch auf dem gleichnamigen, 855 Meter hohen Berg zu sehen. Sie war Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern. Die Strahlkraft von „schwäbisch Neuschwanstein“ reicht mittlerweile weit über die Alb hinaus. Die Sammlung des Hohenzollerischen Landesmuseum in Hechingen zeigt Stücke von der Altsteinzeit bis heute.

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