Museum Frieder Burda
Als »Juwel im Park« bezeichnete der New Yorker Architekt Richard Meier das im Oktober 2004 eröffnete Museum Frieder Burda in Baden-Baden. Entlang der berühmten Lichtentaler Allee realisierte er eine einzigartige lichtdurchflutete Architektur, bei der Innen und Außenraum, moderne Kunst und romantische Parklandschaft in ständigen Dialog treten.
Richard Meier, der u. a. mit dem Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt, dem Getty Center in Los Angeles und dem Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona bereits viel beachtete Museumsbauten errichtet hat, vergleicht den Bau mit einer „großen Villa“. Für den Architekten entstand an der berühmten Baden-Badener Lichtentaler Allee ein „Juwel im Park“.
Das Museum besticht durch seine klare Struktur sowie den Einsatz von Licht und Glas und wurde darüber hinaus in New York mit dem amerikanischen Architekturpreis „New York Chapter Design Award“ ausgezeichnet, der das „exzellente Design und die erstklassige Ausführung“ des Bauwerkes in Baden-Baden würdigt. So entstand ein sehr anspruchsvolles „Tageslichtmuseum“, das der direkte Nachbar der vor 100 Jahren erbauten Staatlichen Kunsthalle ist. Erstmals in Deutschland verbinden sich hier staatlicher Kulturauftrag und privates Kulturengagement in dieser einzigartigen Form.
Nicht weniger attraktiv als die Architektur ist das Ausstellungsprogramm des jungen Museumshauses, das aus einem Wechsel von Meisterwerken bekannter Künstler der Klassischen Moderne und der Privatsammlung Frieder Burdas, die Sternstunden der Kunst beinhaltet, bietet. Mit Wurzeln im Expressionismus umfasst sie heute rund 1000 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier und hat ihre Schwerpunkte u. a. in der Klassischen Moderne. Die Sammlung besitzt mit insgesamt acht Werken einen überzeugenden Werkkomplex des späten Picassos. Für den Sammler Frieder Burda stehen die Faszination und Begeisterung für Farbe und die emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten von Malerei im Zentrum seines Interesses an Kunst. So ist eine Sammlung persönlichen Zuschnitts entstanden, die wegweisende Positionen der Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts zusammenführt.
Montags geschlossen außer an Feiertagen
An Feiertagen geöffnet
Öffentliche Führungen: Samstag, Sonntag und Feiertage. 11:00 und 15:00 Uhr
Preise
Tickets regulär
Erwachsene | 14,00 € | |
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Schüler ab 9 Jahre | 5,00 € | Kinder bis 8 Jahre freier Eintritt |
Familienticket | 27,00 € | Eltern mit Kindern bis 18 Jahre |
Kombiticket | 18,00 € | Frieder Burda Museum mit Staatlicher Kunsthalle |
Tickets ermäßigt
Studenten, Schwerbinderte, Arbeitslose, | 11,00 € | |
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SWR3 Club, SWR2 Kulturkarte | 11,00 € | |
Kombiticket ermäßigt | 14,00 € | Frieder Burda Museum mit Staatlicher Kunsthalle |
Öffnungszeiten
Sonntag 10.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Montag 11.11.2024 |
geschlossen | |
Dienstag 12.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Mittwoch 13.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Donnerstag 14.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Freitag 15.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Samstag 16.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Sonntag 17.11.2024 |
10:00
- 18:00 Uhr
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Vorteile und Aktionen
Barrierefreiheit geprüft: barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung
Die Qualitätskriterien sind für die dargestellte Personengruppe erfüllt, D.h. das Angebot ist für Menschen mit Gehbehinderung barrierefrei.
Barrierefreiheit geprüft
Die Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft“ beinhaltet, dass detaillierte und geprüfte Informationen zur Barrierefreiheit für alle Personengruppen vorliegen und zusätzlich die Qualitätskriterien für bestimmte Personengruppen teilweise oder vollständig erfüllt sind.
Barrierefreiheit geprüft: teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung
Die Qualitätskriterien sind für die dargestellte Personengruppe teilweise erfüllt, D.h. das Angebot ist für Menschen mit Hörbehinderung teilweise barrierefrei. Das „i“ im Piktogramm signalisiert, dass man noch einmal genauer nachlesen sollte, ob das Angebot den eigenen Ansprüchen genügt.
Barrierefreiheit geprüft: teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer
Die Qualitätskriterien sind für die dargestellte Personengruppe teilweise erfüllt, D.h. das Angebot ist für Rollstuhlfahrer teilweise barrierefrei. Das „i“ im Piktogramm signalisiert, dass man noch einmal genauer nachlesen sollte, ob das Angebot den eigenen Ansprüchen genügt.
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