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Kirche, Mosbach

St. Cäcilia

Nachdem die katholische Gemeinde in Mosbach anwuchs und die St. Juliana am Kirchplatz viel zu klein wurde, plante die katholische Kirche seit 1904 einen Neubau. Da das Stadtgebiet den Einzugsbereich darstellte,

musste die Kirche auch stadtnah gebaut werden. 1924 gelang es, nach langer Suche, ein 48 ar großes Teilgrundstück des ehemaligen Schlossgartens hierfür zu erwerben. Das Gebäude, ausgelegt für 700 Sitzplätze, plante der Stuttgarter Regierungsbaumeister Hans Herkomer, der aus einer alten schwäbischen Künstler- und Baumeisterfamilie stammte. Namenhafte Künstler, wie z. B. Emil Sutor (Hochaltar), Rudolf Rieger (Tabernakel) oder E. Mürrle (14 Kreuzwegstationen) konnten für die Ausstattung der Kirche gewonnen werden. Die sakrale Architektur der Kirche lässt sich in den Stil der „neuen Sachlichkeit“ des frühen 20. Jh einordnen. Die Kirche, 1935 eingeweiht, unterlag bisher nur geringen baulichen Veränderungen und steht heute den Besuchern mit der fast vollständigen bauzeitlichen Ausstattung zur Verfügung. Nicht unerwähnt darf Franz Roser (1882 - 1945) bleiben, der sich als Stadtpfarrer von 1912 - 1945 unermüdlich für den Kirchenbau einsetzte.

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