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Kirche, Göppingen

Oberhofenkirche

Die Oberhofenkirche ist das älteste erhaltene Bauwerk in Göppingen.

1436 außerhalb der Stadtmauern errichtet, baut die spätgotische Hallenkirche auf mehreren Vorgängerbauten auf.

Der Innenraum der Kirche ist eine Schatzkammer der Göppinger Stadtgeschichte: Im südlichen Seitenschiff findet sich etwa die älteste Darstellung der Burg Hohenstaufen. Sehenswert sind außerdem ein Holzkruzifix von 1510 sowie eine Wandmalerei von 1449, die auf die Niederlage des Schwäbischen Städtebundes zu Ende des vorhergehenden Jahrhunderts Bezug nimmt. Auch die nahegelegene „Bettelkapelle“ sowie der schöne alte Friedhof mit seinen Gräbern aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert lohnen einen Besuch.

Die große Überraschung für die Archäologen waren Funde, die auf eine romanische Basilika zurück gehen, die um 1220 gebaut worden war. Sie musste 1436, wie die Inschriftentafel beim Hauptportal belegt, auf Veranlassung von Graf Ulrich V. der heutigen gotischen Hallenkirche weichen.

 

Ein Kirchenführer ist in der Oberhofenkirche zum Preis von 4 € zu erhalten.

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