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Kirche, Kißlegg

Barockkirche St. Gallus und Ulrich mit Augsburger Silberschatz

Mitten im Zentrum Kißleggs befindet sich die prachtvolle Barockkirche St. Gallus und Ulrich mit dem legendären Augsburger Silberschatz.

Einst romanischen Ursprungs zerstörte im Jahr 1548 ein Brand das Bauwerk. Von 1734 bis 1738 wurde die neuerrichtete gotische Kirche durch den Baumeister Johann Georg Fischer barock umgebaut. Durch Fischers Neubau des Chors und die Erhöhung der Seitenschiffe, die prächtigen Stuckdekorationen von Johannes Schütz und die Freskomalereien von Franz Anton Erler und Benedikt Gambs d. J. entstand, bei weitgehender Beibehaltung der älteren Bausubstanz, ein beeindruckendes Zeugnis der damaligen Zeit. Die Kirche enthält neben dem wertvollen Augsburger Silberschatz aus der Werkstatt Franz Christoph Mäderls, eine Muttergottes von 1623, eine barocke Kanzel von Johann Wilhelm Hegenauer und zahlreiche Grabmäler des 16. und 17. Jahrhunderts.

Der dreischiffige mächtige Bau mit zwei halbrunden angebauten Seitenkapellen und einem Chor mit Flachkuppel gehört zu den herausragenden Stationen entlang der Oberschwäbischen Barockstraße. Eine Besonderheit sind die Heiligen Leiber – Skelettteile, die als Reliquien aus Römischen Katakomben nach Oberschwaben gebracht wurden.

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