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Kirche, Oberried

Klosterkirche Mariä Krönung Oberried

Das Wallfahrtskreuz, in früheren Zeiten der „Schwarze Christus von Oberried“ genannt, wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 16. Jh. für die ehemalige Klosterkirche der Wilhelmiten in Freiburg geschaffen. Es genoss bereits damals hohe Verehrung und blieb auch nach dem Umzug der Patres in das neue Kloster in Oberried am Ende des 17. Jahrhunderts Ziel  vieler Wallfahrer. Die Wilhelmiten hatten eine eigene Bruderschaft zum hl. Kreuz begründet und gefördert.
Das im Jahr 1252 im heutigen St. Wilhelm gegründete, 1262 nach Freiburgverlegte Wilhelmitenkloster wurde 1684 wegen Problemen mit der

französischen Besatzung aufgegeben und in das neu erbaute Kloster im vorderösterreichischen Oberried verlegt. Wirtschaftliche und andere Probleme veranlassten die Patres sich 1724 dem Abt von St. Blasien zu unterstellen. Als Benediktinerpriorat erlebte das Kloster noch einmal einen Aufschwung. In dieser Zeit erhielten die Kirche, vor allem der Hochaltar, und das Kloster ihre heutige Gestalt. Die Säkularisierung beendete 1806 das Klosterleben. In der Anlage befinden sich heute neben der Pfarrkirche Mariae Krönung und den Räumen der Pfarrei auch das Rathaus der Gemeinde Oberried.

Preise

Freier Eintritt

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