Kapelle St. Wendelin
Beim Aufstieg fällt der erste Blick auf mächtiges Mauerwerk, Reste einer hochmittelalterlichen Burganlage, von der nur noch die Kapelle erhalten ist.
Die Burg der Grafen von Ramsberg und Pfullendorf wurde 1096 erstmals erwähnt und war zeitweise ein wichtiger Stützpunkt staufischer Macht im Voralpenraum. Erhalten blieb von der Burganlage lediglich die im Kern noch romanische Burgkapelle. Die 1467 aufgebrachte wunderschöne Ausmalung der Kirche steht ganz in der Tradition der spätgotischen Malschule des Bodenseeraumes. Die Kapelle ist dem heiligen Wendelin geweiht, der auch in den Wandmalereien dargestellt ist. In der Barockzeit entwickelte sich die Kapelle zum beliebten Wallfahrtsort und erhielt eine barocke Innenausstattung. Seit Beginn der 90er Jahre dient der Ramsberg als Klause des Klosters Beuron und wird von dem Benediktinermönch Bruder Jakobus Kaffanke bewohnt.
Preise
Freier Eintritt
Wanderweg
in der Nähe
Hermannsberger Klosterweg - große Runde
Die beiden Wanderwege (große bzw. kleine Runde) führen in abwechslungsreichem Verlauf zu weiteren Sakralbauten und herrlichen Aussichtsplätzen. Auf beiden Runden zur Kapelle St. Wendelin auf dem Ramsberg und auf der großen Runde zusätzlich zur Kapelle St. Markus in Taisersdorf und zur Lourdesgrotte von Großschönach. Man erlebt Natur, Geschichte und Kunst im schönsten Einklang.
- Länge 10.01 km
- Dauer 02:55 Stunden
- Aufstieg 255 m
- Abstieg 255 m
- GPS-Datei runterladen (GPX)
- GPS-Datei runterladen (KML)
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