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Kirche, Aglasterhausen

Kath. Pfarrkirche St. Matthäus

Die Verehrung des heiligen Matthäus wurde durch die Kreuzfahrer von

Unteritalien aus verbreitet. Daher muss die Errichtung einer ersten Kirche in Aglasterhausen, die dem heiligen Matthäus geweiht war, in den ersten drei Jahrzehnten nach 1200 stattgefunden haben.
Die heutige Kirche wurde ab 1963 geplant. Die neue Kirche hat als Grundform ein Trapez. Das Dach erhebt sich über dem Gebäude in Form eines Zeltes. Die beiden Türme, der große Glockenturm und der kleinere Kapellenturm, bilden im Grundriss je ein gleichseitiges Dreieck. Auch für das heutige Kirchengebäude wählte man wieder den Hl. Matthäus als Patron. Die feierliche Weihe der neuen Kirche und des Altares nahm Erzbischof Dr. Hermann Schäufele am 30. Oktober 1966 vor.
Die drei Bronzeglocken erklingen in den Tönen es´, f´, as´ und erhielten jeweils den Namen des Kirchenpatrons von Aglasterhausen und der Patrone der beiden Filialkirchen von Asbach und Unterschwarzach und besitzen entsprechende Inschriften. Die Matthäusglocke (1300 kg): „Einer ist euer Lehrer, Christus“ (Matth 23,10); die Marienglocke (900 kg): „Tut, was er euch sagt!“ (Joh 2,5) und die Martinsglocke (600 kg): „Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet“ (1 Joh 4,12). Mit der Aufstellung der Orgel wurde die Ausstattung der neuen Kirche 1970 vervollständigt. In einer recht spontanen Aktion wurde auf Pfingsten 1988 das Innere der St. Matthäuskirche umgestaltet, wobei die eigentliche Innenrenovierung erst 2006 stattfand. 2004 wurde die St. Matthäuskirche außen renoviert. Dabei wurden sämtliche Klinkersteine neu verfugt und das Dach repariert. Die Bauteile aus Sichtbeton erhielten einen neuen Anstrich und über dem Hauptportal wurde ein Glasdach angebracht.

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