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Industriedenkmal, Göppingen

Ehem. Zweigwerk Salamander AG

 Von der Württembergischen Schuhfabrik zu Salamander

Das dreistöckige Fabrikgebäude wurde in den Jahren 1911/12 erbaut. Es kam dabei die damals noch neue Technik des Stahlbeton-Skelettbaus zur Anwendung.

Die Schuhfabrik wurde 1911 von der Rheinischen Betonbau-Gesellschaft aus Mainz für die Württembergische Schuhfabrik M.+ S. Levi in Göppingen erbaut. Vorgänger war die 1870 gegründete Dampfgerberei Gaiser im Gerberviertel in Göppingen. Die Firma ging in der von dem jüdischen Unternehmer Max Levi mitgegründeten Salamander AG mit Hauptsitz in Kornwestheim auf. „Max Levi war tatsächlich die treibende Kraft hinter dem phänomenalen Erfolg der Fabrik.“ Max Levi verstarb 1925, seine Familie wurden später aus dem Unternehmen verdrängt und musste ihre Anteile zwangsverkaufen. Die Salamander AG ging 2004 in die Insolvenz.

Fabrikgebäude: Dreigeschossiges Fabrikgebäude mit ausgebautem Mansardwalmdach

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