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Historisches Museum, Pforzheim

Museum Johannes Reuchlin

Das Museum Johannes Reuchlin lädt mit einer zweisprachigen Dauerausstellung (Deutsch/Englisch) dazu ein, den aus Pforzheim gebürtigen europäischen Humanisten und sein faszinierendes Lebenswerk zu entdecken.

Johannes Reuchlin (1455-1522) rief Christen, Juden und Muslime zum Dialog auf. Er schuf die Grundlagen für die Bibelübersetzung aus dem Hebräischen ins Deutsche und wurde zum Wegbereiter der Aufklärung. Reuchlins wertvolle Bibliothek wurde einst im spätgotischen Anbau der Schloßkirche aufbewahrt. Im Februar 1945 wurde dieser Anbau beim Luftangriff auf Pforzheim zerstört und erst in den Jahren 2006 bis 2008 wieder aufgebaut. Folgen Sie Reuchlins bewegtem Leben und „blättern“ Sie in seinen Büchern und Schriften.

Zum Museum gehören auch der profanierte Stiftschor mit der markgräflichen Grablege und die dortige Klanginstallation „GENESIS“, eine Hommage an Reuchlins Vision von 1518: „Am Schwarzwald wollen wir die göttlichen Lieder der Juden erklingen lassen“.

Preise

Freier Eintritt

Öffnungszeiten

Samstag
20.04.2024
geschlossen
Sonntag
21.04.2024
12:00 - 17:00 Uhr

Montag
22.04.2024
14:00 - 17:00 Uhr

Dienstag
23.04.2024
geschlossen
Mittwoch
24.04.2024
14:00 - 17:00 Uhr

Donnerstag
25.04.2024
geschlossen
Freitag
26.04.2024
geschlossen
Samstag
27.04.2024
geschlossen
Fernwanderweg in der Nähe

Ostweg des Schwarzwaldvereins

Der Ostweg führt aus der Goldstadt Pforzheim über die Höhen östlich und westlich des Nagoldtals. Täler, Höhen und offene Landschaft wechseln sich ab und bringen den Wanderer über Pfalzgrafenweiler, Freudenstadt vorbei am Friedrichsturm und Vogteiturm nach Alpirsbach im Kinzigtal.
Über die Hochfläche mit Aichhalden, Schramberg im Tal der Schiltach und die Höhen mit der Ruine Waldau, Königsfeld, Mönchweiler, Villingen-Schwenningen und dem Neckarursprung, hält der Weg Ausblicke zur schwäbischen Alb im Osten, dem Schwarzwald im Westen und über die Baar hinweg bis zu den Alpen bereit, wenn Wetter und Sicht es zulassen.
Der Weg führt durch die typische Landschaft am Übergang zur Schwäbischen Alb und quert bei Geisingen das Donautal. Auf den bewaldeten Höhen des Bergrückens erreicht der Ostweg mit 920 m ü. NN seinen höchsten Punkt. Über den Eichberg kommt er bei Achdorf ins Tal der Wutach und begleitet diese bis nach Stühlingen flussabwärts. Über Schleitheim und den letzten großen Anstieg des Weges zum Schleitheimer Randenturm (451 Höhenmeter) geht es dann hinab nach Schaffhausen an den Hochrhein.

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