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Historisches Gebäude, Münsingen Trailfingen

Geschichtlicher Rundgang Station 7: Handwerk

Um das Jahr 1950 gab es in Trailfingen viele Handwerkliche Betriebe, die aufgrund fehlender Nachfolger oder zu großer Konkurrenz geschlossen wurden.

Um das Jahr 1950 gab es in Trailfingen Zimmerleute, Schreiner, Bäcker, Metzger, Wagner, Sattler, Küfer, Weber, Holzmacher, Seiler, einen Schmied, eine Hebamme, eine „Sportschuhfabrikation“ im Wäsele, Filialen von Strick- und Nähfabriken und ein Dampfsägewerk. Die Familien lebten von diesen Einkommen und den Erzeugnissen ihrer Landwirtschaft. Ein großer Teil der Betriebe wurde bis Mitte der 1970er-Jahre geschlossen, da es keine Nachfolger gab oder die Konkurrenz von industriell hergestellter Ware zu groß war. In der früheren „Uracher Straße“, heute Ermstalstraße, Hausnummer 35 war beispielsweise die Wagnerei der Familie Schmid, die von 1938 bis 1974 betrieben wurde. Dort wurden Räder, Wagen und andere landwirtschaftliche Geräte aus Holz hergestellt. Schräg gegenüber hatten die Küfer der Familie Bückle ihre Werkstatt und eine Mosterei. Hier entstanden Fässer, Bottiche und Eimer aus Holz. Ebenso wurde aus Äpfeln und Birnen Most hergestellt und in die dafür angefertigten Fässer gefüllt

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