Jüdischer Friedhof
Der jüdische Friedhof wurde 1406 angelegt und bis ins 20. Jahrhundert genutzt.
Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Wertheims wurde bereits im Mittelalter, genauer im Jahr 1406 angelegt. 1714 wurde er vergrößert durch die Stiftung des Wiener Hofbankiers Samson Wertheimer, dessen Wohnhaus und Synagoge in Eisenstadt noch zu besichtigen sind. Der Friedhof liegt am Schlossberg gegenüber der Mainbrücke und hat eine Fläche von 73,44 a. Der jüdische Friedhof in Wertheim ist mit heute 72 Steinen allein aus dem 15. Jahrhundert einer der ältesten Friedhöfe Deutschlands und der älteste erhaltene jüdische Friedhof Baden-Württembergs. Die letzte Bestattung fand 1938 statt.
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