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Gemeinde

Dauchingen

Sämtliche Versorgungs-, Bildungs-, Erholungs- und Freizeiteinrichtungen sind vor Ort oder in greifbarer Nähe vorhanden. Die Standortvorteile liegen vor allem auch im direkten Anschluss an die Bundesstraße 523 – und zur A 81 sind es lediglich zwei Kilometer. Das Oberzentrum Villingen-Schwenningen liegt gerade drei Kilometer von Dauchingen entfernt.

Im 3. Jahrhundert gegründet, ist die Siedlung 1094 erstmals urkundlich erwähnt. Unter anderem die verkehrsgünstige Lage hat Dauchingen zu einem aufstrebenden Industrie- und Wohnort werden lassen. Abzulesen ist dies an den heute etwa 3.800 Einwohnern. Es gelang, sich von einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde zu einem attraktiven Standort für mittelständische Industrie und Gewerbe zu entwickeln. Damit einher ging die Erweiterung der Infrastruktur.

Die Wohnqualität in Dauchingen ist nicht zuletzt dank der umliegenden Naherholungsgebiete sehr hoch. Der Landesfluss Baden-Württembergs, unser ca. 367 km lange Neckar, wird als viertgrößter Nebenfluss des Rheins im Dauchinger Neckartäle badisch. Sieben der insgesamt ca. 444 km des Neckarweges der 618 Höhenmeter vom Württembergischen Neckarursprung im Schwenninger Moos (705 m/NN) bis zur Mündung bei Mannheim (ca. 87m/NN) abgibt, verlaufen auf Dauchinger Gemarkung. Der Neckarweg ist einer der schönsten Fernwanderwege Baden-Württembergs. 

Weitere 15 km ausgezeichnete Wanderwege wie z. B. der rote Plusweg, der rote Gabelweg als Nebenwege oder der rote Rauteweg als Querweg zu den Hauptwanderwegen befinden sich auf Dauchinger Gemarkungsfläche (1004). Diese so beschilderten Zugangswege führen zum Nordrandweg (HW1) und oder Südrandweg (HW2), die in Tuttlingen starten/enden bzw. sich treffen/finden. Auch der 290 km lange Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Weg (HSB) verläuft auf Dauchinger Gemarkung und verbindet so unser Ländle. Man erreicht das Neckartäle entlang der Kreisstraße (K 5705) in Richtung Deißlingen vor Erreichen der Neckarbrücke (Kreisgrenze) durch abzweigen nach links nach dem Hinweisschild „Wanderparkplatz“ folgend. Das gesamte auf Dauchinger Gemarkung befindende Neckartäle ist als Landschaftsschutzgebietes (LSG) ausgewiesen.

Ein weiteres sehenswertes Naherholungsziel in Dauchingen ist der "Naturerfahrungsraum Zaunstetten". Die Gemeinde hat im Jahr 2018 eine Bewerbung für den Landeswettbewerb „Naturerfahrungsräume“ abgegeben. Ziel des landesweiten Wettbewerbs von dem Umweltministerium und der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg war es, Freiräume zu schaffen, in denen die Natur erlebt werden kann und wo genügend Raum für Interaktion mit der Natur zur Verfügung steht. In jedem der vier Regierungsbezirke wurden nicht mehr als zwei Naturerfahrungsräume zugelassen. Dauchingen verfügt damit über einen von nur acht landesweit anerkannten Naturerfahrungsräumen. Auf dem Grundstück des Biotops „Tiefenziel“ im Gewann „Zaunstetten“ entstand ein Naturerfahrungsraum.


Hierzu wurde die ca. 7.400 m² große Wiese, welche nordöstlich des bestehenden Biotops liegt, in eine Streuobstwiese mit Wildblumen als Schmetterlings- und Bienenweide umgewandelt. Durch Abmagerung des vorhandenen Standortes und aussäen einer Honigpflanzenmischung entstehen hier vielfältige Lebensräume für Flora und Fauna, welche die Artenvielfalt erhöhen.

Durch die Reaktivierung des bestehenden Biotops Tiefenziel wurden hier entsprechend den verschiedenen Standorteigenschaften Boden, Licht, Wasser und Temperatur Rückzugsorte für unterschiedliche Pflanzen und Tiere geschaffen. Die Trockenmauer auf der Süd-Westseite wurde vom Bewuchs entfernt und ausgebaut , um hier wurde ein Sonnenplatz für vom Aussterben bedrohte Tierarten geschaffen.

Südöstlich des bestehenden Biotops entstand eine Feuchtwiese mit Bachlauf entstehen. Durch Aussäen einer Samenmischung für Feuchtwiesen und einzelne Initialpflanzungen zur Entwicklung einer standortgerechten Vegetation, ist auch hier ein artenreicher Wiesentyp entstanden. Südlich des bestehenden Biotops ist eine Magerwiese entstanden. Dieser artenreiche Wiesentyp ist vor allem für konkurrenzschwache Pflanzen geeignet. 

Durch einen Entdeckungspfad können die Besucher die unterschiedlichen Naturräume hautnah erleben und sich durch Infotafeln über ökologische Zusammenhänge der einzelnen Lebensbereiche informieren. Ein möglichst vielfältiges Angebot soll den Naturerfahrungsraum für unterschiedliche Nutzer interessant machen. Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene und Senioren sollen im laufe der Jahre eine Art „Klassenzimmer im Grünen“ vorfinden. Zu erreichen ist der "Naturerfahrungsraum Zaunstetten" über den Feldweg "Karrweg", der nahe des Friedhofs in östlicher Richtung verläuft.

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