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Fernwanderweg

Donau-Zollernalb-Weg - Etappe 4 von Sigmaringen nach Veringenstadt

Der Donau-Zollernalb-Weg führt auf seiner 4. Etappe von Sigmaringen gemütlich durchs Laucherttal. Kurz vor dem Ziel in Veringenstadt pasiert man eine Straußenfarm.

Die idyllische Stadt Sigmaringen wird auf dieser Etappe in Richtung Laucherttal verlassen. Ein letzter Blick auf Stadt und Schloss vom Aussichtsfelsen, dann führt der Weg zunächst hinauf durch einen Wald. Der Nägelesfelsen gestattet einen ersten fantastischen Überblick in die Flussaue der Lauchert, bevor es hinunter geht.

Entlang dem Lauf der Lauchert durchwandert man das weite Tal. Immer wieder werden der Fluss und die Bahngleise überschritten. Von Zeit zu Zeit streift der Weg hübsche Dörfer und interessante Bauwerke, z.B. die Kirche in Veringendorf, älteste Kirche Hohenzollerns, mit ihren grünen Kirchtürmen und dem gekachelten Dach. Fresken von 1330 zieren das Innere der Kirche. Kurz vor dem Etappenziel fühlt man sich fast, als sei man in Afrika. Auf einer Farm werden Strauße gehalten, wirklich imposante Tiere. Doch nicht das ferne Afrika ist das Etappenziel, sondern das nahe Veringenstadt.

Autorentipp

Der Hofladen der Straußenfarm Steinhart hat freitags und samstags oder nach Absprache geöffnet.

Wegbeschreibung

Gegenüber dem Schloss Sigmaringen auf der anderen Donauseite führt eine Fußgängerbrücke über Bahngleise, vorbei am Panthelstein, rechts in ein Waldstück. Über Serpentinen bergauf zu einem Aussichtspunkt, fast auf Höhe des Schlosses. Weiter durch den Wald, der Weg endet bald an einer Schule mit Sportanlagen. Das Schulgelände links, gleich rechts und wieder rechts umschreiten. Vorbei an der Jugendherberge zu einem Parkplatz. Dort über Treppen hinauf zum Krankenhaus. Weiter durch ein Wohngebiet und durch eine Unterführung, Sigmaringen liegt nun hinter uns. Auf einem Schotterweg entlang des Waldes, dann auf einem Sträßchen zum Waldrand. An der Wegspinne den rechten Weg in den Wald nehmen und diesen bis zum Nägelesfelsen nicht verlassen. Toller Blick vom Felsen in das Laucherttal. Auf schmalem Pfad bergab, dann auf breitem Forstweg durch den Wald. Auf Naturweg hinunter ins Tal. Am Waldrand rechts halten, an Felsen vorbei, dann links über eine Brükke. Neben den Bahngleisen auf breitem Weg im Tal weiter. Am Kieswerk Jungnau rechts über die Brücke und danach links auf kleinem Fahrsträßchen in den Ort. Zur Ortsmitte, kurz vor der Hauptstraße rechts zur Kirche St. Anna. Unterhalb der Kirche entlang und an deren Rückseite über einen Steg, bis es bei den Bahngleisen links weiter geht. Die Lauchert und die Bahngleise weisen den Weg. Vorbei an einem Feuchtbiotop (Hinweistafel) den Berg hinauf. Hinter einem Hügel tauchen die Kirchtürme von Veringendorf auf. An den ersten Häusern links zur Kirche. Ein Blick in die dreischiffi ge kleine romanische Basilika lohnt auf alle Fälle. Über den Friedhof geradeaus weiter. Vorbei an einem Pesttürmchen bis zur Bundesstraße. Nach dem Fußgängerüberweg rechts, an den letzten Häusern links zum Waldrand. Vorbei an Felsen zu einem Sträßchen, dieses am Wegkreuz wieder verlassen. Leicht bergauf, bis ein Wiesenweg rechts bergab geht. Auf halbem Weg ins Tal links. Ein Seitental der Lauchert queren. Am Waldrand rechts kurz bergauf. Bald sind die ersten Häuser von Veringenstadt in Sicht. Bald taucht eine Straußenfarm auf, die hier, fernab von Afrika, gezüchtet werden. Über die Gleise, unter der Fahrstraße durch, weiter bis zu einer Brücke in die Ortsmitte von Veringenstadt.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk. Bei heißem Wetter Kopfbedeckung.

Startpunkt der Tour

Sigmaringen, Bahnhof Über die A81 AS Balingen. Über die K7126 nach Balingen, K7138/ B463 nach Sigmaringen.

Endpunkt der Tour

Veringenstadt, Ortsmitte (Deutstetter Straße) bzw. Bahnhof

Highlights entlang der Route

  • Schloss

    Hohenzollernschloss Sigmaringen

    Das Hohenzollernschloss Sigmaringen beeindruckt durch die imposante Lage auf einem Felsen hoch über der Donau. Während einer Schlossbesichtigung mit engagierten Schlossführern oder einem individuellen Rundgang mit Audio-Guide erfahren Besucher mehr über die wechselvolle Geschichte der Fürsten von Hohenzollern.

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