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Denkmal, Wiesensteig

Steinernes Weib

In den östlichen Hängen des Albtraufs, hoch über dem idyllischen Ort Wiesensteig, ragt ein beeindruckendes Naturdenkmal empor – das Steinerne Weib.

Dieser markante, freistehende Felsen ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Phänomen, sondern auch ein geschütztes Einzelgebilde, das am 22. Oktober 1984 offiziell unter Naturschutz gestellt wurde. Es besteht aus Massenkalk und gehört zur Unteren Felsenkalk-Formation des Weißjura-Deltas. Diese einzigartige Felsformation, eine herausragende Felsnadel, ist das Ergebnis jahrtausendelanger geologischer Prozesse und zeigt eindrucksvoll die Kräfte der Natur.

Von seinem exponierten Standort aus bietet das Steinerne Weib einen atemberaubenden Ausblick über das Obere Filstal bis hin zur Stadt Wiesensteig. Der Blick von diesem Aussichtspunkt aus ist eine wahre Augenweide, die die Schönheit der Landschaft und die Einzigartigkeit dieser Region perfekt widerspiegelt.

Direkt oberhalb des Albaufstiegs in Richtung Ulm der Autobahn A8 gelegen, ist der Felsen Steinernes Weib auch ein Symbol der menschlichen Anpassungsfähigkeit an die Herausforderungen der Natur. Um das Risiko von Felsstürzen oder herabfallenden Gesteinsbrocken auf die Autobahn zu minimieren, wurden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Eine dieser Maßnahmen umfasste die Ausmauerung einer Einkehlung am Fuß des Felsens, um potenzielle Gefahren zu beseitigen und die Sicherheit der vorbeifahrenden Fahrzeuge zu gewährleisten.

Wanderweg in der Nähe

Albtraufgänger (Etappe 1) *Trauf-Geschichte*

Die 1. Tagesetappe führt vom Schloss in Wiesensteig zum Deutschen Haus bei Gruibingen. Insgesamt besteht der Albtraufgänger aus 113 Kilometern und 6 Tagesetappen.

Diese Etappe besticht durch die historischen Fachwerkhäuser in Wiesensteig, den Filsursprung, die Burgruine Reußenstein, den Jahrhundertstein in Gruibingen und eine Panoramaaussicht am Bossler.

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