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Altstadt, Tübingen

Neckarfront Tübingen

Die Neckarfront ist das bekannteste Fotomotiv der Universitätsstadt. Von der Neckarbrücke aus hat man den schönsten Blick auf Tübingens „Schokoladenseite”. Stiftskirche, Hölderlinturm, Burse, Evangelisches Stift und Schloss Hohentübingen reihen sich wie an einer Perlenschnur aufgezogen flußaufwärts.

Im Hölderlinturm lebte der Dichter Friedrich Hölderlin 36 Jahre lang bis zu seinem Tod im Jahr 1843 bei der Schreinerfamilie Zimmer. In der Burse wurde er als psychisch kranker Patient nach damaligem Wissensstand behandelt und als unheilbar entlassen. Heute ist dort das Philosophische Seminar sowie das kunsthistorische untergebracht.

Im Evangelischen Stift wurde europäische Geistesgeschichte geschrieben. In der berühmten Dichter- und Denkerschmiede verbrachten unter anderem Hölderlin, Schelling, Hegel und Mörike mehr aufmüpfig als strebsam ihre Studienzeit.

Darüber ist Schloss Hohentübingen zu sehen, in dem heute die Universität untergebracht ist (Archäologie, Ethnologie, Kulturwissenschaft) sowie das Museum Alte Kulturen mit einigen Sammlungen und der von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichneten Eiszeitkunst.

Um das gesamte Panorama aus verschiedenen Blickwinkeln zu genießen, empfiehlt sich ein Gang über die Platanenallee auf der idyllischen Neckarinsel oder besser noch eine Stocherkahnfahrt, die Sie beim Verkehrsverein Tübingen buchen können (0 70 71/ 91 36-0). Von Mai bis September täglich um 13 Uhr, samstags auch um 17 Uhr.

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