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Altstadt, Weilheim an der Teck

Historisches "Städtle" - Weilheim an der Teck

Weilheim an der Teck, die schwäbische Zähringerstadt am Fuße der Schwäbischen Alb, hat eine über 1200-jährige Geschichte.

Die historische Altstadt, das Städtle, hat viel zu bieten. Noch heute zeugt der behutsam sanierte Stadtkern mit der Schlossscheuer, dem Kapuzinerhaus, dem Bürgerhaus und dem historischen Rathaus von einer lebendigen Geschichte. Ein besonderes Schmuckstück ist dabei die Peterskirche aus dem 15. Jahrhundert.


Landschaftlich reizvoll eingebettet zwischen Streuobstwiesen und dem Albaufstieg liegt Weilheim.

Die Stadt hat eine lange Geschichte, die sich noch heute bei einem Spaziergang durch die Altstadt an vielen Stellen entdecken lässt:
Ur- und frühgeschichtliche Funde weisen auf eine sehr frühe Besiedlung hin. Der erste schriftliche Nachweis von Weilheim ist aus dem Jahre 769 enthalten. Ins Rampenlicht der Geschichte trat Weilheim um die Mitte des 11. Jahrhunderts. Eine der einflussreichsten Adelspersönlichkeiten dieser Zeit „Bertold mit dem Bart“ aus dem Geschlecht der Zähringer, erbaute auf dem Hausberg von Weilheim, der Limburg, eine Burganlage. Weilheim wurde 1319 zur Stadt erhoben, befestigt und kam 1334 an Württemberg. Die Einwohner erhielten bürgerliche Rechte. Die Stadt erlangte das Marktrecht und gewann rasch an Bedeutung. 1489 wurde die heutige Peterskirche mit ihrer reichhaltigen Ausstattung erbaut. 1795 fertigte Andreas Goll die weithin bekannte und wohl eine der wertvollsten Denkmalorgeln im Lande.

Heute werden viele Traditionen gepflegt: Die gut besuchten jährlichen Veranstaltungen wie der Kirschblütentag, das Städtlesfest zeugen davon. Eine Vielfalt von gastronomischen Angeboten lässt Genießerherzen höher schlagen.

Wer nach dem Stadtbesuch in die Natur möchte: Rund um die Stadt lädt ein ausgedehntes Wegenetz zum Wandern, Laufen und Radfahren inmitten einer malerischen Landschaft ein.
Themenweg in der Nähe

Natur- und Kulturlehrpfad Limburg

Der Natur- und Kulturlehrpfad führt durch die Streuobstwiesen der Limburg. Auf insgesamt elf Schautafeln und rund drei Kilometer Strecke werden anhand von Beispielen aus der direkten Umgebung naturwissenschaftliche, kulturhistorische sowie ökologische Zusammenhänge erklärt.

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